Summers / Mayberry / Yardley | Tiffany Sexy Band 43 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 43, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Sexy

Summers / Mayberry / Yardley Tiffany Sexy Band 43

Per Anhalter ins Glück / Küss mich, die ganze Nacht lang! / Der geheimnisvolle Lover! /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-520-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Per Anhalter ins Glück / Küss mich, die ganze Nacht lang! / Der geheimnisvolle Lover! /

E-Book, Deutsch, Band 43, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Sexy

ISBN: 978-3-86349-520-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



PER ANHALTER INS GLÜCK von YARDLEY, CATHY
Leise klopft es an Marks Tür. Wer kann das sein? Der Zimmerservice - oder Sophie, die er in seinem Wagen nach San Antonio mitgenommen hat? Die im selben Hotel wie er wohnt? Mit der er sofort die Nacht verbringen würde? Langsam öffnet Mark die Tür ...
KÜSS MICH, DIE GANZE NACHT LANG! von MAYBERRY, SARAH
Der spontane Kuss bei der Filmpreis-Verleihung geht Claudia nicht mehr aus dem Sinn. Denn damit hat Leandro ihre Lust geweckt - auf mehr Zeit zu zweit mit diesem griechischen Macho. Genau der Typ Mann, um den sie sonst lieber einen großen Bogen macht!
DER GEHEIMNISVOLLE LOVER! von SUMMERS, CARA
Eine einzige erotische Begegnung. Ekstase pur. Und dann: good-bye, Jed. Ob das funktioniert? Zoe hat sich den perfekten Plan ausgedacht - der gründlich schiefgeht. Denn Jed, untergetauchter Geheimagent, spielt in der Liebe nur nach seinen eigenen Regeln.

Sarah Mayberry wurde in Melbourne in Australien als mittleres von drei Kindern geboren. Sie hat die Leidenschaft für Liebesromane von Ihren beiden Großmüttern geerbt und wollte Schriftstellerin werden, solange sie denken kann. Dieses Ziel verfolgte sie ehrgeizig, indem sie zunächst eine Bachelor in professionellem Schreiben und Literatur machte. Trotzdem hat es zehn Jahre und mehrere Versuche gedauert, bis ihr erstes Buch angenommen wurde. In der Zwischenzeit arbeitete Sara Mayberry als Journalistin und in der Unternehmenskommunikation. Dann bekam sie einen Job im Autorenteam der international bekannten Fernsehserie 'Neighbours' und konnte endlich wieder Geschichten schreiben. Diese Arbeit half ihr sehr, ihre Fähigkeiten als Autorin zu verbessern, und führte schließlich dazu, dass sie einen ihrer Liebesromane an einen Verlag verkaufen konnte und so ihre Karriere als Schriftstellerin startete. Heute teilt Sarah Mayberry ihre Zeit zwischen Projekten für ihren Verlag und für das Fernsehen auf. Wenn sie nicht gerade schreibt, liebt sie es zu lesen, zu kochen, Filme anzuschauen und Schuhe zu kaufen.

