E-Book, Deutsch, 496 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Strohmer Psychologische Grundlagen für Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-456-95717-3
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 496 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
ISBN: 978-3-456-95717-3
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Pädagogischen Fachkräften in Kindergarten, Krippe und Hort kommen vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben in der Bildung, Betreuung und Erziehung unserer Kinder zu. Grundlegendes Wissen aus verschiedenen Bereichen der Psychologie bildet dabei eine wichtige Basis, um kompetent und umfassend handeln zu können. Wissen über Phänomene des individuellen und sozialen menschlichen Erlebens und Verhaltens sind dabei ebenso zentral wie Wissen über Aspekte der kindlichen Entwicklung in verschiedenen Entwicklungsbereichen, lern- und pädagogische-psychologisches Wissen ist ebenso relevant wie Wissen über Aspekte der kindlichen Persönlichkeit. Zudem bilden ein Grundlagenwissen aus den Bereichen Gesundheit und Krankheit, arbeits- und organisationsbezogenes Wissen sowie Wissen im Kontext diagnostischer Vorgehensweisen eine zentrale Basis für fundiertes pädagogisches Arbeiten. Das Buch stellt erstmals einen Gesamtüberblick über zentrale Inhalte verschiedener psychologischer Disziplinen für die Arbeit in Kindergarten, Krippe und Hort zusammen. In übersichtlichen und verständlichen Kapiteln vermittelt es Grundlagenwissen zu Phänomenen der Allgemeinen Psychologie, der Entwicklungspsychologie, der Pädagogischen Psychologie, der Sozialpsychologie, der Persönlichkeitspsychologie, der Klinischen und Gesundheitspsychologie, der Diagnostik sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie und zeigt immer wieder deren Relevanz für das pädagogische Arbeiten auf. Zentrale Aussagen der einzelnen Kapitel sind dabei hervorgehoben und ermöglichen einen guten Überblick über die Inhalte.
Zielgruppe
angehende als auch für praktisch tätige pädagogische Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Kindergarten & Vorschule
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Vorschul- und Kindergartenpädagogik
Weitere Infos & Material
1;Psychologische Grundlagen fu?r Fachkräfte in Kindergarten, Krippe und Hort;1
1.1;Inhalt;7
1.2;Vorwort;23
2;1 Lernen und Lerntheorien;27
2.1;Lernen – Eine Definition;28
2.2;Behavioristische Sichtweise;28
2.3;Kognitivistische Sichtweise;30
2.4;Konstruktivistische Sichtweise;31
2.5;Pragmatistische und subjektwissenschaftliche Sichtweisen;33
2.6;Bedeutung von Lerntheorien;33
2.7;Literatur;34
3;2 Wahrnehmen;35
3.1;Elementare Enkodierungsprozesse;36
3.2;Organisationsprinzipien und Wahrnehmungskonstanzen;38
3.2.1;Organisationsprinzipien;38
3.2.2;Wahrnehmungskonstanzen;39
3.3;Raum- und Tiefenwahrnehmung;39
3.4;Wahrnehmen als (Wieder-) Erkennen;40
3.5;Zusammenfassung;41
3.6;Literatur;41
4;3 Aufmerksamkeit;43
4.1;Das methodische Vorgehen beim Erforschen der Aufmerksamkeit;43
4.2;Die Selektionsfunktion der Aufmerksamkeit;44
4.3;Mechanismen der visuellen Selektion;46
4.3.1;Merkmalsbasierte Selektion;46
4.3.2;Objektbasierte Selektion;47
4.3.3;Ortsbasierte Selektion;47
