Steinacher | Nazis auf der Flucht | Buch | 978-3-7065-4026-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 380 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte

Steinacher

Nazis auf der Flucht

Wie Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen
zahlreiche s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-7065-4026-1
Verlag: StudienVerlag

Wie Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen

Buch, Deutsch, Band 26, 380 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte

ISBN: 978-3-7065-4026-1
Verlag: StudienVerlag


Zahlreiche NS-Kriegsverbrecher, unter ihnen Josef Mengele, Adolf Eichmann und Erich Priebke, entzogen sich der drohenden Strafverfolgung nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes durch Flucht nach Übersee. Als Fluchthelfer dienten vor allem internationale Organisationen wie das Rote Kreuz, das vielen ehemaligen Nationalsozialisten neue Identitäten beschaffte. Aber auch kirchliche Kreise spielten eine entscheidende Rolle bei der Flucht von Kriegsverbrechern nach Südamerika oder in arabische Staaten.
Präzise zeichnet Gerald Steinacher die Fluchtwege von NS-Tätern nach, insbesondere die von den US-amerikanischen Geheimdiensten als „Rattenlinie“ bezeichnete Fluchtroute über Südtirol nach Rom oder Genua und von dort weiter nach Übersee. Er hinterfragt die Beteiligung der katholischen, aber auch der evangelischen Kirche sowie humanitärer Organisationen und beschreibt die vielfältigen Beziehungsgeflechte, auf die ehemalige Nationalsozialisten auf ihrer Flucht zurückgreifen konnten. Der Band trägt so entscheidend dazu bei, eines der dunklen Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte zu beleuchten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Steinacher, Gerald
Dr. Gerald Steinacher, geb. 1970, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Innsbruck, Trient und New Orleans (Mag. phil. 1995, Dr. phil. 1999, Habilitation 2008). Er ist Zeithistoriker und Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen/Bolzano und Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck und Luzern sowie 2009 Visiting Scholar am Center for European Studies, Harvard University. 2006 war er Research Fellow am Center for Advanced Holocaust Studies am US Holocaust Memorial Museum in Washington DC; daneben war er Berater der italienischen Militärstaatsanwaltschaft bei der Untersuchung von NS-Kriegsverbrechen.

Dr. Gerald Steinacher, geb. 1970, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Innsbruck, Trient und New Orleans (Mag. phil. 1995, Dr. phil. 1999, Habilitation 2008). Er ist Zeithistoriker und Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen/Bolzano und Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck und Luzern sowie 2009 Visiting Scholar am Center for European Studies, Harvard University. 2006 war er Research Fellow am Center for Advanced Holocaust Studies am US Holocaust Memorial Museum in Washington DC; daneben war er Berater der italienischen Militärstaatsanwaltschaft bei der Untersuchung von NS-Kriegsverbrechen.



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