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1. KAPITEL Leandro Mandalor duftete nach Leder und Moschus. Claudia Dostis saß links neben ihm und spürte bei jeder Bewegung seine breite, muskulöse Schulter. Jedes Mal, wenn er etwas sagte, erschauerte sie beim Klang seiner tiefen Stimme. Und jedes Mal, wenn er lachte, wand sie sich innerlich. Sie war kurz davor, laut zu schreien. Sollte er sie noch einmal mit seinem Arm streifen, konnte sie für nichts mehr garantieren. Die Organisatoren des Daytime Television Convention, dem Kongress für TV-Tagesprogramme, hatten schlampig gearbeitet. Sie hatten bei den öffentlichen Forumssitzungen zu wenig Tische für die Teilnehmer bereitgestellt, sodass sie sich jetzt daran drängten. Noch schlimmer war aber, dass sie Claudia ausgerechnet den Platz neben ihrem Erzrivalen zugewiesen hatten. Wie sollte sie sich da auf die Fragen konzentrieren, die ihr gestellt wurden? Mandalor war bei Weitem der widerlichste Mann, den sie jemals kennengelernt hatte. Wenn sie ihm begegnete, sah sie rot. Das hatte viel mit der Konkurrenzsituation zu tun, in der sie sich befanden. Er war Produzent von Heartlands und sie Produzentin von Ocean Boulevard. Die Daily-Soaps buhlten zur selben Sendezeit um die Gunst der Zuschauer. Dazu kam, dass er vor sechs Monaten versucht hatte, in ihrem Revier zu wildern. Denn er hatte die Idee des Teams von Ocean Boulevard, in den Wintermonaten eine zusätzliche Hochzeitsepisode in Spielfilmlänge zu senden, einfach geklaut und kopiert. Aber am meisten störte Claudia der Mann an sich. Er war ihr mit seinen fast eins neunzig zu groß und mit den schwarzen lockigen Haaren zu dunkel. Und er war viel zu großspurig. Er hatte Charisma und strahlte ungeheures Selbstbewusstsein aus. Es war offensichtlich, dass er gern das Sagen hatte und erwartete, dass die Leute nach seiner Pfeife tanzten. Und erst die Art, wie Mandalor sie ansah! Sie hatte dabei immer das Gefühl, er würde sich insgeheim über sie amüsieren. Seine dunkelbraunen Augen funkelten, und sein Blick wirkte belustigt. Jedes Mal, wenn sie dieses Funkeln sah, sehnte sie sich danach, ihm etwas an den Kopf zu werfen. Als Leandro sich nun auf seinem Stuhl zurücklehnte und sie wieder berührte, griff Claudia nach ihren Notizen, damit sie ihm nicht zuzischte, er solle gefälligst Abstand halten. „Das ist ein interessanter Punkt. Aber ich bin nicht sicher, ob ich dem zustimme“, sagte Leandro mit seiner tiefen Stimme. „Was denken Sie, Claudia?“ Sie erstarrte. Wegen ihres Ärgers über die erzwungene Nähe zu diesem Mann war ihr der Kommentar aus dem Sitzungssaal völlig entgangen. Panisch ging Claudia in Gedanken die letzten Minuten durch. Sie hatten über die Erwartungen der Zuschauer an tägliche Serien diskutiert. Leider war sie zu sehr damit beschäftigt gewesen, Mandalor zum Teufel zu wünschen, als die Diskussion vertieft worden war. Beim besten Willen wusste Claudia nicht, welcher Aussage sie zustimmen sollte. Da Angriff ihrer Meinung nach immer die beste Verteidigung war, reckte sie kämpferisch das Kinn vor. „Netter Versuch, Leandro. Aber ich bin sicher, dass es alle hier interessiert, wie Sie darüber denken.“ Einen Moment erwiderte er andeutungsweise lächelnd ihren Blick, und ihr fiel auf, wie sinnlich sein Mund war. „Wie kann ich widerstehen, wenn Sie mich so nett bitten?“ Er sah ihr noch einen Augenblick länger in die Augen – so lange, dass Claudia sich entschieden unbehaglich fühlte –, bevor er sich wieder den zukünftigen Programmgestaltern im Saal zuwandte. „Das Fernsehen ist ein visuelles Medium. Deshalb werden auch immer schöne Schauspieler zu sehen sein. Aber das heißt nicht, dass es keinen Platz für Charakterdarsteller gibt. Wenn ich Probeaufnahmen machen lasse, habe ich die Rolle im Auge und nicht den Sexappeal oder das Aussehen des Schauspielers, der sich darum bewirbt.