Stigsdotter / Strömquist / Klahn | Heiß: Eine Sammlung erotischer Geschichten zum Lesen beim Sonnenbaden auf der Terrasse | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 123 Seiten

Stigsdotter / Strömquist / Klahn Heiß: Eine Sammlung erotischer Geschichten zum Lesen beim Sonnenbaden auf der Terrasse


1. Auflage 2023
ISBN: 978-87-27-08943-0
Verlag: LUST
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 123 Seiten

ISBN: 978-87-27-08943-0
Verlag: LUST
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



'Sie hob eine ihrer Hände, und Adam beobachtete mit einer Mischung aus Entsetzen und Erregung, wie sich die scharfen Nägel seiner empfindlichen Haut näherten. Ihre Nägel glitten in einer hauchzarten Berührung von der Wurzel seines Schwanzes bis zur Spitze hinauf.'Wer ist das mysteriöse Wesen im Dickicht des einsamen Landhauses?Adam fährt in das Landhaus seiner Familie, um seinen Roman fertig zu schreiben. Zunächst will ihm nichts gelingen, aber nach ein paar fiebrigen, traumähnlichen Episoden schreibt er besser als je zuvor - und das alles, während seine Hose über seinem Ständer spannt. Draußen vor dem Fenster steht eine Beobachterin, die ihn in ihren Bann zieht und verführt. Er will zu ihr gehen und sich von ihrer erotischen Sehnsucht verschlingen lassen...Wird Adams Leben je wieder normal sein?'Heiß' ist eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten, die uns Hitzewallungen beschert - ganz egal bei welchem Wetter. Verführungen durch ein mysteriöses Wesen im Wald, ein scharfer Poolboy oder der attraktive Nachbar, der nicht nur beim Aufbauen der Möbel schwitzt. Hier bleiben keine Wünsche offen.Diese Zusammenstellung von Geschichten wird in Zusammenarbeit mit der schwedischen Filmproduzentin Erika Lust veröffentlicht. Ihre Absicht ist es, die menschliche Natur und Vielfalt durch Geschichten von Leidenschaft, Intimität, Lust und Liebe in einer Mischung aus kraftvollen Geschichten und Erotik darzustellen.Diese Sammlung enthält folgende erotische Kurzgeschichten:Wild BrennesselnDie Töchter des ChefsDie Frau und der FischerDie Reitstunde Nachbarschaftshilfe PoolboyEinzelgängerLagerkoller 1: In Stein gemeißeltSpanischer SommerFür alle, denen es bei einem Sonnenbad auf der Terrasse nicht heiß genug werden kann.-

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen von sexy und fantasievollen Erotikgeschichten herausgibt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur zu veröffentlichen, die jede Art von Mensch anspricht, indem sie verschiedene Arten von Lust und Verlangen darstellen, damit wir verstehen, dass es in Ordnung ist, über unsere Sexualität, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.Diese Zusammenstellung enthält erotische Kurzgeschichten der folgenden LUST-Autoren:Lisa Vild, Olrik, Beatrice Nielsen, Anita Bang, Alexandra Södergran, A. Kjeldberg Klahn, Ossian Strömquist, Saga Stigsdotter

