Streim | Das Ende des Anthropozentrismus | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 440 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

Streim Das Ende des Anthropozentrismus

Anthropologie und Geschichtskritik in der deutschen Literatur zwischen 1930 und 1950
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-11-020660-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Anthropologie und Geschichtskritik in der deutschen Literatur zwischen 1930 und 1950

E-Book, Deutsch, 440 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-020660-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



In der deutschen Literatur und Philosophie vom Ende der zwanziger bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus, Humanismus und Vitalismus versucht man, „den Menschen“ als geistig, geschichtlich und natürlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Dabei wird die in der Weimarer Republik breit diskutierte Kultur- und Wissenskrise nun als Krise des neuzeitlichen Vernunft- und Geschichtsglaubens, ja als Ende des homininen Zeitalters gedeutet. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals fallstudienartig die Entstehung und Wandlung dieses existenzial-anthropologischen Diskurses. Sie eröffnet dabei zum einen einen neuen Blick auf die literatur- und denkgeschichtlichen Verbindungen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und den Anfangsjahren der Bundesrepublik. Zum anderen entwickelt sie einen neuen, wissensgeschichtlichen Interpretationszugang zu Texten bekannter und wenig bekannter Autoren dieser Zeit, darunter Gottfried Benn, Otto Friedrich Bollnow, Arnold Gehlen, Ernst Jünger, Horst Lange, Gerhard Nebel und Egon Vietta.
Streim Das Ende des Anthropozentrismus jetzt bestellen!

Zielgruppe


Academics, Institutes, Libraries / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
2;Inhalt;7
3;Einleitung;11
4;I. Die „Krise desMenschen“. Existenzialanthropologisches Philosophieren in den dreißiger und vierziger Jahren;21
5;II. ‚Verzauberung‘. Zur Reflexion der Kultur- und Wissenskrise in programmatischen Texten der ‚jungen Generation‘ um 1930;98
6;III. Ernst Jünger;127
7;IV. Gerhard Nebel;171
8;V. Horst Lange;213
9;VI. Egon Vietta;271
10;VII. Gottfried Benn;328
11;VIII. „Ultrahumanismus“. Die Begründung der Nachkriegsmoderne aus dem Geist der Anthropozentrismuskritik um 1950;385
12;Backmatter;402


Gregor Streim, Freie Universität Berlin.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.