4.4;Theorien der selektiven Aufmerksamkeit;48
4.4.1;Theorie der Merkmalsintegration;48
4.4.2;Theorie der gesteuerten Suche;49
4.5;Wahrnehmungsbezogene und handlungsbezogene Aufmerksamkeit;50
4.6;Literatur;50
5;4 Wissen und Gedächtnis;53
5.1;Bedeutung und Definition von Gedächtnis;53
5.2;Gedächtnisprozesse;54
5.3;Gedächtniseinteilungen;56
5.4;Ein paar Phänomene;58
5.4.1;Verarbeitungstiefe;58
5.4.2;Transfer-angemessenes Verarbeiten;58
5.4.3;Kontext, Abrufschlu?ssel und Interferenz;59
5.5;Falsche Erinnerungen;59
5.6;Wissen;61
5.7;Zusammenfassung;62
5.8;Literatur;63
6;5 Denken und Problemlösen;65
6.1;Denken und Problemlösen;66
6.2;Problemlösen als Suche;67
6.3;Logisches Denken;68
6.4;Kreatives und einsichtsvolles Problemlösen;69
6.5;Erfolgreiches Denken und Problemlösen;71
6.6;Zusammenfassung;72
6.7;Literatur;72
7;6 Emotionen;73
7.1;Was sind Emotionen?;73
7.2;Wie entstehen Emotionen?;74
7.3;Welche Auswirkungen haben Emotionen?;75
7.3.1;Emotionen steuern die Aufmerksamkeit;76
7.3.2;Emotionen liefern Informationen;76
7.3.3;Emotionen bewegen uns zu Handlungen;77
7.4;Woher stammen die Emotionsmechanismen?;78
7.4.1;Basisemotionen;79
7.4.2;Angeborene Kerngefu?hle;79
7.4.3;Die Bedeutung des Lernens fu?r Emotionen;80
7.5;Literatur;80
8;7 Motivation;83
8.1;Motive;83
8.2;Ziele;84
8.3;Das Setzen von Zielen;85
8.4;Charakteristika von Zielen: Hierarchien, Schwierigkeitsgrad;86
8.5;Zielablösung;86
8.6;Das Rubikonmodell der Handlungsphasen;87
8.7;Literatur;88
9;8 Urteilen und Entscheiden;91
9.1;Was ist Urteilen und Entscheiden?;91
9.2;Annahmen u?ber ideale Urteile und Entscheidungen;92
9.3;Annahmen u?ber tatsächliche Urteile und Entscheidungen;93
9.4;Die Bedeutung der Informationssuche fu?r Urteile und Entscheidungen;93
9.5;Das Linsenmodell: Von Hinweisreizen zur Einschätzung des Kriteriums;94
9.6;Über den Umfang der Informationsnutzung fu?r Urteile und Entscheidungen;94
9.7;Die Beeinflussung von Urteilen und Entscheidungen durch vorausgehende Erfahrung;95
9.8;Die Folgen zuru?ckliegender Urteile und Entscheidungen;96
9.9;Zusammenfassung;96
9.10;Literatur;97
10;9 Entwicklungstheorien und Entwicklungsaufgaben;101
10.1;Die Theorie von Piaget;101
10.2;Die Theorie von Wygotski;102
10.3;Kernwissenstheorien;103
10.4;Die ökologische Theorie von E. Gibson;104
10.5;Lerntheorien;105
10.6;Die Theorie von Freud;106
10.7;Die Theorie von Erikson;107
10.8;Zusammenfassung;107
10.9;Literatur;108
11;10 Pränatale Entwicklung und Neugeborenenzeit;109
11.1;Die Entwicklung der Sinne;109
11.1.1;Beru?hrung fu?hlen;109
11.1.2;Riechen und Schmecken;110
11.1.3;Hören;111
11.1.4;Sehen;112
11.1.5;Lernen;113
11.2;Geburt;114
11.3;Neugeborenenzeit;114
11.4;Literatur;114
12;11 Entwicklung der Wahrnehmung;115
12.1;Tasten, Schmecken, Riechen;115
12.2;Hören;116
12.3;Sehen;116
12.3.1;Sehschärfe, Kontrastsensitivität und Farbwahrnehmung;116
12.3.2;Räumliche Wahrnehmung;117
12.3.3;Konstanzleistungen;119
12.4;Die Wahrnehmung von Gesichtern;119
12.5;Zusammenfassung;120
12.6;Literatur;121
13;12 Entwicklung und Bedeutung der Motorik;123
13.1;Bewegte Kindheit;123
13.2;Motorik und Bewegung – begriffliche Abgrenzung und Verbindung;123
13.2.1;Grobmotorik und Feinmotorik;124
13.2.2;Zusammenwirken von Reifungs und Lernprozessen;124
