Sülter | Es lebe Star Trek - Ein Phänomen, Zwei Leben | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 528 Seiten

Sülter Es lebe Star Trek - Ein Phänomen, Zwei Leben

Franchise-Sachbuch, präsentiert von SYFY
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-95936-104-0
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Franchise-Sachbuch, präsentiert von SYFY

E-Book, Deutsch, 528 Seiten

ISBN: 978-3-95936-104-0
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Nach über zwanzig Jahren erscheint im August endlich wieder ein umfassendes Werk zum Phänomen Star Trek in deutscher Sprache! Autor & Journalist Björn Sülter nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch über 50 Jahre, erzählt die Geschichten hinter den Kulissen und beleuchtet Stärken, Schwächen und Dramen. Seit 1966 hält das Phänomen 'Star Trek' seine weltweite Fangemeinde in Atem. Die Liebe zu den Figuren, ihren Geschichten und dem utopischen Weltbild hat viele inspiriert. Angefangen mit den Abenteuern des Captain Kirk über Picard, Sisko, Janeway und Archer hat sich Star Trek eine treue und engagierte Fanbase erarbeitet. Die erfolgreichen Reboot-Kinofilme des J. J. Abrams sorgen seit 2009 für ebenso viel Diskussionsstoff wie die jüngst gestartete Fernsehserie 'Star Trek: Discovery'. So zeigt sich das Franchise somit immer noch topfit und durchlebt aktuell einen weiteren Frühling. Die Entstehung und der Verlauf jeder Serie und jedes Films wird dabei eingehend beleuchtet. Ein ausführlicher Teil befasst sich zudem mit den neuen Kinofilmen und 'Star Trek: Discovery'. Das Buch enthält Illustrationen von Ralph Sander (Das Star Trek Universum) sowie Kommentare zu den verschiedenen Serien von Mike Hillenbrand (TREKminds, 40 Jahre Star Trek), Christian Humberg & Bernd Perplies (Star Trek: Prometheus), Lieven L. Litaer (Der Klingonischlehrer) und Ralph Sander (Das Star Trek Universum). Hinzu kommen O-Töne von Thorsten Nobst zur Synchronisation von 'Star Trek: Discovery' und ein Interview mit dem deutschen 'Mr. Star Trek' Gerhard Raible (Trekworld Marketing).

Björn Sülter schreibt Romane & Sachbücher, ist seit zwanzig Jahren journalistisch unterwegs und präsentiert seinen beliebten Podcast Planet Trek fm. Er ist außerdem als Hörbuchsprecher und Moderator tätig. 2018 erschien sein Sachbuch 'Es lebe Star Trek - Ein Phänomen, Zwei Leben' sowie der Auftakt seiner neuen Jugendbuch-Reihe 'Ein Fall für die Patchwork Kids - Leiche auf dem Freizeitdeck' und im Dezember folgt der Auftakt der Science-Fiction-Reihe 'Beyond Berlin'. Er schreibt als Experte für den Fernsehsender SYFY, Chefredakteur des Corona Magazine und freier Mitarbeiter von Robots & Dragons, Serienjunkies, Quotenmeter und im Printbereich bei der Geek! und dem Fedcon Insider. In diesen Funktionen liefert er seit Jahren Rezensionen, Artikel & Kolumnen. Björn Sülter lebt mit Frau, Tochter, Pferden, Hunden & Katze auf einem Bauernhof irgendwo im Nirgendwo Schleswig-Holsteins.

