Suchanek | Ein MORDs-Team - Band 4: Gefährliche Spiele (All-Age Krimi) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 124 Seiten

Reihe: Ein MORDs-Team

Suchanek Ein MORDs-Team - Band 4: Gefährliche Spiele (All-Age Krimi)


2. Auflage 2014
ISBN: 978-3-95834-049-7
Verlag: Greenlight Press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 4, 124 Seiten

Reihe: Ein MORDs-Team

ISBN: 978-3-95834-049-7
Verlag: Greenlight Press
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ein Dinner im Hause Holt steht an, bei dem Danielle sich von ihrer besten Seite zeigen muss. Auch der Bürgermeister ist anwesend, will ihr Vater doch wichtige Geschäfte besprechen. Der Abend endet allerdings im Chaos, als Bewaffnete das Anwesen stürmen und Danielle und ihre Mutter entführen. Während Mutter und Tochter dem Tod ins Auge blicken, kommt es zu einer lang ersehnten Aussprache. Unterdessen ermitteln Mason, Olivia und Randy - nicht ahnend, dass ihre Freundin sich in Lebensgefahr befindet - weiter im Mordfall Marietta King. Es gilt, die Identität des Kindes aufzudecken, das irgendwo in Barrington Cove leben soll. Dies ist der vierte Roman aus der Serie 'Ein MORDs-Team.'

Seit Andreas Suchanek damit begonnen hat, Science Fiction zu schreiben und zu veröffentlichen, erarbeitete sich der in Karlsruhe wohnende Autor eine wachsende Fan-Gemeinde. Dazu trugen seine Serienromane ebenso bei wie seine eigene Science-Fiction-Reihe, Heliosphere 2265. Suchanek wurde am 21. März 1982 geboren und verfasste schon in seiner Jugend eigene Geschichten und Romane. Er machte sein Fachabitur, schloss erfolgreich eine Ausbildung im IT-Bereich ab und absolvierte ein Studium der Informatik; danach arbeitete er freiberuflich sowie als Angestellter in verschiedenen Firmen. Parallel dazu schrieb er an seinen eigenen Romanen weiter und veröffentlichte Kurzgeschichten in Anthologien der Genres Mystery und Steampunk. Seine erste professionelle Veröffentlichung erfolgte im Oktober 2010: Suchanek wurde einer der Autoren der Science-Fiction-Serie 'Sternenfaust', die vom Bastei-Verlag publiziert wurde. Insgesamt steuerte er sieben Heftromane bei, bevor die Reihe eingestellt werden musste. 2010 stieg er bei der Science-Fiction-Serie 'Maddrax' ein, für die er seither mehrere Beiträge verfasste. 2012 wurde er zum Co-Autor im Team von 'Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen'. Den Traum von der 'eigenen Serie' verfolgte Suchanek weiter. Im November 2012 startete er sie: 'Heliosphere 2265' erscheint seitdem monatlich als E-Book und alle zwei Monate als Taschenbuch. Dabei handelt es sich um eine klassische Space Opera, in der die Abenteuer einer Raumschiff-Crew im Mittelpunkt stehen; eine spannende Mischung aus Science Fiction und Thriller, gewürzt mit politischen Elementen. 2013 konzipierte der Autor die Reihe 'Ein M.O.R.D.s-Team'. Die Jugend-Krimi-Serie rund um die vier Jugendlichen Mason, Olivia, Randy und Danielle startete im August 2014. Suchanek schreibt die Krimiserie mit zwei Co-Autorinnen, pro Monat erscheint ein neuer Roman. Neben seinen Beiträgen zu 'Maddrax - Die dunkle Zukunft der Erde' und 'Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen' erfolgte im September 2014 der Roman 'Anthurs Ernte', in der Miniserie PERRY RHODAN-Stardust. Eine Übersicht: 'Heliosphere 2265' (Space Opera, eigene Serie) 'Ein M.O.R.D.s-Team' (Jugendkrimi, eigene Serie) 'Maddrax - Die dunkle Zukunft der Erde' (Dystopische Sci-Fi, Co-Autor) 'Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen' (Urban Fantasy, Co-Autor) 'Perry Rhodan-Stardust, Band 8, Anthurs Ernte' (Space Opera, Co-Autor) Weitere Informationen zum Autor und seinen Projekten unter: http://www.andreassuchanek.de Und unter Facebook: http://www.facebook.com/andreas.suchanek http://www.facebook.com/heliosphere2265

