Stuhlmann | Demenz braucht Bindung | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 33, 157 Seiten

Reihe: Reinhardts Gerontologische Reihe

Stuhlmann Demenz braucht Bindung

Wie man Biographiearbeit in der Altenpflege einsetzt
3. aktualisierte Auflage 2018
ISBN: 978-3-497-61010-5
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie man Biographiearbeit in der Altenpflege einsetzt

E-Book, Deutsch, Band 33, 157 Seiten

Reihe: Reinhardts Gerontologische Reihe

ISBN: 978-3-497-61010-5
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie kann man altersverwirrten Menschen Sicherheit geben? Indem man auf Ressourcen in ihrer Biographie zurückgreift. Dazu gehört vor allem Bindung, d.h. die innige Beziehung zu vertrauten Personen. Anschaulich erklärt der Autor, wie man Bindungserfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Demenz fruchtbar machen kann. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren, wie sich Bindungsstörungen auf die Krankheitsbewältigung auswirken und wie man schützende Faktoren in der Biographie des Betroffenen aufspürt. Gezeigt wird, wie sich das Konzept der Bindung in die Praxis von Pflegeansätzen wie Realitäts-Orientierungs-Training, Validation, Dementia-Care-Mapping, Selbst-Erhaltungs-Therapie u.a. integrieren lässt. Mit einem Glossar wichtiger Fachbegriffe und einem Leitfaden zur Ermittlung des Bindungsverhaltens.

Dr. med. Wilhelm Stuhlmann, Erkrath, Dipl.-Psych., Arzt für Neurologie und Psychiatrie, ist in eigener Praxis und in der Aus- und Weiterbildung, Supervision und Beratung in den Bereichen Altenhilfe, Geriatrie und Gerontopsychiatrie tätig; er ist Vorsitzender des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.
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Zielgruppe


Fach- und Betreuungskräfte in stationären und
ambulanten Pflegeeinrichtungen, ÜbungsleiterInnen in Sportvereinen und Sportbünden; Angehörige von Menschen mit Demenz


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Impressum;4
2;Inhalt;5
3;Einleitung;9
4;1 Bindung;12
4.1;1.1 Der Begriff der Bindung;13
4.2;1.2 Die Bindungstypen;16
4.3;1.3 Aktivierung von bindungssuchendem Verhalten;27
4.4;1.4 Veränderung und Konstanz des Bindungsmustersim Verlauf des Lebens;29
4.5;1.5 Das Modell der Persönlichkeitsentwicklung von Eriksonunter Bindungsaspekten;31
4.6;1.6 Bindungsstörungen: Konzept, Entstehungund Risikofaktoren;34
4.7;1.7 Depression und Bindung;37
4.8;1.8 Bindung und Traumabewältigung;41
5;2 Ressourcen;46
5.1;2.1 Definition von Ressourcen;46
5.2;2.2 Bedeutung von Ressourcen;47
5.3;2.3 Einteilung von Ressourcen;49
6;3 Bindung und Ressourcen bei Demenz;53
6.1;3.1 Generationsübergreifende Aspekte von Bindung;56
6.2;3.2 Gegenseitigkeit von Bindung in Beziehungenbei Demenz (am Beispiel älterer Ehepaare);58
6.3;3.3 Bewältigungsstrategien bei Demenz;62
7;4 Wahrnehmung und Aktivierung von Ressourcen in der täglichen Arbeit mit demenzkranken Personen;78
7.1;4.1 Biographie ist mehr als ein Lebenslauf;78
7.2;4.2 Biographisches Arbeiten als Möglichkeit zur Stärkung von Bewältigungsstrategien;80
7.3;4.3 Biographisch schützende und Risiko steigerndeEinflüsseauf eine Demenzentwicklung;83
7.4;4.4 Bindungssicherheit und Symbole im Pflegealltag;84
8;5 Übergangsobjekte zur Bindungsregulation;100
9;6 Das Konzept der sicheren Basis in der Altenpflege;107
10;7 Therapie- und Pflegekonzepte unter den Aspekten von Biographie und Bindungssicherheit;113
10.1;7.1 Bindungsstärkendes Arbeiten mit Erinnerungsalben;113
10.2;7.2 Erinnerungspflege – Bindung durch Erinnerung stärken;115
10.3;7.3 Die biographiebezogene Einrichtung eines Zimmers;118
10.4;7.4 Erhalten von Bindung durch „Rooming-in“für Angehörige bei Demenz;120
10.5;7.5 Bereitschaft zu helfen und helfen dürfenals bindungsstärkendes Konzept;122
10.6;7.6 Bindung benötigt Orientierung in der Realität. Das Realitäts-Orientierungs-Training (ROT);123
10.7;7.7 Validation im Bindungskontext;126
10.8;7.8 Dementia Care Mapping (DCM);128
10.9;7.9 Selbst-Erhaltungs-Therapie (SET);131
10.10;7.10 Snoezelen – ein Konzept der basalen Stimulation und zur Entspannung;132
11;8 Eigene Bindungsressourcen der Pflegenden;135
12;9 Aufgaben für die Zukunft;141
12.1;9.1 Fragen an die Forschung;141
12.2;9.2 Präventive Biographiearbeit – die Arche vor der Flut bauen;142
13;Anhang;145
13.1;Glossar;147
13.2;Literatur;151
13.3;Sachregister;155


Dr. med. Wilhelm Stuhlmann, Erkrath, Dipl.-Psych., Arzt für Neurologie und Psychiatrie, ist in eigener Praxis und in der Aus- und Weiterbildung, Supervision und Beratung in den Bereichen Altenhilfe, Geriatrie und Gerontopsychiatrie tätig; er ist Vorsitzender des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.



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