Sülter / Prahl / Walch | Die Star-Trek-Chronik - Teil 1: Star Trek: Enterprise | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 560 Seiten

Sülter / Prahl / Walch Die Star-Trek-Chronik - Teil 1: Star Trek: Enterprise

Die ganze Geschichte über die Abenteuer von Captain Archer und seiner Crew
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-95936-193-4
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Die ganze Geschichte über die Abenteuer von Captain Archer und seiner Crew

E-Book, Deutsch, 560 Seiten

ISBN: 978-3-95936-193-4
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Mit 'Die Star-Trek-Chronik' startet der Verlag in Farbe und Bunt eine neue Sachbuchreihe im schicken Uniform-Design, die ausführlich durch die Entwicklung, Produktionsgeschichte und Nachwehen jeder einzelnen Star-Trek-Produktion führen wird. Die Autoren Björn Sülter ('Es lebe Star Trek') sowie Reinhard Prahl ('Es lebe Captain Future') und Thorsten Walch ('Es lebe Star Wars', 'Es lebe Captain Future') haben es sich darin zur Aufgabe gemacht, alle Serien aus dem Trek-Universum intensiv zu beleuchten und jeder ein eigenes Buch zu schenken. Den Anfang macht das Buch zur Prequel-Serie 'Star Trek: Enterprise', die von 2001 bis 2005 viele Freunde im Fandom fand und von den Abenteuern der Enterprise NX-01 unter dem Kommando von Captain Jonathan Archer handelt. Die Serie lief vier Staffeln und brachte es auf insgesamt 98 Episoden. Themen waren beispielsweise das Verhältnis von Vulkaniern und Menschen, der Temporale Kalte Krieg, die Andorianer, die Klingonen oder die ersten Schritte der Menschheit und der Sternenflotte im All. Als die Serie 2005 abgesetzt wurde, versuchten eifrige Fans, eine Fortsetzung herbeizuführen und sammelten Geld für die Produktion einer weiteren Staffel. Dazu kam es jedoch nie. 'Die Star-Trek-Chronik' bringt euch alle Infos und Fakten zur Serie. Neben einem auführlichen Kapitel über die Idee zur Serie, die Produktionsphase, das Casting und die Macher, drehen sich weitere Features um die Aliens der Serie, Kontroversen, die Rettungskampagne nach der vierten Staffel, die Karrieren der Darstellerinnen und Darsteller oder das zweite Leben der Show im Buch- und Comicsektor. Abgerundet wird das Buch durch ausführliche und launige Rezensionen von Björn Sülter und zweite Meinungen ('Einpruch, Herr Kollege!') von Prahl und Walch. Als Special gibt es ein Kapitel von Klingonischlehrer Lieven L. Litaer über die Verwendung der klingonischen Sprache in der Serie. Im edlen Stil der vielfältigen Uniformen aus den verschiedenen Serien gehalten, erhalten Fans eine wertige Edition über alle Trek-Serien, die sich nicht nur wunderbar lesen, sondern auch sammeln lässt. 'Die Star-Trek-Chronik' schließt somit eine Lücke, die nach dem vierten Teil von 'Das Star Trek Universum' von Ralph Sander gerissen und leider nie geschlossen wurde.