Suchanek Ein MORDs-Team - Band 4: Gefährliche Spiele (All-Age Krimi) jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Seniorenwohnheim „Zur rüstigen Eiche“
  Mit einem Klacken fiel die Tür hinter ihr ins Schloss. Elisabeth atmete tief durch, streckte den Rücken gerade und ging mit ausladenden Schritten, voller Energie und Tatendrang auf die Küchenzeile zu. „Kaffee?“ „Ja, danke.“ Sie aktivierte den Vollautomaten, schob zwei Tassen in die vorgesehene Halterung und wartete, bis sie mit schwarzer Flüssigkeit gefüllt waren. „Ich hätte meinem Schwiegersohn beinahe eine reingedonnert, ganz zu schweigen von Bruker.“ Elisabeth schüttelte den Kopf. „Da haben sich die beiden inkompetentesten und dämlichsten Männer aus Barrington Cove zusammengefunden.“ Sie reckte ihren Hals. „Gott sei Dank ist das Theaterspielen vorbei. Wenn ich noch einmal das alte hutzelige Weiblein geben muss, werde ich vermutlich jemanden umbringen.“ „Ich fürchte, dass Sie einstweilen weiterhin die alte gebrechliche Dame geben müssen“, sagte George. Er hatte die Chauffeursmütze abgenommen und beiseite gelegt. Elisabeth lächelte. Natürlich war er ebenso wenig ein Chauffeur wie sie eine gebrechliche alte Dame. Doch um ihren Plan zu verwirklichen und auf dem Radar gewisser Menschen nicht aufzutauchen, musste die Welt glauben, dass mit Elisabeth Jenkins nicht mehr zu rechnen war. „Das fürchte ich auch“, sagte sie. „Es tut mir leid, dass ich Danielle nicht beschützen konnte.“ „Das muss es nicht.“ „Aus genau diesem Grund haben Sie mich im Haushalt Ihres Schwiegersohns eingeschleust“, erwiderte er. „Also sollte es mir sehr wohl leidtun.“ Elisabeth winkte ab. „Lassen wir Schuld und Sühne für einen Moment beiseite. Die Frage ist, wie wir weiter vorgehen. Keinesfalls werde ich es meinem Schwiegersohn überlassen, Shannon und Danielle zu befreien.“ „Dem kann ich nur zustimmen.“ Er neigte leicht den Kopf. „Glauben Sie, die Kinder haben etwas entdeckt?“ Elisabeth lächelte. „Randy, Olivia und Mason sind auf Zack. Danielle könnte sich keine besseren Freunde wünschen. Ich bin sicher, die drei ermitteln längst.“ Ihr Blick schweifte auf einen Punkt im Nirgendwo. „Seltsam, manchmal scheint die Geschichte sich zu wiederholen. Hoffentlich nimmt es dieses Mal ein besseres Ende.“ „Ma'am?“ „Lassen Sie doch endlich das ‚Ma'am‘, George. Sie sind nicht mehr beim Militär.“ „Natürlich, Ma'am.“ Sie verdrehte die Augen. „Na, von mir aus.“ Sie nahm ihm gegenüber auf der Couch Platz, schlug die Beine übereinander. Bedächtig nahm sie einen Schluck und schloss genießerisch die Augen, als das Aroma in ihre Nase drang und der Geschmack sich in ihrem Mund ausbreitete. „Wir müssen vorsichtig sein. Bruker kann tausend Mal über Statements plappern, die Sache kommt mir komisch vor. Wir sprechen hier von einem Einbruch, der effizient und brutal durchgeführt wurde. Drei Menschen sind tot. Die Entführung von Shannon und Danielle wird ein paar schlafende Hunde in der Stadt wecken, was darauf schließen lässt, dass jemand nicht an das große Ganze denkt. Er ist entweder kein Teil der großen Verbrecherimperien, oder die Sache ist persönlich.“ „Könnte jemand Ihrem Schwiegersohn schaden wollen?“ George zuckte mit den Schultern. „Immerhin ist er Anwalt. Zweifellos hat er zahlreiche mächtige Feinde.“ „Und das kann ich sogar nachvollziehen“, sagte Elisabeth. „Bedauerlicherweise wäre auch Brandon ein Faktor der Gleichung. Der Junge macht mir Sorgen.“ „Er zeigt beängstigende charakterliche Tendenzen.“ „Manchmal frage ich mich, ob das der Preis ist, den unsere Familie zahlen muss“, sagte Elisabeth. „Finanziell gut aufgestellt, aber verrottet bis ins Mark.“ Sie setzte die Tasse auf dem Glastisch ab, direkt neben der kleinen Katzenstatue, die sie so mochte. „George, gehen Sie ins Krankenhaus und befragen Sie Brandon. Danach schauen Sie bei Randy Steinbeck vorbei. Ich will wissen, was die vier im Gästehaus gesucht haben. Was war dort hinter dem Bild?“ George zog ein Tablett hervor. „Die Frage kann ich beantworten. Es handelt sich um einen Server, der in die Wand des Gästehauses eingebaut worden ist.“ „Woher wissen Sie das?“ „Mein Pad hat beim Gehen die SSID des integrierten Hotspots aufgefangen.