13.3;Entwicklung der Motorik;125
13.3.1;Entwicklung grundlegender motorischer Funktionen;125
13.3.2;Reflexe;125
13.3.3;Entwicklung zielgerichteter Bewegungen;126
13.3.4;Entwicklung der Fortbewegung;126
13.4;Entwicklung und Bedeutung des Greifens;126
13.4.1;Weiterentwicklung der elementaren Bewegungsformen;127
13.5;Bedeutung der Bewegung fu?r die Entwicklung des Kindes;128
13.6;Zusammenfassung;130
13.7;Literatur;130
14;13 Entwicklung der Aufmerksamkeit;131
14.1;Ausgewählte Befunde zur Entwicklung der visuellen Aufmerksamkeit;131
14.2;Exkurs: Aufmerksamkeit und Bilingualität;134
14.3;Vigilanz und Konzentration;135
14.4;Zusammenfassung;136
14.5;Literatur;137
15;14 Entwicklung von Denken und Gedächtnis;139
15.1;Denkentwicklung als bereichsu?bergreifende Veränderung;139
15.1.1;Strukturgenetischer Ansatz und wissenschaftliches Denken;139
15.1.2;Informationsverarbeitungstheorien und Entwicklung des Gedächtnisses;141
15.2;Denkentwicklung als bereichsspezifische Veränderung;142
15.3;Fazit: Implikationen fu?r den pädagogischen Alltag;144
15.4;Literatur;145
16;15 Die Sprache – Das Fenster zur Welt;147
16.1;Die Sprachentwicklung in Grundzu?gen;147
16.1.1;Vorsprachliche Entwicklung;148
16.1.2;Wortschatz- und Grammatikentwicklung;148
16.2;Umgebungseinflu?sse auf die Sprachentwicklung;150
16.2.1;Zweitspracherwerb;151
16.3;Auffällige Sprachentwicklung;151
16.3.1;Verzögerte Sprachentwicklung: Späte Sprecher (Late Talkers);151
16.3.2;Spezifische Sprachentwicklungsstörung;151
16.4;Fru?herkennung von Sprachentwicklungsauffälligkeiten;152
16.5;Sprachentwicklung und außerfamiliäre Betreuung eines Kindes;153
16.5.1;Sprachförderung in der Kita;153
16.6;Zusammenfassung;154
16.7;Literatur;154
17;16 Entwicklung von Bindung und Beziehung;157
17.1;Grundlagen der Bindungstheorie;157
17.2;Bindungen und Beziehungen in der pädagogischen Arbeit;160
17.3;Zusammenfassung;162
17.4;Literatur;162
18;17 Die Entwicklung der Emotionen und ihrer Regulation;165
18.1;Emotion und Emotionsregulation;165
18.2;Entwicklung von Emotionen;167
18.2.1;Die Differenzierung der Emotionen;167
18.3;Entwicklung der reflexiven Emotionsregulation;169
18.3.1;Die Rolle der Sprache;169
18.3.2;Regulationsstrategien;170
18.4;Die Rolle der Bezugspersonen;171
18.5;Literatur;171
19;18 Entwicklung von Motivation und Handeln;173
19.1;Entwicklung der Leistungsmotivation;173
19.2;Die Entwicklung sozialer Motive;175
19.3;Die Entwicklung von Interessen;176
19.4;Die Förderung der Motivationsentwicklung;176
19.5;Motivation und Handeln;177
19.6;Zusammenfassung;178
19.7;Literatur;178
20;19 Entwicklung von sozialem Wissen und sozialer Kompetenz;179
20.1;Handlungen anderer verstehen lernen;179
20.2;Dinge gemeinsam erleben und machen;180
20.3;Von anderen lernen durch Imitation;181
20.4;Anderen helfen;182
20.5;Mit anderen fu?hlen und empfinden;183
20.6;Mit anderen teilen;184
20.7;Zusammenfassung;184
20.8;Literatur;185
21;20 Entwicklung des Spiels;187
21.1;Begriffsbestimmung: Spiel beziehungsweise Spielen;187
21.2;Spielentwicklung in der Kindheit: Formen und Gestalten;188
21.2.1;Sensumotorische Spiele – Bewegungensinnlich einu?ben;188
21.2.2;Informationsspiel und Explorationsverhalten – Dinge in der Umwelterkunden;189