Der norddeutsche Autor und Journalist Björn Sülter schreibt und spricht seit mehr als zwanzig Jahren über Medien im Allgemeinen und Star Trek im Besonderen. Er schreibt als Experte & Headwriter für den Fernsehsender SYFY und als freier Mitarbeiter bei Serienjunkies, Robots & Dragons sowie Quotenmeter und im Printbereich für die GEEK!, den Fedcon Insider und lokale Medien. Zudem ist er Chefredakteur des Printmagazins TV-Klassiker und des Corona Magazine. Sein launiger Star-Trek-Podcast 'Planet Trek fm' erfreut sich großer Beliebtheit und er ist als Moderator auf Veranstaltungen aktiv. Sein Sachbuch 'Es lebe Star Trek - Ein Phänomen, zwei Leben' wurde im Jahr 2019 mit dem Deutschen Phantastik Preis für das Beste Sekundärwerk ausgezeichnet. Zudem spricht Sülter auch Hörbücher wie 'Star Trek: The Next Generation - Q sind herzlich ausgeladen.' Reinhard Prahl wurde 1967 in Dortmund geboren. Als Autor populärwissenschaftlicher Artikel und Interviews erscheinen seine Arbeiten seit 1999 in zahlreichen Print- und Onlinemedien. 2006 folgte mit 'Auf der Suche nach der Mutterkultur' das erste Sachbuch. 2017 publizierte er seine erste Kurzgeschichte 'A Day in Paradise'. 2018 folgten zwei weitere Storys. 'Seelen - Teil 1: Fang mich' war 2019 der erste Roman des Schriftstellers und bildet den ersten Teil einer Trilogie. Darüber hinaus betreut er seit 2013 seine nonkommerzielle Webseite 'GreatSciFi' auf der mit viel Liebe zum Detail seine umfangreiche DVD- und BluRay-Sammlung vorstellt. Der Journalist und Autor Thorsten Walch ist durch seine Beiträge für 'TV Highlights', 'Moviestar' oder das 'Blockbuster-Magazin' bereits seit den 1990er-Jahren fester Bestandteil der Szene. Seit vielen Jahren fungiert er zudem als SF-Experte für das 'Corona Magazine'. Sein Buch 'NERD-O-Pedia' erschien 2017 im Nibe-Verlag. Mit 'Es lebe Star Wars' lieferte er 2019 das umfassendste Sachbuch zum langlebigen Franchise in deutscher Sprache ab und ist Autor der 'Hitze Leni'-Buchreihe. Thorsten Walch lebt mit seiner Frau und vier Katzen im Ruhrpott.

