Stuka | Götterdämmerung | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Stuka Götterdämmerung

Band 1 - Abenddämmerung
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7519-4011-5
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Band 1 - Abenddämmerung

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-7519-4011-5
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Schatten liegen über den Erinnerungen des Dämons Shuyar und seinem Zwillingsbruder. Teile ihrer Vergangenheit sind einfach aus ihrem Gedächtnis gebannt - alles dass an ihre Mutter erinnert, ist nur ein Teil des Verlorenen. Doch was hat eine Schlacht die vor über 1000 Jahren stattfand, ein 15 Jahre alter Krieg und zwei verschwundene Götter damit zu tun? Als dann auch noch das mysteriöse Mädchen Faith ihre Wege kreuzt die ebenfalls nach der Vergangenheit sucht, beginnen sich die Zahnräder des Schicksals sich erneut zu drehen.

Manuela Stuka, auf diversen Internetplattformen unter dem Usernamen 'Eternal-shiva' vertreten, wurde 1989 in Oberfranken geboren. Ihre Jugend verbrachte sie in der kleinen Gemeinde Leupoldsgrün wo Fuchs und Hase 'Gute Nacht' sagen, mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester. Bereits in jungen Jahren entwickelte sich die Begeisterung fürs Zeichnen, das Schreiben kam jedoch erst sehr spät dazu. Wenn sie nicht gerade ihre Katzen ärgert, isst, in Vollzeit arbeitet, mit Begeisterung zockt, an Cosplays arbeitet oder anderen kreativen Hobbys nachgeht trifft man sie überwiegend schlafend oder todmüde an.
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Prolog
'Schatten der Vergangenheit'


- Ende der Überlieferung der 'Götterdämmerung' Aylon blätterte in den staubigen Schriften und Büchern wobei ihm erneut ein schwerer Seufzer entfuhr. Die Dokumente waren alt und staubig, doch es gab kaum Überlieferungen aus der Schlacht des Dunklen Zeitalters die den meisten höchstens nur noch als „Götterdämmerung“ bekannt war.

Entweder war die Tinte bereits so verblasst dass sie kaum noch lesbar war oder die Seiten lösten sich unter der Berührung seiner schlanken Finger aufgrund des Alters bereits in feine Krümel auf. Sichtbar genervt klappte er das zerfallende Buch schwungvoll zusammen und wirbelte dabei eine kleine Staubwolke auf.

Hustend versuchte er den Staub fort zu wedeln der ihn nun in seiner Nase kitzelte. Er schüttelte sich nach einem einzelnen heftigen Niesen kurz und sein kurzes schwarz-violettes Haar fiel nun störrisch in sein Gesicht und raubte ihm die Sicht.

Seine erfolglose Suche nach Hinweisen bereitete ihm Kopfschmerzen. Ein pulsierender Schmerz zog sich gefühlt von seinem linken Auge durch seinen ganzen Schädel und er glaubte dass dieser sicher bald zerbersten müsste.

„Verdammter Mist...“ fluchte der blasse junge Mann, während er sich in seinen Stuhl zurücklehnte und seine schmerzenden Schläfen massierte.

Es dauerte eine Zeit lang, doch der Schmerz lies nach. Es war eine anstrengende Zeit für ihn und Momente der Ruhe wie dieser waren selten. Sein Körper war von all den Geschehnissen der letzten Zeit erschöpft, doch er konnte sich keine Auszeit erlauben – dafür hing zu viel von dem Gelingen seiner Aufgabe ab, die ihm allein aufgetragen worden war.

Sein Blick lag nun auf der Unordnung die in seinem Zelt herrschte. Überall verstreut lagen alte Bücher und Schriftrollen, sein Umhang lag einfach über seiner Liege auf die wärmenden Tierfellen geworfen. Sein Brustpanzer lag ebenso achtlos auf einer alten Holzkiste, einzig sein Schwert steckte säuberlich in dessen Scheide und ruhte auf einigen gefalteten Decken.

Eigentlich verachtete er Kämpfe und Gewalt, doch leider waren dies keine Zeiten in denen man sich dies aussuchen konnte.

Wenn man etwas beschützen wollte musste man dafür kämpfen, notfalls auch töten.

Der junge Mann lies sich nach vorn auf den provisorischen Schreibtisch sinken und lehnte müde seinen Kopf auf seine Arme. Er starrte nun vielmehr ins Leere und beobachtete die Staubkörner die im Dämmerlicht des Zeltes auf und ab tanzten.

Grübelnd strich er sich sein dunkles Haar hinter sein linkes Ohr sodass es nur die Sicht auf sein intensiv grün gefärbtes Auge preisgab, das andere war hinter dem dichten Haar verborgen. Erneut seufzte er und begann über die Vergangenheit zu grübeln.

Diejenigen die damals gelebt hatten und voller Hoffnung diese Schriften geschrieben und gehofft hatten dass alles gut werden würde – Ihr Wunsch hatte sich nicht erfüllt. Es waren wohl 1000 oder 1200 Jahre gewesen in denen der Segen der Zwillingsgötter das Land hatte neu erblühen lassen.

Sie hatten einen Teil ihrer Macht den Wesen dieser Welt überlassen, auf dass sie neu erstarken würden.

So entstanden Engel, Dämonen und all jene Wesen die dazwischenliegen. Das Zusammenleben in dieser regelrecht neu geschaffenen Welt ging auch einige Jahrhunderte gut, alle lebten in Frieden und Harmonie miteinander.

Die Schrecken des Dunklen Zeitalters waren nun nicht mehr als Schatten der fernen Vergangenheit.

Doch nur weil etwas vergessen wurde war es nicht verschwunden. Es geschah so schleichend dass es kaum bemerkbar war, doch die Dunkelheit erwachte erneut in den Herzen. Eines Tages geschah es dann so plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung.

An diesem schicksalhaften Tag vor 15 Jahren brach die Dunkelheit aus den Herzen derer, die ihre Macht der Göttin Yugure verdankten hervor und metzelten die Wesen ihres Bruders Yoakes nieder.

Die Götter selbst zeigten sich nicht und erhörten auch nicht das Flehen ihrer Schützlinge. Wie wilde Tiere stürzten sich die Dämonen auf alle Engelswesen und schlachteten sie regelrecht ab.

Yoakes Macht erlosch mit einem Mal und somit waren auch seine Schützlinge ihrer Kräfte beraubt.

Kraftlos konnten sie ihrer Vernichtung nichts entgegensetzen und so wurden alle Engel und Engelswesen vom Angesicht dieser Welt getilgt.

Nach einer Zeit der Ungewissheit und Verwirrung erschien Yugure schließlich ihren Günstlingen, welche wieder zu Sinnen gekommen waren und beanspruchte den Planeten für sich. Sie erhob die Stärksten unter ihren...



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