21.2.3;Konstruktionsspiele – schaffendes Tätigsein;189
21.2.4;Als-ob-Spiel – fiktives Nachahmen;190
21.2.5;Rollenspiele – Interaktionsweisen erproben und Normen aneignen;190
21.2.6;Regelspiele – Ausu?ben vorgefundener Handlungsrahmen;191
21.3;Spielentwicklung und pädagogisches Handeln;191
21.4;Literatur;193
22;21 Entwicklung von Wertvorstellungen und Moralverständnis bei Kindern;195
22.1;Grundlegende theoretische Perspektiven;195
22.2;Meilensteine der Entwicklung;197
22.3;Soziale Erfahrungen und ihre Bedeutung fu?r die moralische Entwicklung;198
22.4;Literatur;200
23;22 Geschlechtstypisierung;203
23.1;Entwicklung der Geschlechtsidentität;203
23.1.1;Soziale Lerntheorie: Konditionierung und Modelllernen;204
23.1.2;Kognitive Entwicklungstheorie: Stufen der Geschlechtsidentität;204
23.1.3;Geschlechtsschematheorie: Erfahrung und Informationsverarbeitung;205
23.2;Geschlechterstereotype;205
23.2.1;Inhalt von Geschlechterstereotypen;206
23.2.2;Wirkung von Geschlechterstereotypen;206
23.2.3;Entstehung und Aufrechterhaltung von Geschlechterstereotypen;207
23.3;Relevanz fu?r Kita, Krippe und Hort;207
23.3.1;Verfu?gbarkeit von Lernmaterialien;208
23.3.2;Reflektierte Interaktion und Kommunikation;208
23.4;Literatur;209
24;23 Übergang ins Jugendalter;211
24.1;Die Auseinandersetzung mit der Pubertät;211
24.2;Gehirnentwicklung und Risikoverhalten;212
24.3;Beziehung zu den Eltern;214
24.4;Literatur;215
25;24 Persönlichkeit;219
25.1;Was ist Persönlichkeit?;219
25.2;Sozial-emotionale Persönlichkeitseigenschaften;220
25.2.1;Extraversion und Schu?chternheit;220
25.2.2;Neurotizismus;221
25.3;Motivationale Persönlichkeitseigenschaften;221
25.3.1;Impulskontrolle und Belohnungsaufschub;222
25.3.2;Interessen;222
25.4;Exkurs zu den Big Five;223
25.5;Kognitive Persönlichkeitseigenschaften;223
25.5.1;Fluide Intelligenz;224
25.5.2;Kristalline Intelligenz;224
25.6;Persönlichkeitstypen;225
25.7;Zusammenfassung und Relevanz fu?r das Arbeitsfeld;226
25.8;Literatur;227
26;25 Identität und Selbst;231
26.1;Selbst, Identität und Selbstaufmerksamkeit – was verbirgt sich hinter diesen Begriffen?;231
26.2;Selbsterkenntnis – wie gelangen wir zu Wissen u?ber uns selbst?;232
26.2.1;Persönliche Quellen der Selbsterkenntnis;232
26.2.2;Soziale Quellen der Selbsterkenntnis;234
26.3;Selbstkontinuität – wie gelangen wir zu einem zeitlich stabilen Bild von uns?;236
26.4;Selbstwertgefu?hl – warum ist es wichtig, wodurch wird es gefährdet, und wie lässt es sich fördern?;237
26.4.1;Konsequenzen von hohem und niedrigem Selbstwertgefu?hl;237
26.4.2;Wodurch wird das Selbstwertgefu?hl gefährdet?;238
26.4.3;Wie lässt sich das Selbstwertgefu?hl stärken? Eigene Strategien zum Selbstwertschutz;239
26.4.4;Wie lässt sich das Selbstwertgefu?hl stärken? Unterstu?tzung durch andere;240
26.5;Welchen Einfluss haben Kultur und Ethnizität auf Identität und Selbst?;241
26.5.1;Kulturelle Unterschiede in der Selbstkonstruktion – independentes und interdependentes Selbst;241
26.5.2;Ethnische Identität;242
26.6;Relevanz des Themas fu?r das Arbeitsfeld;244
26.7;Literatur;244
27;26 Soziale Wahrnehmung und soziale Kognition;249
27.1;Was ist so besonders an sozialem Verhalten?;249
27.2;Wie wissen wir, was andere denken und fu?hlen?;250
