Süßmuth / Gouzoulis-Mayfrank | Familientherapie bei Psychose und Sucht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 105 Seiten

Süßmuth / Gouzoulis-Mayfrank Familientherapie bei Psychose und Sucht

Menschen mit Doppeldiagnose und deren Angehörige wirksam behandeln - Ein Therapiemanual

E-Book, Deutsch, 105 Seiten

ISBN: 978-3-17-035630-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Menschen mit der Komorbidität einer Psychose und Suchterkrankung benötigen eine komplexe, integrierte psychosoziale Behandlung. Familieninterventionen sind ein wichtiger Baustein davon, allerdings lag hierfür bislang kein Manual in deutscher Sprache vor. Die hier vorgestellte Gruppenintervention wird teils in der Angehörigen- und teils in der gemischten Angehörigen- und Patientengruppe durchgeführt. Sie enthält Module für die Psychoedukation, Rezidivprophylaxe, Kommunikationstraining und Selbstfürsorge für Angehörige. Das Manual bietet zahlreiche konkrete Formulierungsvorschläge sowie ausführliche Arbeitsmaterialien und Vorlagen zum Download zum direkten Einsatz in der therapeutischen Praxis.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;8
5;1 Einleitung, Hintergrund;10
5.1;1.1 Häufigkeit von Doppeldiagnosen und Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf;10
5.2;1.2 Entstehungsmodelle von Doppeldiagnosen;11
5.2.1;1.2.1 Sekundäre Suchtentwicklung;11
5.2.2;1.2.2 Psychoseinduktion;12
5.2.3;1.2.3 Modelle gemeinsamer ätiologischer Faktoren;13
5.2.4;1.2.4 Bidirektionale und komplexere Modelle;13
5.3;1.3 Behandlungsprinzipien bei Menschen mit Psychose und komorbider substanzbedingter Störung;13
5.3.1;1.3.1 Elemente der psychosozialen Therapie;14
5.3.2;1.3.2 Effektivität der integrierten Behandlung;16
5.4;1.4 Warum Angehörige in die Behandlung mit einbeziehen?;17
5.4.1;1.4.1 Familienmitglieder sind Bezugspersonen für Patienten mit Psychose und Substanzstörung;17
5.4.2;1.4.2 Negative Auswirkungen familiärer, krankheitsbedingter Konflikte;18
5.4.3;1.4.3 Angehörige fühlen sich durch die Erkrankung belastet und haben ihrerseits ein erhöhtes Morbiditätsrisiko;19
5.4.4;1.4.4 Das Bedürfnis nach Wissen: Nutzen der Psychoedukation und eines Kommunikationstrainings;23
5.5;1.5 Effektivität doppeldiagnosespezifischer Interventionen mit Einbeziehung der Angehörigen;23
6;2 Behandlungsmanual FIPA (Familienintervention bei Menschen mit Psychose und Abhängigkeitserkrankung);27
6.1;2.1 Allgemeines;27
6.1.1;2.1.1 Entwicklung der Familienintervention;27
6.1.2;2.1.2 Zielgruppen;28
6.1.3;2.1.3 Setting, Umfang, Materialien, therapeutische Grundhaltung;29
6.1.4;2.1.4 Aufbau und Inhalte der Intervention im Überblick;29
6.2;2.2 Die Module;31
6.2.1;2.2.1 Modul (1): Doppeldiagnose Psychose und komorbide Substanzstörung, Zusammenhänge zwischen beiden Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten (drei Sitzungen);31
6.2.1.1;2.2.1.1 Sitzung 1: Begriffsklärungen, Symptome von Psychosen und Krankheitsverläufe;32
6.2.1.2;2.2.1.2 Sitzung 2: Psychotrope Wirkung von Suchtmitteln, mögliche Zusammenhänge zwischen Psychose und substanzbedingten Störungen;36
6.2.1.3;2.2.1.3 Sitzung 3: Medikamentöse und verhaltenstherapeutische Behandlung von Psychosen mit komorbider Substanzstörung;40
6.2.2;2.2.2 Modul (2): Einflussmöglichkeiten der Angehörigen auf die Erkrankung und Umgang mit Belastungen, die aus der Erkrankung entstehen (2 Sitzungen);44
6.2.2.1;2.2.2.1 Sitzung 1: Einflussmöglichkeiten der Angehörigen auf die Erkrankung;45
6.2.2.2;2.2.2.2 Sitzung 2: Selbstfürsorge der Angehörigen;48
6.2.3;2.2.3 Modul (3): Rezidivprophylaxe (zwei Sitzungen);51
6.2.3.1;2.2.3.1 Sitzung 1;53
6.2.3.2;2.2.3.2 Sitzung 2;55
6.2.4;2.2.4 Modul (4): Kommunikationstraining (drei Sitzungen);58
6.2.4.1;2.2.4.1 Sitzung 1: Sprecher-Fertigkeiten;58
6.2.4.2;2.2.4.2 Sitzung 2 und 3: Erweiterung der Kommunikationstechniken um die Zuhörer-Fertigkeiten, kombiniertes Üben beider Fertigkeiten;61
7;3 Evaluation der Familienintervention FIPA;64
8;4 Zusammenfassung;69
9;Abbildungs- und Tabellenverzeichnis;71
9.1;Abbildungen;71
9.2;Tabellen;71
10;Literatur;72
11;Zusatzmaterial – Handouts;82


Dipl.-Psych. Dr. rer. medic. Dirk Süßmuth ist klinischer Psychologe in der LVR-Klinik Köln. Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztliche Direktorin und Chefärztin in der LVR-Klinik Köln.


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