Buch, Deutsch, 247 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g
Körperinszenierung in Medienkulturen
Buch, Deutsch, 247 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 336 g
Reihe: Medienkulturen im digitalen Zeitalter
ISBN: 978-3-658-04364-3
Verlag: Springer
Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Körperrepräsentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Körperpolitiken, Körperpraktiken oder Körperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, in denen dieser Zusammenhang ausschließlich mit Bezug auf Situationen von Kopräsenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Körperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Körper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein Forschungsgegenstand etabliert, dessen leibliches Substrat nicht einfach als Apriori akzeptiert werden kann, sondern durch medial vermittelte Praktiken überhaupt erst hervorgebracht wird. Der Band versammelt neuere soziologische Beiträge und klassische Referenztexte, die den Körper als Medium und die (weitere) Körperinszenierung durch technologische Medien miteinander in Beziehung setzen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
Weitere Infos & Material
Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- The king’s digital bodies – Körper in der politischen Onlinekommunikation.- Die Omni-Präsenz unbestimmter Publika. Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- Warten auf Antwort – digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation.- „Always on, but not always there“: Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0.- The Digital Self: Through the Looking Glass of Telepresent Others.- Un-Friend My Heart: Facebook, Promiscuity, and Heartbreak in a Neoliberal Age.