27.3;Theory of Mind: Ich denke, dass du denkst …;250
27.4;Von einzelnen Handlungen zu Interaktionen;251
27.5;Aufrechterhalten von Interaktionen: turn taking;252
27.6;Wie verstehen wir Handlungsursachen?;252
27.7;Literatur;254
28;27 Kommunikation;257
28.1;Der Kommunikationsprozess: Die Lasswell-Formel;258
28.2;Der Kommunikationsprozess: Input-Output-Analyse der Kommunikation;259
28.3;Interkulturelle Kommunikation;261
28.4;Nonverbale Kommunikation;261
28.5;Metakommunikation;261
28.6;Spezielle Kommunikationsmodelle: Perspektivenu?bernahme und Erschließender Intention;263
28.7;Kommunikationskompetenz;264
28.8;Literatur;265
29;28 Werte und Einstellung: Wertevermittlung in Kita, Krippe und Hort;267
29.1;Einstellungen, Werte und Normen: Einfu?hrung und konzeptionelle Klärung;267
29.2;Einstellung und Einstellungsforschung in der Sozialpsychologie;268
29.3;Werte und Wertvorstellungen in Abgrenzung zu Regeln und Normen;269
29.4;Wertevermittlung in der Fru?hpädagogik;270
29.4.1;Wichtige Einflu?sse auf Wertvorstellungen, Einstellungen, Normen und Regeln;270
29.4.2;Umsetzung in Kita, Krippe und Hort;271
29.4.3;Implikationen und Relevanz fu?r die Arbeit;273
29.5;Fazit: Lohnt sich Wertorientierung im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit?;274
29.6;Literatur;275
30;29 Pro- und antisoziales Verhalten;277
30.1;Begriffsdefinitionen: Was wird unter pro- und antisozialem Verhalten verstanden?;277
30.2;Erklärungsansätze aus Biologie und Persönlichkeitspsychologie;277
30.2.1;Welche Menschen helfen am ehesten, und wem wird geholfen?;277
30.2.2;Wie unterscheiden sich antisoziale von nicht antisozialen Menschen?;278
30.3;Erklärungsansätze aus der Sozialpsychologie;278
30.3.1;Welche sozialen Situationen fördern beziehungsweise hemmen prosoziales Verhalten?;278
30.3.2;Wie wird aggressives Verhalten durch soziale Situationen und das Verhalten anderer Menschen beeinflusst?;279
30.3.3;Identitätsbasierte Ansätze zur Erklärung prosozialen und antisozialen Verhaltens;280
30.4;Prävention und Intervention;281
30.4.1;Wie können prosoziales Verhalten und Hilfeverhalten gefördert werden?;281
30.4.2;Wie kann antisoziales Verhalten verringert beziehungsweise vermieden werden?;281
30.4.3;Nutzung identitätsbasierter Ansätze zur Förderung pro- und Vermeidung antisozialen Verhaltens;282
30.5;Zusammenfassung;282
30.6;Literatur;283
31;30 Beziehungen, Strukturen und Prozesse in Gruppen;285
31.1;Begriffsklärung;285
31.2;Persönliche und soziale Bedeutung von Gruppen;286
31.3;Gruppenentstehung und Beziehungen zwischen Gruppen;287
31.3.1;Gruppenentstehung: informelle und formelle Gruppen;287
31.3.2;Beziehungen zwischen Gruppen;288
31.4;Gruppenstrukturen;288
31.4.1;Rollen und Quasi-Rollen;289
31.4.2;Gruppennormen;289
31.4.3;Kommunikationsstrukturen;290
31.5;Gruppenentwicklung;290
31.5.1;Zum richtigen Umgang mit Gruppen;292
31.6;Gruppenleistung;293
31.7;Zusammenfassung;293
31.8;Literatur;293
32;31 Bildung in der Familie;297
32.1;Die Bedeutsamkeit der Familie als Lernumwelt;297
32.2;Das Konzept familialer Anregungsqualität;299
32.3;Globale und bereichs spezifische Aspekte familialer Bildung;301
32.4;Elternzusammenarbeit als zentrale Aufgabe von Kindertageseinrichtungen;301