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Weitere Infos & Material


Star Trek VI: The Undicovered Country
Meyer to the Rescue   Fakten   Deutscher Titel: Star Trek VI: Das unentdeckte Land Produktion: Ralph Winter & Steven-Charles Jaffe Regie: Nicholas Meyer Story: Leonard Nimoy, Lawrence Konner & Mark Rosenthal Drehbuch: Nicholas Meyer & Denny Martin Flinn Score: Cliff Eidelman Laufzeit: 110 Minuten   Die Story   Nach der Explosion des klingonischen Mondes Praxis, der die Hauptenergieversorgung der klingonischen Heimatwelt Qo‘noS darstellte, sind die Klingonen plötzlich gesprächsbereit und auf Hilfsmaßnahmen angewiesen. Friedensverhandlungen mit der Föderation werden anberaumt. Ausgerechnet die kurz vor der Pensionierung stehende Crew um Captain James T. Kirk erhält den Auftrag, den klingonischen Kanzler Gorkon und sein Gefolge zu empfangen und sicher zu den Verhandlungen zu bringen …   Die Entstehung   Die Faktenlage nach dem fünften Kinofilm gestaltete sich nicht ganz eindeutig. Star Trek V: The Final Frontier hatte inhaltlich und kommerziell enttäuscht und zudem für viele Spannungen unter den Schauspielern und Kreativen gesorgt. Dafür zeigte allerdings Star Trek: The Next Generation seit 1987 im TV, dass es durchaus noch ein großes Interesse an der Marke Star Trek gab. Ein weiterer Punkt war das nahende 25. Jubiläum der Erstausstrahlung von The Man Trap im Jahre 1991. Kurzum: Die Großkopferten bei Paramount überlegten und rangen sich schlussendlich noch einmal dazu durch, es abermals mit einem Film versuchen zu wollen.   Leonard Nimoy wurde auserkoren, sich eine Geschichte zu überlegen. Jeder bei Paramount wusste jedoch, dass er nicht erneut die Regie übernehmen konnte. William Shatner hatte mit seinem Versuch einen derartigen Gesichtsverlust erlitten, dass man ihm den Kollegen und Konkurrenten kein drittes Mal vor die Nase setzen konnte.   Ergo kehrte jemand zurück, der bereits einmal die Filmreihe vor dem Untergang gerettet hatte: Nicholas Meyer. Bis man sich auf eine Geschichte einigen konnte, verging aber auch diesmal viel Zeit – am Ende war zudem nicht mehr klar, wer letztlich welchen Einfluss auf das fertige Drehbuch gehabt hatte. Die offizielle Sprachregelung gab Nimoy, Lawrence Konner und Mark Rosenthal die Nennung für die Story, Nicholas Meyer und seinem Co-Autor Denny Martin Flynn für das verfilmte Drehbuch.   Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich diese Version nah an der Wahrheit befindet. Meyer hatte bei seinem ersten Versuch viele Eingriffe seitens Harve Bennett ertragen müssen und schwamm sich nun komplett frei. Auf diese Weise kam es auch zu einigen ungewöhnlichen Entscheidungen - exemplarisch seien hier die spärliche Beleuchtung der Sets, die Verwendung von Shakespeare als Inspirationsquelle für die Klingonen, der Schlafsaal, die Szene mit den Wörterbüchern oder die Kombüse samt Phaser genannt. Meyer wollte einfach einen guten Film machen und ignorierte dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, einige Sachverhalte, die die vorherigen Trek-Filme oder die Serie etabliert hatten.   Eine kleine Kröte musste Nicholas Meyer allerdings doch noch schlucken: Nach dem Debakel mit dem fünften Film wurde das Budget für den sechsten wieder etwas heruntergeschraubt. 27 Millionen Dollar hatte der Regisseur zur Verfügung – und jeder Dollar zahlte sich aus und war im Gegensatz zum Vorgänger auch gut investiert, da auf der Leinwand zu sehen. In den USA nahm der Film rund 75 Millionen Dollar ein, weltweit erreichte man 97 Millionen. Nach dem Flop konnte nun also wieder ein Erfolg verbucht werden - wenn auch kein großer.   Das Fazit   Eine Sache, die in enger Verbindung zum kommerziellen Erfolg stand, war sehr erfreulich: Der Film hatte diese guten Zahlen in jederlei Hinsicht verdient! Dabei muss man zugeben: Der letzte Teil der Classic-Kinoreihe ist bis heute keiner, bei dem die Fans reihenweise enthusiastisch aus den Sitzen kippen. Dafür war er schlicht zu erwachsen, zu beruhigt und stellenweise zu zynisch im Umgang mit Roddenberrys Idealen. Dennoch war er auch von Grund auf authentisch, relevant und von sozialgeschichtlichem Interesse, und legte wunderbar das Fundament für das, was zwei Jahre später die bis heute beste Trek-Serie werden sollte. War der zweite Kinofilm der Höhepunkt in Sachen Spannung und der vierte in Sachen Humor, wurde dieser hier zum Höhepunkt im Bereich Story. Starke, glaubhafte Charaktere in einer Politallegorie, die Star Trek im Filmbereich viel zu selten derart konsequent auf die Leinwand gebracht hatte. Unter den sechs Classic-Filmen ist dieser bis heute mein Liebling.   