Sullivan / Hardy | Das GAP-and-GAIN-Konzept | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Sullivan / Hardy Das GAP-and-GAIN-Konzept

Der Weg zum mehr Glück, Zufriedenheit und Erfolg für Anspruchsvolle

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-96267-440-3
Verlag: REDLINE
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Warum es sich lohnt, auch mal auf das Erreichte zurückzuschauen, statt stets neue Ziel zu setzen. Wenn man das Beste aus sich herausholen möchte, ist es sinnvoll, sich Ziele zu setzen - diese sind schließlich der Schlüssel zu lang anhaltender Motivation. Doch wenn man immer nur auf die noch zu bewältigende Strecke, den Gap, schaut, führt dies irgendwann unweigerlich zu Unzufriedenheit. Wie soll man auch die eigene Leistung würdigen, wenn man immer hinterherläuft? Dan Sullivan und Ben Hardy wissen aus der Arbeit mit vielen Unternehmern, dass es enorme psychologische Vorteile hat, wenn man auch mal innehält und sein jetziges mit seinem früheren Ich vergleicht. Eine regelmäßige Bestandsaufnahme all dessen, was man bereits erreicht hat, den Gain, macht deutlich, wie viel man wirklich - beruflich und privat - bereits umsetzen konnte und setzt Energien frei. Mit ihrer Gap-and Gain-Methode liefern die Autoren ein einfaches, aber vielschichtiges Konzept für mehr Erfüllung, Motivation, Selbstvertrauen und Erfolg.