32.5;Interventionen zur fru?hen Förderung der familialen Anregungsqualität;302
32.6;Zusammenfassung;303
32.7;Literatur;303
33;32 Bildung in Kita, Krippe und Hort;305
33.1;Bildung in Krippen;306
33.2;Bildung in Kitas;307
33.3;Bildung in Horten;308
33.4;Auswirkung institutioneller Erziehung, Bildung und Betreuung auf die kindliche Entwicklung;309
33.5;Literatur;310
34;33 Normative Übergänge;313
34.1;Theoretisch-konzeptionelle Zugänge der Übergangsforschung;313
34.2;Kita- und Grundschuleintritt als prototypische normative Übergänge im Kindesalter;315
34.2.1;Der Übergang in die Kita;315
34.2.2;Der Übergang in die Grundschule;316
34.3;Zusammenfassung;318
34.4;Literatur;319
35;34 Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen;321
35.1;Begriffserklärung: Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen;322
35.1.1;Kenntnisse;322
35.1.2;Fertigkeiten;322
35.1.3;Kompetenzen;322
35.2;Der Erwerb von Expertise und wie man diesen unterstu?tzen kann;323
35.3;Expertise in der Kindertagesstätte?;325
35.4;Relevanz der Thematik fu?r die eigene berufliche Praxis;325
35.5;Literatur;326
36;35 Vorläuferfähigkeiten erkennen und begleiten;327
36.1;Mathematische Vorläuferfähigkeiten;327
36.1.1;Fru?he mathematische Fähigkeiten von Kindern;327
36.1.2;Mathematische Vorläuferfähigkeiten begleiten;329
36.2;Schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten;330
36.2.1;Fru?he schriftsprachliche Fähigkeiten von Kindern;330
36.2.2;Schriftsprachliche Vorläuferfähigkeiten begleiten;331
36.3;Anwendungsbezu?ge fu?r die fru?hpädagogische Praxis;332
36.4;Literatur;333
37;36 Digitale Medien in der fru?hen Bildung;335
37.1;Die Verbreitung digitaler Medien;335
37.2;Leitfragen zur Bewertung digitaler Medien;336
37.2.1;Leitfrage 1: Wird das Kind aktiv in den Lernprozess eingebunden?;336
37.2.2;Leitfrage 2: Werden motivierende Aspekte des Lernprogramms so eingesetzt, dass sie nicht von den eigentlichen Lerninhalten ablenken?;337
37.2.3;Leitfrage 3: Wird das Kind dazu angeregt, ausgehend von den Lernmaterialien Bezu?ge zum eigenen Alltag herzustellen?;337
37.2.4;Leitfrage 4: Bietet die digitale Lernumgebung Möglichkeiten zur Interaktion mit anderen Kindern oder Erwachsenen?;338
37.2.5;Fazit;338
37.3;Förderung von Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit digitalen Medien;339
37.4;Abschließender Kommentar;339
37.5;Literatur;340
38;37 Diagnostik als das Sammelnwissenschaftlicher Informationen;343
38.1;Psychologische Diagnostik: Definition und Grundannahmen;343
38.1.1;Entwicklungsdiagnostik: mit Blick auf die Entwicklung;344
38.1.2;Diagnosekompetenz: Relevanzin der Fru?hpädagogik;344
38.2;Beobachten: systematisch und zielgerichtet;345
38.2.1;Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren: Überblick und Anwendungsfelder;346
38.3;Standardisiertes Testen: aussagekräftig und zuverlässig;347
38.3.1;Gu?tekriterien: die Qualität im Blick;348
38.3.2;Objektivität;348
38.3.3;Reliabilität;349
38.3.4;Validität;350
38.3.5;Zusammenspiel von Gu?tekriterien und Testverfahren;351
38.4;Zusammenfassung;351
38.5;Literatur;352
39;38 Beobachten;355
39.1;Fremdbeobachtung – Selbstbeobachtung;355
39.2;Arten der Beobachtung;356
39.2.1;Natu?rliche und ku?nstliche Beobachtung;356