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Weitere Infos & Material


Brennesseln - Erotische Novelle
Ich habe jetzt so viele Erinnerungen an das Ferienhaus auf dem Land, die ich nie gehabt hätte, wenn ich mich nicht auf diese neue Welt des Erlaubten eingelassen hätte. Nur für kurze Zeit direkt in die Natur einzutauchen und sich an ihr festzuhalten, deren knallgrünes Laub da ist, als wäre es zu unserem Nutzen geschaffen worden. So wie damals, als du mich an das Andreaskreuz gebunden hast, das wir im Garten aufgestellt hatten, und dann mit einer Steinschleuder Roßkastanien auf mich geschossen hast. Der Überraschungsmoment war das Beste daran, der Moment, in dem die Kastanie meine Haut traf und sie zum Brennen brachte, gefolgt von einer warmen Welle der Lust. Wenn ich den Zug nehme, um dich in unserem Sommerparadies zu treffen, erinnere ich mich an das Stechen an meinem Gesäß oder an meinem Rücken, wenn du meinen Hintern verfehlst. Deine Treffsicherheit hat sich mit der Zeit verbessert, aber du heißt ja auch Isabella, Bella mit der Steinschleuder. Ich heiße Lilly, was mich früher an ein kleines süßes Ding erinnerte, aber immer wenn ich bei dir bin, fühle ich mich wie ein großes Mädchen. Auf meinem Weg komme ich an gelegentlichen Regenschauern und manchmal an einem wolkenverhangenen Himmel vorbei. Als ich ankomme, hat der Regen aufgehört, aber der Geruch und die Erinnerung an den Regen sind noch da. Ich habe keinen Führerschein, obwohl ich schon dreißig Jahre alt bin, also muß ich den Rest des Weges bis zur Hütte am Rande des Dorfes, zu Fuß zurücklegen. Das Häuschen liegt genau in der Mitte zwischen unseren beiden Städten, man könnte also sagen, wir treffen uns auf halbem Weg. Die Anziehungskraft, die ich für dich empfinde, wird immer stärker, je näher ich dem Häuschen komme. Ich weiß, daß du schon da bist. Ich brauche keine Textnachricht, um das zu bestätigen: ich weiß es einfach. Ich kann diese Dinge spüren. Das Häuschen ist von der Straße aus nicht zu sehen. Es ist, als wäre es mit der Natur verschmolzen, ein Teil des Granits geworden, auf dem es gebaut ist. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Ich biege von der asphaltierten Straße auf einen Schotterweg und dann auf einen Waldweg ab. Der Lattenzaun ist jetzt nicht mehr weit entfernt. Er könnte einen neuen Anstrich vertragen, aber die rote Farbe ist ohnehin kaum noch zu erkennen, da er inzwischen von Hopfen überwuchert ist. Ich öffne das Tor, das sich wie eine Lücke im Hopfenzaun öffnet, und betrete unser Paradies. Ich komme an, als du gerade deine Yogastunde machst und erwische dich in einer hohen Plank-Position, wobei deine linke Hand und dein Fuß auf dem Boden liegen und deine rechte Hand und dein Fuß zum Himmel zeigen. Du trägst eine leichte, dünne Yogahose und ein enges Tanktop. Keinen BH. Deine Brustwarzen sehen aus wie zwei reife Himbeeren. Ich kann die dunklen Warzenhöfe gerade noch als einladende, verlockende Kreise ausmachen. „Es gibt Linsensuppe auf dem Herd“, sagst du und ich kann sehen, wie dein Körper zittert, als du die Position wechselst. Ich betrete die Hütte. Auch wenn das Häuschen klein ist, wirkt es groß. Die Wände sind mit Tapeten bedeckt: bunte Blumen auf weißem Grund, klassisches Design aus den 1970er Jahren. Die Möbel sind ein Mischmasch aus verschiedenen Recyclingzentren und Wohltätigkeitsläden. Jedes einzelne Stück hat eine Seele. Auf dem alten gusseisernen Herd sehe ich einen Topf, der noch immer dampfend heiß ist. Ich rühre den Inhalt um - Linsen, Kokosmilch, Zwiebeln und ein moschusartiger Duft von geräuchertem Paprika. Ich fülle meinen ganzen Bauch mit der Suppe, die du gekocht hast. Ich esse die Zwiebel, die du in Scheiben geschnitten hast. Die Art und Weise, wie du die Dinge schneidest, ist immer ein wenig chaotisch: große, beliebige Stücke in schneller Abfolge. Deshalb ist Yoga genau das Richtige für dich. Du mußt dich in Geduld üben. Ich genieße die Schönheit der Gegensätze, selbst die scharfe Zwiebel ist mit Süße gesegnet. Ich sehne mich danach, daß du dich um mich kümmerst, möchte dir die Verantwortung für den Umgang mit meiner Realität übertragen. Ich kann es nicht erwarten, mein Zeitgefühl von deinen Launen beherrschen zu lassen. Auf dem Küchentisch liegt ein Rezept – Brennnesselcurry mit Kartoffeln. Ich werde rot. Du läßt nie etwas aus Versehen herumliegen. Du wolltest, daß ich das hier entdecke. Wir haben schon einmal über Brennesseln gesprochen. Ich habe mich noch nicht getraut, war noch nicht tapfer genug, aber ich will es sein. Mit dir werde ich mutig genug sein. Die Tür geht auf und du kommst schweißgebadet herein. Du wischst dir das Gesicht mit einem Geschirrtuch ab. „Hat es geschmeckt?