Dan Sullivan hat als Managementexperte und Mitbegründer der Unternehmensberatung Strategic Coach ® in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 20.000 Unternehmer beraten. Darüber hinaus veröffentlichte er mehr als 50 Publikationen zu dem Thema Unternehmenserfolg. Dr. Benjamin Hardy ist Organisationspsychologe und Bestsellerautor. Seine Blogs wurden von mehr als 100 Millionen Menschen gelesen und seine Beiträge erscheinen unterem auf Forbes, CNBC und Fortune zu finden. Er publiziert außerdem regelmäßig Beiträge in Psychology Today. N/A
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»Sie sollten Ihren Fortschritt in der Rückschau bewerten, von Ihrem Startpunkt aus, nicht an Ihren Idealen.« - Dan Sullivan EINLEITUNG Wieso die meisten Menschen nicht glücklich sind »Es gibt keinen Weg zum Glück - das Glück ist der Weg.« - THICH NHAT HANH Thomas Jefferson verfasste 1776 die Unabhängigkeitserklärung, und seitdem waren die Amerikaner unglücklich. Eine bestimmte Formulierung hat die amerikanische Kultur und Psychologie geprägt: »Leben, Freiheit und das Streben nach Glück.« Bereits als junger Mann hatte Jefferson seine Mühe mit der Idee des Glücks. Er glaubte, wir sollten danach streben, aber es sei vermutlich unmöglich, es tatsächlich zu erreichen. 1763 schrieb Jefferson im Alter von 20 Jahren einen Brief an einen Kommilitonen vom College, John Page. Er erzählte davon, dass er vor Kurzem von einer Frau zurückgewiesen worden war. »Perfektes Glück, so glaube ich, war von der Gottheit nie als Schicksal für seine Kreaturen auf dieser Welt vorgesehen; aber es liegt in unserer Macht, uns an sie anzunähern, das habe ich stets fest geglaubt.«1 Das Streben nach einem Glück, das nicht zu erreichen ist, war Teil von Jeffersons Credo. Diese Philosophie war die Grundlage seines Denkens, nicht nur als romantischer junger Mann, sondern auch als Mann im mittleren Alter, der die Prinzipien einer neuen Nation vor Augen hatte. Was Jefferson nicht realisierte — durch diese einzelne Aussage in der Unabhängigkeitserklärung stellte er das »Glück« als unerreichbar dar. Diese Ansicht sollte die amerikanische Kultur formen. Indem gesagt wurde, dass Glück etwas ist, nach dem wir streben, besteht die direkte Folge darin, dass wir es im Moment nicht besitzen. Man strebt nicht nach etwas, das man bereits besitzt. Selbst wenn wir schon Großes erreicht haben, sorgt dieses Streben dafür, dass das Glück immer vor uns bleibt und um die nächste Ecke wartet. Glück folgt auf die nächste Leistung. Glück liegt irgendwo in der fernen Zukunft. Glück ist irgendwo da draußen. Aber Glück ist nie hier. Wenn Sie glauben, das sei weit hergeholt — eine kürzlich durchgeführte Umfrage stellte fest, dass nur 14 Prozent der amerikanischen Erwachsenen angeben, sie seien sehr glücklich.2 Ich will nicht die Schuld für das amerikanische Unglück alleine auf einen der wichtigsten Gründerväter Amerikas schieben. Aber Ideen kreieren Kultur, und Kultur ist vielleicht die mächtigste formende Kraft der menschlichen Identität und Entscheidungsfindung.3 Die Konsequenzen dieses Framings sind beträchtlich. Indem wir das Streben nach Glück uns ganz zu eigen machen, berauben wir uns selbst des Glücks im Hier und Jetzt. Wir wissen nicht zu würdigen, wer wir sind und was wir bis zu diesem Punkt geleistet haben. Wenn Ihr Glück an etwas in der Zukunft geknüpft ist, dann wird Ihre Gegenwart geschmälert. Sie fühlen sich nicht glücklich, voller Selbstvertrauen oder erfolgreich. Aber vielleicht werden Sie es in der Zukunft sein, so scheint zumindest der logische Schluss zu lauten. Im Verlauf dieses Buchs werden Sie zusätzliche Gedanken in Form von vollseitigen Zitaten von Dan Sullivan finden. DAS GLÜCK ZUR LAST MACHEN »Es ist eine enorme Last, sich vorzustellen, das Glück sei etwas, das dort draußen ist und das man sich holen muss.« Wenn Sie einem externen Glück hinterherjagen, liegt es daran, dass Sie den Kontakt zu Ihrem Inneren verloren haben. Und wenn dieser innere Kontakt fehlt, versuchen Sie eine Lücke — eine GAP — zu füllen. Stecken Sie in der GAP? In den frühen 1990er-Jahren hat Dan Sullivan, weltweit führender Unternehmercoach, herausgefunden, wie unausrottbar die GAP unter seinen sehr erfolgreichen Klienten war, so wie unter Menschen im Allgemeinen. Er zeigte auf, dass die GAP eine toxische Geisteshaltung ist, die die Menschen davon abhält, glücklich zu sein und ihr Leben wertzuschätzen. Er wusste, solange die Menschen nicht aus der GAP kommen, werden sie nie so glücklich oder erfolgreich sein, wie sie sein könnten. Er machte sich daran, den Leuten aus der GAP herauszuhelfen. GAP und GAIN wurden zu einem der wichtigsten und wirkungsmächtigsten Konzepte von Dan. Bis heute war dieses Konzept exklusiv hinter den Mauern von Dan Sullivans Programm »Strategic Coach« verborgen. DIE GAP UND DER GAIN