39.2.2;Vermittelte und unvermittelte Beobachtung;356
39.2.3;Wissentliche und unwissentliche Beobachtung;357
39.2.4;Teilnehmende und nicht teilnehmende Beobachtung;357
39.2.5;Strukturierte und unstrukturierte Beobachtung;358
39.3;Das System der Beobachtungskategorien;358
39.3.1;Die Beobachtungskategorien;358
39.3.2;Zeit- und Ereignisstichprobe;359
39.3.3;Gleichzeitige oder nachträgliche Kategorisierung;359
39.3.4;Qualitätskriterien;360
39.3.5;Beobachtung und Interpretation;360
39.4;Beobachtungsfehler;360
39.5;Beobachtertraining;361
40;39 Befragen: Das Interview als diagnostische Erhebungsmethode;363
40.1;Das Interview als diagnostische Erhebungsmethode;363
40.2;Der Interviewprozess;364
40.2.1;Planung und Vorbereitung;364
40.2.2;Durchfu?hrung;366
40.2.3;Auswertung;367
40.3;Fehler und Verzerrungen im Interview;368
40.4;Interviews mit Kindern;368
40.5;Zusammenfassung;369
40.6;Literatur;369
41;40 Beobachten und Dokumentieren in elementarpädagogischen Handlungsfeldern;371
41.1;Beobachtungsverfahren mu?ssen auf einem Fundament ruhen;371
41.2;Stärkeorientierte Verfahren: „Rote Wangen, staunender Blick. Sieh mich an, was ich kann“;372
41.3;Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren exemplarisch: Die Leuvener Engagiertheits-Skala;372
41.4;Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren exemplarisch: Die Bildungs und Lerngeschichten;374
41.5;Literatur;376
42;41 Testen und standardisierte Testverfahren fu?r fru?hpädagogische Kontexte;379
42.1;Entwicklungstests;380
42.2;Entwicklungsscreenings;382
42.3;Gu?tekriterien entwicklungsdiagnostischer Verfahren;383
42.4;Literatur;385
43;42 Gesundheit und Gesundheitsförderung;389
43.1;Was ist Gesundheit, wie wird sie definiert?;389
43.2;Wie sehen theoretische Modelle zur Gesundheit aus?;390
43.3;Wie kann Gesundheit erhalten und gefördert werden?;392
43.4;Literatur;394
44;43 Krankheit, Störung, Behinderung und ihre Klassifikation;395
44.1;Fallbeispiel;395
44.2;Was versteht man unter Krankheit, Störung und Behinderung?;395
44.2.1;Krankheit;395
44.2.2;Psychische Störung;396
44.2.3;Behinderung;397
44.3;Wie kann man Krankheit, Störung und Behinderung klassifizieren?;398
44.3.1;Internationale statistische Klassifikationder Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD);399
44.3.2;Multiaxiales Klassifikationsschema fu?r psychische Störungen des Kindes-und Jugendalters;401
44.3.3;Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM);401
44.3.4;Unterschiede zwischen ICD und DSM;405
44.3.5;Internationale Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF);405
44.3.6;Anwendung der Klassifikationssysteme;407
44.4;Literatur;407
45;44 Psychische Störungen bei Säuglingen, Klein- und Vorschulkindern;409
45.1;Diagnostik;409
45.2;Beziehungsstörungen;410
45.3;Psychische Störung des Kindes;411
45.4;Therapie;415
45.5;Zusammenfassung;416
45.6;Literatur;416
46;45 Chronische Erkrankungen und Behinderung im Kindes- und Jugendalter;419
46.1;Was versteht man unter einer chronischen Erkrankung? Was ist eine Behinderung?;419
46.2;Wie häufig treten chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter auf?;420
46.3;Wie kommt es zur Entwicklung einer chronischen Erkrankung?;420