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Kapitel 2: Casting Die Namen hinter den Namen Als man um das frühe Jahr 2000 herum an die Besetzung der Haupt- und auch Nebenrollen für die geplante neue Star-Trek-Serie Enterprise ging, plante man seitens der beiden damaligen Showrunner Rick Berman und Brannon Braga vermutlich, ebenso vorzugehen wie im Falle der vorherigen drei Reihen The Next Generation, Deep Space Nine und Voyager: Die Hauptdarsteller sollten zumindest teilweise unverbrauchte und damit weniger bekannte Gesichter sein, die dem Publikum bestenfalls durch Gastauftritte in der einen oder anderen TV- und Kinoproduktion vom Sehen her bekannt waren. Viele spätere Star-Trek-Stars hatten ihre mal mehr, mal weniger anhaltende Bekanntheit erst durch ihre Mitwirkung in dem Franchise erlangt. Wir brauchen einen Captain! Scott Bakula (geb. am 9. Oktober 1954) war als Captain Jonathan Archer von Beginn an der absolute Wunschkandidat von Rick Berman gewesen. Der Deal drohte jedoch eine Weile an unterschiedlichen Honorarvorstellungen zu scheiten. Als man sich geeinigt hatte ging alles ganz schnell. Bakulas Captain Archer sollte der Sohn des Mannes sein, der das Schiff basierend auf Zefram Cochranes Warp-Antrieb ursprünglich geplant und konstruiert hatte und seinem Sohn die Leidenschaft für das Projekt vererbte. Bereits einige Monate vor der offiziellen Bekanntgabe der Mitwirkung Bakulas kochte damals die Gerüchteküche diesbezüglich, doch sicherlich dürften nur wenige Fans wirklich daran geglaubt haben, da Bakula durch seine frühere TV-Rolle viel zu bekannt schien, um in den Star-Trek-Kosmos einzutauchen. Zum Erstkontakt mit dem Science-Fiction-Genre kam es für Scott Bakula im 1986 von Walt Disney produzierten TV-Film I-Man – Die Kampfmaschine aus dem All: Hier hatte er einen Familienvater gespielt, der durch ein geheimes Regierungsprojekt zu einem unverwundbaren Superhelden wurde. Es folgten im Anschluss teilweise wiederkehrende Gastrollen in verschiedenen Fernsehserien der 80er-Jahre wie der Sitcom Mann muss nicht sein (1986-1988), der Comedy-Show Gung Ho (1986-1987) oder der Krimiserie Matlock (1987). Ab 1989 übernahm er eine der beiden männlichen Hauptrollen in der von Donald P. Belisario (Airwolf, Magnum) produzierten Sci-Fi-Dramedy Quantum Leap, die hier bei uns in Deutschland unter dem Titel Zurück in die Vergangenheit lief und ab 1991 zu einem der größten Fernsehhits beim noch neuen Privatsender RTL plus wurde. Neben Dean Stockwell als der fast nur als Hologramm auftretende Wissenschaftler Albert »Al« Calavicci verkörperte Bakula dessen Kollegen Dr. Samuel Beckett. Nach einem nicht geglückten Zeitreiseexperiment muss dieser in die unterschiedlichsten Körper von Menschen aller Geschlechter schlüpfen und durch verschiedene Aktionen die Vergangenheit verändern, um schließlich wieder in seine Zukunft zurückkehren zu können. Die einzelnen Folgen gehörten den unterschiedlichsten Genres an: Es gab ebenso komödiantische Episoden wie hochdramatische oder auch menschlich tragische, und Scott Bakula konnte seine überaus sehenswerten schauspielerischen Fähigkeiten hier hervorragend anwenden. Die Serie wurde mit vielerlei Auszeichnungen bedacht und behielt ihren Kultstatus auch noch nach ihrer Einstellung, zu der es 1993 nach 5 Staffeln mit insgesamt 97 Episoden kam. Bakula blieb danach zwar als Darsteller in größeren und kleineren Rollen wie im Thriller Color Of Night (1994), dem Horrorfilm Lords Of Illusion, der TV-Neuauflage der Serie Invasion von der Wega mit dem Titel The Invaders – Invasion aus dem All (beide 1995) oder dem Oscar-preisgekrönten Drama American Beauty (1999) präsent, aber an die Erfolge von Quantum Leap konnte er nicht wieder anknüpfen. Vermutlich kam ihm deshalb das Rollenangebot des Captain Archer sehr recht: Schließlich hatte sein ebenfalls bereits aus einer früheren TV-Rolle (als MacGyver) bekannter Schauspielkollege Richard Dean Anderson ein paar Jahre zuvor als Hauptdarsteller in der Serie Stargate Kommando SG-1 gleichfalls eine zweite Karriere gestartet. Schwere Geburt auf Vulkanisch Weit weniger bekannt als der Darsteller des Captains war Jolene Blalock, geboren am 5. März 1975, welche für die Rolle der Sub-Commander T’Pol gecastet wurde, dem vom Planeten Vulkan stammenden weiblichen Ersten Offizier der neuen alten Enterprise. Damit entsprach sie wesentlich mehr dem ansonsten gebräuchlichen Casting-Schema für eine neue Star-Trek-Serie. Nach einer Karriere als Model und kleinen Rollen in verschiedenen Fernsehspots erhielt Blalock schließlich Gastrollen in TV-Serien wie Veronica’s Closet (1998), CSI: Den Tätern auf der Spur (2000) sowie die weibliche Hauptrolle im TV-Mehrteiler Jason und der Kampf