Mit diesem Film endete dann gleichzeitig die Filmreihe der Classic-Besatzung - wenn man von den mehr oder weniger kurzen Auftritten von Kirk, Chekov und Scotty in Star Trek Generations einmal absieht.   Kirk durfte zum Schluss noch einmal aus Peter Pan zitieren, vor dem Abspann schrieben die Schauspieler ihre Namen in die Sterne, und der letzte Satz von Captain Kirk war ein Gänsehautmoment der Superlative für eine Crew, die sich ihren Ruhestand mehr als verdient hatte, sowie eine wunderbare Überleitung zu einer neuen Generation von Abenteurern …   This is the final cruise of the starship Enterprise under my command. This ship, and her history, will shortly become the care of another crew. To them and their posterity will we commit our future. They will continue the voyages we have begun, and journey to all the undiscovered countries, boldly going where no man, where no one has gone before. ? James T. Kirk   Nachruf Der große Vogel und seine letzten Stunden   Der sechste und letzte Kinofilm mit der Originalbesetzung markierte auch noch ein anderes Ende. Gene Roddenberry verstarb am 24. Oktober 1991 an Herzversagen, nur rund 48 Stunden, nachdem er Star Trek VI: The Undiscovered Country zum ersten Mal gesehen hatte.   Er wurde 70 Jahre alt und hinterließ seine Ehefrau Majel Barrett-Roddenberry (die 2008 verstarb) sowie drei Kinder. Sein Sohn Eugene Wesley »Rod« Roddenberry Jr. folgte später in seine Fußstapfen und wechselte in den Produktionsstab von Star Trek: Discovery.   Gene Roddenberry hatte seit den 1980er-Jahren mit einem sich stetig verschlechternden Gesundheitszustand zu kämpfen. Seit 1989 war er auf einen Rollstuhl angewiesen und lebte fortan zurückgezogen.   1985 erhielt er seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame – als erster TV-Produzent zu diesem Zeitpunkt. Ein Asteroid (4659 Roddenberry) wurde ebenso nach ihm benannt wie ein Krater auf dem Mars (The Roddenberry Crater) und das Roddenberry Planetarium in El Paso, seiner Geburtsstadt.   Star Trek: The Next Generation markierte seine letzte Beteili-gung an Star Trek in Serienform. An den weiteren Ablegern beginnend mit Star Trek: Deep Space Nine war er nicht mehr beteiligt. Dafür entdeckte seine Witwe 1996 einige Drehbücher, die zur Serie Earth: Final Conflict führten, und die Serie Andromeda war ebenfalls auf seine Notizen zurückzuführen. Beide liefen fünf Staffeln und erreichten jeweils 110 Episoden.   Gene Roddenberry war einer der ersten Menschen, der im Welt-raum seine letzte Ruhestätte fand, als ein Teil seiner Asche 1997 von einer Pegasus-XL-Rakete in die Umlaufbahn gebracht wurde. 2004 verglühte die Kapsel mit der Asche in der Atmosphäre.   Danke für alles und ruhe in Frieden, du großer Vogel der Galaxie!   Neuer Glanz Remaster me!   Der Zahn der Zeit hatte über die Jahrzehnte gewaltig an der klassischen Star-Trek-Serie genagt. Nicht nur war die Schärfe auf immer größeren Displays schon lange nicht mehr ausreichend gewesen; vor allem die Effektsequenzen wirkten mehr als angestaubt.   Zur großen Freude der Fans entschied man sich Anfang des neuen Jahrtausends, die komplette Serie durch einen Remastering-Prozess laufen zu lassen. Dabei wurden die Episoden anhand der Original-Filmnegative neu und in HD gescannt. Die Effektszenen (wie Planeten, Raumschiffe, Phaser oder der Sichtschirm) mussten hingegen komplett neu erstellt werden, um der Serie einen etwas moderneren Look zu verleihen. Dadurch wurden sogar teilweise Fehler ausgebügelt, es entstanden aber auch einige Abweichungen, die Puristen nicht erfreuten.   Das 4:3-Seitenverhältnis behielt man jedoch bei, obwohl man die Effekte (für eine eventuelle spätere Verwendung) grundsätzlich in 16:9 anlegte. Auf diese Weise wurde der Stil der Serie erhalten, und es gingen außerdem keine Bildinformationen verloren. Die ikonische Titelmelodie wurde außerdem mit einem Orchester neu aufgenommen.   Star Trek erstrahlt dank dieser aufwendigen Bearbeitung in einem Glanz, der selbst für große Fernseher unserer Zeit ausreichend ist, und kann damit problemlos auch von einer jüngeren Generation konsumiert werden.   Der Autor Abwesend aus gutem Grund   Ich weiß noch genau, wo ich am 22. September 1966 war, dem Tag der US-Erstausstrahlung von Star Trek, nämlich nirgendwo. Es sollte fast noch elf weitere Jahre dauern, bis ich das Licht der Welt erblickte - somit verpasste ich logischerweise ebenso die deutsche Erstausstrahlung im Jahr 1972. Da...



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