Stölner Erziehung als Wertsphäre
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-1183-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Institutionenanalyse nach Max Weber
E-Book, Deutsch, 254 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Pädagogik
ISBN: 978-3-8394-1183-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Max Webers Theorie der Wertsphären – zu denen beispielsweise Religion oder Politik zählen – hat eine Leerstelle: die Erziehung.
Mithilfe der weberschen Institutionentheorie versucht Robert Stölner, den Status von Erziehung zu klären, und diskutiert, ob diese als Wertsphäre mit Eigenrecht und Eigengesetzlichkeit bezeichnet werden kann. Da Erziehung nicht, wie weitestgehend Religion oder Politik, ohne externe Stabilisierungsleistungen auskommt, fasst Stölner sie hier als eine sekundäre Wertsphäre – eine These, die anhand theoretisch-analytischer Überlegungen sowie historisch-empirischer Befunde überprüft wird.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Soziologie, Bildungssoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Philosophie der Erziehung, Bildungstheorie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Geschichte der Pädagogik, Richtungen in der Pädagogik
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Einleitung: Problemstellung und Verlauf der Arbeit;9
4;Erster Teil: Grundlegung des Erziehungsbegriffs;15
4.1;Begriffsschwierigkeiten und zwei Erziehungsextreme;15
4.2;Grundstruktur des Erziehungsbegriffs;17
4.3;Erziehung und Bildung;22
5;Zweiter Teil: Zu Max Webers Institutionentheorie;27
5.1;Grundbegriffe bei Max Weber;28
5.1.1;Sinn, Verstehen, Subjekt, soziales Handeln und Kultur;28
5.1.2;Ideen und Interessen;35
5.2;Rationalisierung und Rationalismus;39
5.3;Wertsphäre, Lebensordnung, Lebensführung und Lebensmächte;48
5.4;Institutionelle Differenzierung;59
5.4.1;Institution, Ordnung und Organisation;59
5.4.2;Von der Wertsphäre zur Ordnung;68
6;Dritter Teil: Status und Problematik der Wertsphäre Erziehung;77
6.1;Handlungsebene;78
6.2;Ordnungsebene;79
6.2.1;Stabilisierungseigenschaften;79
6.2.2;Schichtung;83
6.2.3;Wandelnder Wertcharakter;89
7;Vierter Teil: Institutionalisierung der Wertsphäre Erziehung;95
7.1;Das Grundmodell der Analyse;95
7.2;Strukturelle Analyseaspekte;97
7.2.1;Berufe und Professionsgesichtspunkte;97
7.2.2;Organisationen;100
7.3;Wer ist Erzieher, wer ist Lehrer?;102
7.4;Lehrerberuf und Schule;104
7.4.1;Antike;104
7.4.2;Mittelalter;108
7.4.3;Neuzeit;115
7.4.4;Zeit der Aufklärung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts;120
7.4.5;Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Gegenwart;135
7.4.6;Fazit;140
7.4.7;Reformpädagogik: Differenzierung und aktuelle Rolle heute;146
7.5;Frühpädagogische Einrichtungen;154
7.5.1;Vorgeschichte;154
7.5.2;Kindergarten;159
7.5.3;Hort;168
7.5.4;Kinderkrippe;170
7.5.5;Wohlfahrtsverbände;179
7.6;Erziehungsberufe;187
7.7;Fazit;198
7.7.1;Frühpädagogische Einrichtungen;198
7.7.2;Frühpädagogische Berufe;205
8;Fünfter Teil: Diskussion des sekundären Ordnungsstatus;209
9;Schluss: Zusammenfassung und offene Fragen;217
10;Abkürzungsverzeichnis;225
11;Literaturverzeichnis;227
12;Rechtsquellenverzeichnis;247
13;Abbildungs- und Tabellenverzeichnis;249