»Ihr künftiges Wachstum und Ihr Fortschritt basieren nun auf Ihrem Verständnis der zwei unterschiedlichen Arten, wie Sie sich selbst bewerten können: anhand eines Ideals, wodurch Sie in dem landen, was ich ›die GAP‹ nenne, und anhand Ihres Ausgangspunkts, wodurch Sie im GAIN landen und alles würdigen, was Sie bisher erreicht haben.« - DAN SULLIVAN Die GAP findet sich sowohl in alltäglichen als auch absolut außergewöhnlichen Erfahrungen. Sie könnten in der GAP landen, weil Sie sich ärgern, dass Sie die kleinere Hälfte des Kekses bekommen haben (dazu später mehr). Oder Sie könnten in der GAP landen, angesichts Ihrer gesamten Vergangenheit — und sich wünschen, Ihr Leben wäre anders oder besser verlaufen. High Achiever neigen besonders dazu, sich in der GAP aufzuhalten. So zeigen zum Beispiel Umfragen, dass CEOs doppelt so häufig unter Depressionen leiden wie die Allgemeinheit.4 Entrepreneure neigen eher zu Drogenmissbrauch sowie Depressionen und begehen häufiger Selbstmord.5 Selbst nach einem gewaltigen Sieg drehen sich ihre Gedanken schnell wieder um das nächste, noch nicht erreichte Ziel. Auch wenn das zu einer Menge externer Erfolge führen kann, bleibt das Problem intern ungelöst. Viele — wenn nicht die meisten — High Achiever bleiben unglücklich, und ihr Unglück wird mit jeder externen Leistung tiefer und tiefer. Das heißt, sie bleiben in der GAP. Thomas Jefferson war natürlich eine inspirierende und bedeutende Persönlichkeit der amerikanischen Geschichte. Aber die Tatsache ist unumstößlich: Jefferson war in der GAP. Und deswegen hat er nie das Glück »gefunden«, nach dem er strebte. Leider wurde Jeffersons GAP-Denkweise vorherrschend in der westlichen Ideologie und dem westlichen Denken. Ein Beispiel für dieses GAP-Denken ist ein erfolgreicher, aber unglücklicher Mann namens Edward. Edward ist ein ehemaliger Klient von Chad Willardson, dem Gründer und Präsidenten von Pacific Capital, einer bedeutenden Vermögensberatungsfirma in Südkalifornien. Anfang 2003, während seines ersten Treffens mit Edward, sah Chad an dessen Körpersprache, dass Edward unter Ängsten und Sorgen litt. Edward erwähnte, er mache sich Sorgen um den Aktienmarkt und auf welchem Kurs sich die Wirtschaft befand. Chad versicherte ihm, mit dem richtigen Team, einem guten Plan und einer Strategie wäre seine finanzielle Zukunft sicher und von Überfluss geprägt. Nachdem er über Edwards finanzielle Situation im Bilde war, bestätigte Chad Edward, dass er jeden Grund habe, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Damals war Edward Anfang 40 und hatte ein mehrfaches sechsstelliges Einkommen und 2,5 Millionen Dollar Bargeld, das er investieren wollte. Er sagte Chad: »Wenn ich nur mein Investmentportfolio auf fünf Millionen bringen kann, würde ich mich finanziell abgesichert fühlen und könnte endlich entspannen.« Sie setzten Edwards Ziel auf fünf Millionen fest. Edward befolgte den Plan, den Chad und er entwickelt hatten. Er zahlte jedes Jahr mehr Geld auf sein Konto ein und seine Investments wuchsen, und die Rendite war ausgezeichnet. Innerhalb weniger Jahre übertraf er sein ursprüngliches Ziel von fünf Millionen Dollar Vermögen in seinem Investmentportfolio. Aber als er das Ziel erreicht hatte, fühlte er sich immer noch nicht abgesichert. Er war in der GAP. Er machte sich Sorgen um die Zukunft. »Ich habe das Gefühl, ich brauche zehn Millionen Dollar, um mich wirklich sicher zu fühlen«, sagte er zu Chad. Bei seinem enormen Einkommen und seiner Investmentstrategie erreichte sein Portfolio irgendwann mehr als 10 Millionen Dollar, und 2019 lag es dann bei 17 Millionen — mehr als dreimal so viel wie sein ursprüngliches Ziel der finanziellen Freiheit. Von einer Außenperspektive betrachtet, lebte dieser Mann den amerikanischen Traum und kostete ihn voll aus. Er hatte mittlerweile ein siebenstelliges Einkommen. Er hatte ein gewaltiges finanzielles Polster aufgebaut aus verschiedenen Assets, die Rendite erwirtschafteten. Und er war zweifellos ein gewiefter und cleverer Geschäftsmann. Aber er verlor nie sein GAP-Mindset. Er lernte nie, seine GAINS wertzuschätzen. Nie war er dankbar oder glücklich über seine Situation. Er blieb ängstlich und sorgte sich um die Zukunft. Weiterhin konsumierte er seine GAP-Medien, die ihn überzeugten, die Finanzwelt stünde vor dem Kollaps und er würde all sein Geld verlieren. Er bat um ein Meeting mit Chad. Die Planung und Strategie, die er so erfolgreich über die vorherigen 16 Jahre durchgeführt hatte, wollte er aufgeben und sein Geld völlig konservativ anlegen. Seine Sicht auf die Zukunft war pessimistisch. Er rechnete nicht mit künftigem Wachstum. Angesichts dessen, dass Edward den Plan und die Strategie aufgeben wollte, die Chad ihm angeboten und für ihn durchgeführt hatte, war es klar, dass sie nicht länger auf einer Linie lagen. Sie beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Edward verkaufte seine Investments und deponierte all...


Dan Sullivan hat als Managementexperte und Mitbegründer der Unternehmensberatung Strategic Coach ® in den vergangenen 30 Jahren bereits mehr als 20.000 Unternehmer beraten. Darüber hinaus veröffentlichte er mehr als 50 Publikationen zu dem Thema Unternehmenserfolg.

Dr. Benjamin Hardy ist Organisationspsychologe und Bestsellerautor. Seine Blogs wurden von mehr als 100 Millionen Menschen gelesen und seine Beiträge erscheinen unterem auf Forbes, CNBC und Fortune zu finden. Er publiziert außerdem regelmäßig Beiträge in Psychology Today.

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