46.4;Was bedeutet eine chronische Erkrankung fu?r die Entwicklung eines Kindes?;421
46.5;Wu?nsche der Betroffenen;423
46.6;Zusammenfassung;424
46.7;Literatur;424
47;46 Entwicklungsförderung und psychotherapeutische Ansätze bei psychischen Störungen, Behinderung und chronischer Krankheit;425
47.1;Entwicklungsförderung und Umgang mit Problemverhalten;426
47.2;Psychotherapeutische Interventionen bei externalisierendem Problemverhalten;427
47.2.1;ADHS und oppositionelles Trotzverhalten;427
47.2.2;Störung des Sozialverhaltens;428
47.3;Psychotherapeutische Interventionen bei internalisierendem Problemverhalten;428
47.3.1;Angststörungen;428
47.3.2;Depressionen;429
47.4;Psychotherapeutische Interventionen bei Autismus-Spektrum-Störungen und geistiger Behinderung;429
47.4.1;Autismus-Spektrum-Störungen;429
47.4.2;Geistige Behinderung;430
47.5;Psychotherapeutische Interventionen bei psychosozialen Belastungen infolge chronischer Krankheiten;431
47.5.1;Krebserkrankungen;431
47.5.2;Asthma bronchiale und Diabetes mellitus;431
47.5.3;Chronischer Schmerz;432
47.6;Literatur;432
48;47 Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastung;437
48.1;Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit;437
48.1.1;Arbeitsmotivation;437
48.1.2;Einflussfaktoren auf Arbeitsmotivation;439
48.1.3;Arbeitszufriedenheit;439
48.1.4;Einflussfaktoren auf Arbeitszufriedenheit;440
48.1.5;Auswirkungen von Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit;441
48.1.6;Maßnahmen zur Förderung von Motivation und Zufriedenheit;442
48.2;Arbeitsbelastung;442
48.2.1;Belastung, Beanspruchung, Stress;442
48.2.2;Auswirkungen psychischer Belastung;443
48.2.3;Psychische Belastungssituation in Kindertagesstätten: Vorstellung eines Projekts;444
48.2.4;Maßnahmen zur Reduktion von Belastung und Stress;445
48.3;Literatur;445
49;48 Personalauswahl und Personalentwicklung;449
49.1;Was ist Personalauswahl, und wozu benötigt man sie?;449
49.2;Verfahren der Personalauswahl;450
49.3;Gu?tekriterien in der Personalauswahl;451
49.4;Einsatzhäufigkeit von Personalauswahlverfahren;452
49.5;Vor- und Nachteile ausfu?hrlicher Personalauswahlprozesse;452
49.6;Was ist Personalentwicklung, und wozu benötigt man sie?;453
49.7;Verfahren der Personalentwicklung;453
49.8;Evaluation von Personalentwicklungsprozessen;454
49.9;Zusammenfassung;454
49.10;Literatur;455
50;49 Teamleistung, -stimmung und -fu?hrung: Wie mit guter Diagnose an der Entwicklung angesetzt werden kann;457
50.1;Die Diagnose als Ausgangspunkt;457
50.1.1;Ein strukturanalytisches Instrument – der Fragebogen zur Arbeit im Team;459
50.1.2;Ein prozessanalytisches Instrument – das act4teams-Kodierverfahren;460
50.2;Teams fu?hren: wie und von wie vielen?;462
50.2.1;Geteilte Fu?hrung in Teams;463
50.2.2;Geteilte Fu?hrung messen;463
50.3;Teams teilen auch die Stimmung;464
50.3.1;Geteilte Stimmung messen;465
50.4;Teams fördern und entwickeln;466
50.5;Literatur;467
51;50 Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen;469
51.1;Qualität in Kindertageseinrichtungen;469
51.2;Pädagogische Qualität ist messbar – Evaluation;472
51.3;Qualitätsmanagement;474
51.4;Literatur;475
52;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;477
53;Sachwortverzeichnis;484