“ Elisabeth räusperte sich. „Mein Enkel hat einen streamingfähigen Server in der Wand verbaut, mit USB-Ports hinter einem Bild?“ Für einen Augenblick starrte George sie verdutzt an. „Sie sind wirklich keine typische alte Dame.“ „Danke für das Kompliment. Aber momentan interessiert mich eigentlich nur eine Sache: Was befand sich auf der Festplatte?“ „Ich muss noch einmal ins Gästehaus, um das zu prüfen.“ Sie winkte ab. „Sprechen Sie mit Randy, George. Die drei wissen zweifellos längst Bescheid. Und ich denke, in der Zukunft sollten wir Mason, Olivia, Randy und Danielle noch stärker im Blick behalten. Machen Sie meiner Tochter noch etwas mehr Angst, was die Sicherheit meiner Enkelin angeht, und bieten Sie sich dann an, sie überall hinzufahren.“ „Das könnte sich als Bumerang erweisen.“ „Möglich.“ Elisabeth nickte langsam. „Aber das Risiko müssen wir eingehen. Nie wieder werde ich zulassen, dass jemandem aus meiner Familie etwas geschieht.“ „Verstanden, Ma'am.“ Er erhob sich. „Ich mache mich auf den Weg.“ Er verließ das Zimmer. Elisabeth lächelte. George war ein Glücksfall. Loyal, effizient und genau dort platziert, wo sie ihn am dringendsten benötigte. Versonnen sah sie aus dem Fenster. „Fühl dich nur nicht zu sicher, Richard“, sagte sie leise. „Im Moment deiner größten Schwäche werde ich zur Stelle sein.“   *   Zur gleichen Zeit
  „Wie zur Hölle konnte das passieren?“ Die Stimme des Grafen wurde von einem Vocoder verzerrt, doch der gefährliche Unterton kam deutlich an. Ein Monitor hing an einem Schwenkarm von der Decke, rechts und links waren Boxen in die Wand des Kontaktraums verbaut. Es war ein Raum, der ansonsten anmutete wie ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. „Ich hab keine Ahnung, Boss“, sagte Pratt Thompkins. „Von unseren Jungs war das niemand.“ „Das ist mir klar“, klang es aus den Lautsprechern. „Damit würde derjenige auch sein Todesurteil unterschreiben. Das Anwesen der Holts gehört zu einem der fünf.“ Pratt nickte. Es gab keinen in der Gefolgschaft des Grafen, der die Liste nicht kannte. Fünf Familien, die tabu waren. Der Boss hatte nie erklärt, warum das so war. Nur einmal hatte jemand dagegen verstoßen. Pratt erinnerte sich noch gut daran. Nikki, ein Anfänger im Geschäft, hatte dem Sohn von Philip van Straten – ein stadtbekannter Anwalt – Drogen verkauft. Einen Tag später war es an Pratt gewesen, Nikki zu beseitigen. Wenn es um die großen fünf ging, kannte der Graf kein Pardon – sie waren sakrosankt, tabu. Neben den van Stratens gehörten auch die Holts zu der Liste. Nicht umsonst hatte Pratt die kleine Danielle lediglich erschreckt, als sie in den Crest Point gestürmt war, und lediglich gefesselt, als er sie später im Tarnowski-Haus erwischte. Mehr durfte er nicht tun, ohne sich zuvor eine Carte Blanch vom Boss zu holen. Vermutlich seine Geschäftspartner, dachte Pratt. Haben halt alle Dreck am Stecken, die Reichen und Mächtigen am meisten. „All unsere Assoziierten wissen, dass die fünf nicht angetastet werden dürfen“, sagte der Graf. „Wenn sich das herumspricht, bekommen wir ein Problem. Meine Macht hier in der Stadt beruht darauf, dass ich das fragile Gleichgewicht der Kräfte erhalte. Sollten die Reichen Angst bekommen, ändert das alles. Der Bürgermeister fühlt sich sowieso schon in seinem Feldzug bestätigt, da dürfen wir ihm nicht noch Munition liefern.“ „Aber wir waren es ja auch nicht, Boss.“ „Ist mir völlig egal“, brüllte der Graf. Sein englischer Akzent war beißend, als er hinzufügte: „Bewaffnete Männer sind bei den Holts eingedrungen. Richard Holt wird seinen gesamten Einfluss in die Waagschale werfen, um das aufzudecken, der Sheriff und der Bürgermeister stehen ihm zur Seite. Das ist eine höchst gefährliche Kombination.“ Er schnaubte. „Ich erwarte nicht, dass du das verstehst.“ „Was kann ich tun?“ „Ja“, sinnierte der Graf, „das ist die Frage. Finde heraus, wer die Unbekannten geschickt hat. Wir machen dem ein Ende. Ich lasse nicht zu, dass die Regeln in Barrington Cove gebrochen werden.“ „In Ordnung.“ Pratt wandte sich ab. Bevor er die Tür erreichte, blieb er noch einmal stehen. „Wenn wir die alte Holt und ihr bitchige...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.