Strelitz | Der Zugang des Angeklagten zur Verständigung im Strafprozess. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 387, 348 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrecht

Strelitz Der Zugang des Angeklagten zur Verständigung im Strafprozess.

Tatbestand und Rechtsfolge des § 257c Abs. 1 S. 1 StPO und seine Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitssatz.
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-428-58288-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Tatbestand und Rechtsfolge des § 257c Abs. 1 S. 1 StPO und seine Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitssatz.

E-Book, Deutsch, Band 387, 348 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrecht

ISBN: 978-3-428-58288-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Instrument der Verständigung im Strafprozess ist ein 'Kind der Praxis'. Als der Gesetzgeber es im Jahr 2009 in die Strafprozessordnung überführte, trat er mit dem Anspruch an, hierdurch Rechtssicherheit und Transparenz für alle Verfahrensbeteiligten zu schaffen. In Anbetracht dieser hochgesteckten Ziele untersucht der Autor die gesetzlichen Vorgaben für die Weichenstellung zwischen dem herkömmlichen und dem konsensualen Verfahrensmodus im Strafprozess. Das bislang kaum konturierte Tatbestandsmerkmal des für eine Verständigung 'geeigneten Falles' wird einer positiven Begriffsbestimmung zugeführt. Determinanten und Grenzen des richterlichen Ermessens bei der Verfahrenswahl werden beleuchtet. Hierbei geht der Autor insbesondere der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen der Angeklagte ein gerichtliches Verständigungsangebot beanspruchen kann. Abschließend legt er dar, dass von den geltenden Verständigungsregeln eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Angeklagten ausgeht.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung: Problemdarstellung – Gründe für eine ablehnende Haltung von Teilen der Justiz gegenüber dem Instrument der Verständigung oder seiner Anwendung im Einzelfall – Gegenstand und Gang der Arbeit
2. Die Entscheidung des Gerichts über die Unterbreitung eines Verständigungsangebots: Grundlagen der Verständigung – Das Tatbestandsmerkmal des geeigneten Falles i. S. d. § 257c Abs. 1 S. 1 StPO – Qualifikation der Rechtsfolge des § 257c Abs. 1 S. 1 StPO – Die Ermessensausübung des erkennenden Gerichts – Die Revisibilität von Verstößen gegen § 257c Abs. 1 S. 1 StPO
3. Der gesetzliche Zugang des Angeklagten zur Verständigung im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes: Rechtsetzungsgleichheit – Conclusio und Ausblick
4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Thesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis


Manuel Strelitz studierte von 2008 bis 2013 Rechtswissenschaften mit Begleitstudien im Europäischen Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Während seiner Studienzeit war er Stipendiat des Max Weber-Programms. Nach dem Rechtsreferendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Bamberg arbeitete er von 2016 bis 2021 als Rechtsanwalt für eine international ausgerichtete Wirtschaftskanzlei in München sowie eine auf Unternehmensinsolvenzverwaltung spezialisierte Kanzlei in Nürnberg. Seit Juli 2021 ist er Staatsanwalt im bayerischen Staatsdienst mit einem Schwerpunkt in der Verfolgung von Wirtschaftsstraftaten.

Manuel Strelitz studied German and European law at the Julius-Maximilians-University of Würzburg from 2008 to 2013. During his studies, he was a scholarship holder of the Max Weber Program. After completing his legal clerkship in the district of the Higher Regional Court Bamberg, he worked from 2016 to 2021 as a lawyer for an international law firm in Munich and a law firm in Nuremberg specialized in insolvency administration. Since July 2021, he serves as a prosecutor for the Free State of Bavaria with a focus on fighting white-collar crime.



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