um das Goldene Vlies (ebenfalls von 2000), wo sie die willensstarke altgriechische Sagenfigur Medea darstellte. Bis heute sprechen mehr oder minder böse Zungen davon, dass Blalock die Rolle der T’Pol in erster Linie wegen zweier ganz bestimmter körperlicher Komponenten erhielt. Schließlich hatte man bei der Vorgängerserie von Star Trek: Enterprise, Voyager, mit der von Jeri Ryan gespielten Seven of Nine (der ähnliche Attribute eigen waren) eine insbesondere bei der männlichen Zuschauerschaft heißgeliebte Publikumsfavoritin an Bord gehabt. Berman und Braga berichteten später, dass man die Rolle der T'Pol erst ganz zum Schluß besetzen konnte, da die beide es äußerst schwierig fanden, die richtige Mimin zu finden. 3 in 1: Womanizer, Kumpeltyp, Mr. Charming Dritter im Bunde sollte der Chefingenieur der Enterprise werden, Commander Charles Tucker III., genannt »Trip«. So wie einst der berühmte Dr. McCoy aus der klassischen Star-Trek-Originalserie sollte auch Trip Tucker zum einen der beste (menschliche) Freund des Schiffskommandanten sein und zum anderen ebenfalls aus den amerikanischen Südstaaten stammen. Nach dem üblichen Casting-Prozess nebst Vorsprechen etlicher potentieller Darsteller machte schließlich Connor Trinneer (geb. am 19. März 1969) das Rennen um die Rolle. Trinneer stammte aus Walla Walla im US-Bundesstaat Washington und war der gewünschten Mundart mächtig. Sein sportlicher Körperbau kam durch eine angestrebte Football-Karriere in seiner Jugend, die er jedoch aufgab, als er seine Ambitionen für eine Laufbahn als Schauspieler entwickelte. Auch Trinneers Karriere hatte am Theater begonnen, in seinem Fall bei der Huntington Theatre Company in Boston, wo er eine Hauptrolle in dem Stück Arcadia gespielt hatte. Danach war er zum Fernsehen gegangen und hatte zwischen 1996 und 2000 Gastauftritte in Serien und TV-Filmen wie der langlebigen Soap Opera Liebe, Lüge, Leidenschaft, dem Militär-Drama Pensacola – Flügel aus Stahl oder der Science-Fiction-Serie Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension gehabt, in letztgenannter Serie erstmals in seinem kommenden Haupt-Genre. Wo ist der Brite? Fast schien es, als wolle man in der neuesten Serie des Franchise einige mehr als nur unterschwellige Referenzen zum klassischsten Star Trek überhaupt, der berühmten Originalserie, unterbringen: Einen vulkanischen Ersten Offizier und einen US-Südstaatler (der zwar nicht der Chef-Arzt, dafür aber der Chef-Ingenieur war) hatte man bereits. Zur Komplettierung fehlte nun ein Crewmitglied von den britischen Inseln, wenn auch nicht unbedingt aus Schottland wie der berühmte Scotty. Somit machte man aus dem Taktischen Offizier, der für die Bedienung der Waffensysteme zuständig ist, den Engländer Malcolm Reed. Reed war allerdings nicht so geradlinig wie einstmals Scotty und hatte sogar die eine oder andere sprichwörtliche Leiche im Keller, was während der kontinuierlichen Serienhandlung herauskam. Die Rolle erhielt der am 1. Juli 1962 im englischen Leicester geborene Dominic Keating. Keating hatte ursprünglich am Londoner University College Geschichte studiert und mit einem Bachelor-Titel mit Auszeichnung abgeschlossen und erst später auf das Fach Schauspiel umgesattelt. Seine Karriere startete er in den USA mit einer Nebenrolle in der Filmkomödie Aus dem Dschungel, in den Dschungel (1997) und war danach vorwiegend in (Horror-) Fernsehserien wie Poltergeist: Die unheimliche Macht (1998), Buffy: Im Bann der Dämonen (1999) oder Special Unit 2: Die Monsterjäger (2001) zu sehen. In der ebenfalls dem Horror-Genre zugehörigen Serie Immortal: Der Unsterbliche spielte er zwischen 2000 und 2001 in 6 Episoden den wiederkehrenden Gastpart des Mallus. Rick Berman hatte sich den Darsteller bei einem Casting für Star Trek: Voyager gemerkt. Dort war ihm keine Gastrolle vergönnt gewesen, doch hatte Berman die Absage explizit mit dem Hintergedanken veranlasst, Keating später zu Star Trek: Enterprise zu holen. Uhuras Erbin Kommunikationsoffizierin der Enterprise sollte Fähnrich Hoshi Sato sein. Die junge Frau war eigentlich kein Mitglied der Sternenflotte, sondern Captain Archer durch ihre ungeheure Sprachbegabung und Auffassungsgabe aufgefallen und von ihm dazu überredet worden, an der Mission teilzunehmen. Linda Park, am 9. Juli 1978 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul geboren, aber im kalifornischen San Jose aufgewachsen, stand erstmals in ihrer High-School-Zeit auf der Bühne. An der Universität in Boston studierte sie schließlich Schauspielerei und schloss das Studium als Bachelor Of The Fine Arts ab. Ihrem Alter gemäß besaß die junge Schauspielerin die geringste Film-...



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