“, fragst du. „Natürlich, du hast es ja gemacht“, antworte ich. „Komm her“, sagst du und legst deine Hände auf meine Schultern, ziehst mich zu dir. Es ist etwas Besonderes, wenn sich Brüste berühren. Eine Umarmung, die irgendwie so weich ist. Unsere Lippen treffen sich. Du schmeckst nach Sommerschweiß, ein erfrischender salziger Geschmack auf meiner Zunge. Besser als jedes aromatisierte Lipgloss auf der ganzen Welt. „Brennnessel-Curry zum Abendessen?“ frage ich, nachdem du aufgehört hast, mich zu küssen. Wir stehen da und schauen uns einfach nur an. „Ja, und hausgemachtes Bier. Diesmal bin ich mit dem Ergebnis wirklich zufrieden.“ Du läßt mich los und nimmst eine Schüssel aus einem der Schränke. Manche Menschen genießen es, ihr Essen in aller Ruhe, langsam und bedächtig zu essen, während du mehr Freude daran hast, zu essen, als gäbe es kein Morgen. Du setzt dich noch nicht einmal hin, wenn du isst. Dein Körper platzt förmlich vor Energie, die Unruhe pumpt durch die Adern wie der Saft in einer Birke. „Ich habe einen Job für dich“, sagst du. „Richtig, und was könnte das sein? Was soll ich für dich tun?“ „Ein paar Brennesseln pflücken.“ Ich lächle mißtrauisch. „Darf ich Handschuhe benutzen?“ „Wurdest du dieses Jahr schon von Brennesseln gestochen?“ „Nein, noch nicht, ich habe den Sommer in der Stadt verbracht.“ Du beugst dich wieder vor und riechst wie eine blumige Symphonie aus Schweiß und rauchigem Paprika. „Dann hast du wahrscheinlich vergessen, wie es sich anfühlt und dann möchte ich, dass du Handschuhe benutzt. Das erste Gefühl von Brennesseln sollte dieses Jahr woanders sein als an deinen Händen.“ Ich schnappe nach Luft. Es ist, als hättest du gerade einen Knopf gedrückt und mein Bauch fängt an zu kribbeln. Mir ist klar, dass du gesehen hast, was ich mir vorstelle. Du ziehst die Besteckschublade heraus und holst einen kleinen eiförmigen Vibrator mit Fernbedienung heraus. „Ich möchte, daß du ihn in dir hast, wenn du pflückst“, sagst du zu mir. Deine Stimme ist so schön, wenn du über schöne Dinge sprichst. Ich bin sprachlos und kann nicht anders als zu nicken. Ich gehe hinüber ins Schlafzimmer und ziehe das an, was ich normalerweise trage, wenn ich hier in der Hütte bin: eine verblichene Jeans und einen langen, wabbeligen Pullover. Bevor ich meine Hose anziehe, ziehe ich meinen Schlüpfer herunter und schiebe das Ei in meine Muschi. Ohne jeglichen Widerstand, denn ich bin feucht. Sehr saftig und unfaßbar geil. * Auf der Rückseite des Häuschens weht ein ganzes Meer von Brennesseln im Wind. Ein Paar rosa-weiße Gartenhandschuhe schützen meine Finger und Daumen. Ich pflücke nur die zartesten Brennesseln und Triebe und fülle einen ganzen Eimer voll. Die ganze Zeit über spüre ich, wie die ovale Kapsel gegen die Wände meiner Vagina drückt. Am Anfang vibriert sie nicht einmal, aber sie macht mich trotzdem so geil. Ich habe Zeit, ein hübsches kleines Nesselbouquet zu pflücken, bevor ich spüre, dass sich das Ei bewegt. Zuerst ist es nur ein schwaches Plätschern, das man leicht ignorieren könnte, aber dann wird die Vibration immer stärker. Auch die Gartenhandschuhe werden vom Pflanzensaft feuchter und meine Fingerspitzen fühlen sich an, als ob sie gestochen werden. Ich kann meine Haut nicht vor den vielen Brennesselstacheln schützen. Sie stechen einfach in alles hinein. Jetzt beginne ich zu verstehen, warum du mich eine Zeit lang vor ihren Stacheln schützen wolltest, denn die Kombination aus dem Vibrator in mir und den brennenden Nesseln auf meiner Haut erregt und stimuliert mich auf eine Weise, wie ich es noch nie erlebt habe. Du hast mich schon mal versohlt und du hast auch eine Peitsche benutzt, du hast mich sogar während eines unserer Spiele im Haus an der Leine geführt, aber das ist nichts im Vergleich zu dem hier....



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