Streim | Das Ende des Anthropozentrismus | Buch | 978-3-11-020103-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 49 (283), 431 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 811 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte

Streim

Das Ende des Anthropozentrismus

Anthropologie und Geschichtskritik in der deutschen Literatur zwischen 1930 und 1950
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-11-020103-1
Verlag: De Gruyter

Anthropologie und Geschichtskritik in der deutschen Literatur zwischen 1930 und 1950

Buch, Deutsch, Band 49 (283), 431 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 811 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte

ISBN: 978-3-11-020103-1
Verlag: De Gruyter


In der deutschen Literatur und Philosophie vom Ende der zwanziger bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus, Humanismus und Vitalismus versucht man, „den Menschen“ als geistig, geschichtlich und natürlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Dabei wird die in der Weimarer Republik breit diskutierte Kultur- und Wissenskrise nun als Krise des neuzeitlichen Vernunft- und Geschichtsglaubens, ja als Ende des homininen Zeitalters gedeutet. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals fallstudienartig die Entstehung und Wandlung dieses existenzial-anthropologischen Diskurses. Sie eröffnet dabei zum einen einen neuen Blick auf die literatur- und denkgeschichtlichen Verbindungen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und den Anfangsjahren der Bundesrepublik. Zum anderen entwickelt sie einen neuen, wissensgeschichtlichen Interpretationszugang zu Texten bekannter und wenig bekannter Autoren dieser Zeit, darunter Gottfried Benn, Otto Friedrich Bollnow, Arnold Gehlen, Ernst Jünger, Horst Lange, Gerhard Nebel und Egon Vietta.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute / Academics, Institutes, Libraries


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gregor Streim, Freie Universität Berlin.



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