“ Er nickte Claudia zu, um sie herauszufordern, ihre Meinung zu sagen. „Sosehr es mir auch widerstrebt, da muss ich Leandro beipflichten.“ Gelächter erklang, denn die Rivalität zwischen ihr und Leandro war mittlerweile in der ganzen Branche bekannt. „Tatsächlich werden einige der beliebtesten Charaktere bei Ocean Boulevard von Schauspielern verkörpert, die nicht gerade den gängigen Schönheitsidealen entsprechen. Besonders bei den täglichen Serien verlieben sich die Zuschauer in die Charaktere, mit denen sie jede Woche viel Zeit verbringen, und nicht in schöne Gesichter oder sexy Körper. Dennoch bekenne ich mich schuldig, gelegentlich eine Rolle mit einem heißen Muskelprotz zu besetzen. Denn ich finde, dass all die Moms daheim auch einmal auf ihre Kosten kommen sollen.“ Das brachte ihr einige Lacher ein, und sie lehnte sich zurück. Als die nächste Frage an den Produzenten der Kelly Larson Talkshow ging, riskierte Claudia einen verstohlenen Blick auf ihre Armbanduhr und stellte erleichtert fest, dass ihre offiziellen Verpflichtungen auf diesem Kongress in zehn Minuten beendet waren. Leandro beugte sich zu ihr. „Muskelprotz? Ich frage mich, wie die Leute reagieren würden, wenn ich zugäbe, bei den Probeaufnahmen vor allem auf den Busen und den Hintern der Schauspielerin zu achten.“ „Sie sollten es herauszufinden“, schlug sie zuckersüß vor. Er grinste, und seine weißen Zähne standen in deutlichem Kontrast zu seinem gebräunten Teint. Claudia fragte sich, ob tatsächlich Mutter Natur den Mann mit all den äußerlichen Vorzügen ausgestattet hatte oder ob die kosmetische Chirurgie in der einen oder anderen Weise nachgeholfen hatte. „Versprechen Sie mir, meine Wunden zu versorgen, nachdem mich die Leute in Stücke gerissen haben?“ „Ich habe extra für Sie einen großen Container mit Salz draußen deponiert.“ Leandro lachte laut, und einige der Kongressteilnehmer warfen ihnen interessierte Blicke zu. Plötzlich wurde ihr klar, wie es wirken musste, dass sie beide miteinander flüsterten und wie Teenager grinsten. Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihre Notizen. Das Problem war, dass sie bei jeder Gelegenheit in Versuchung geriet, mit Leandro zu konkurrieren. Sie hatte schon immer einen ziemlichen Dickkopf gehabt und sehr früh gelernt, die Verantwortung für sich zu übernehmen – was ihr in Sachen Karriere zugutegekommen war. Als Frau hatte sie hart kämpfen müssen, um in der TV-Branche ernst genommen zu werden. Mittlerweile war ihr das Kämpfen zur zweiten Natur geworden. „Für heute sind wir damit am Ende“, sagte der Vorsitzende Bonnie Randall zu den Kongressteilnehmern. „Wir bedanken uns bei den Gästen aus der Branche dafür, dass sie uns mit ihrem Fachwissen zur Verfügung gestanden haben.“ Claudia quittierte den höflichen Applaus mit einem Lächeln. Die traurige Wahrheit war, dass sich von den etwa fünfhundert Nachwuchsleuten im Saal höchstens eine Handvoll den Traum wahr machte. Nicht einmal jeder Zehnte hatte Erfolg in der Unterhaltungsbranche. Manchmal wurde Claudia schwermütig, wenn sie all die erwartungsvollen Gesichter sah. Zum ersten Mal seit zwei Stunden stand sie auf und merkte, wie verspannt ihre Muskeln waren. Sie nahm sich vor, ihr Fitnesstraining um ein paar Dehnungsübungen zu erweitern. Allmählich wurde sie steif, weil sie so viele Stunden am Schreibtisch verbrachte. „Hier entlang“, meinte Leandro hinter ihr, und sie spürte seine Hand auf dem Rücken, während er sie zum nächsten Ausgang dirigierte. Mit ihrer Größe von eins fünfundsechzig fühlte sich Claudia sehr klein neben ihm. „Ich bin in der Lage, selbst zur Tür zu finden“, wehrte sie kühl ab. „Ich versuche nur, ein Gentleman zu sein.“ „Versuchen ist das entscheidende Wort. Warum hören Sie nicht auf, so zu tun. Als wenn Sie etwas anderes wären als – ein Pirat.“ „Ein Pirat? Warum fühle ich mich nicht geschmeichelt, wenn Sie das sagen?“, fragte Leandro trocken. „Sie wissen warum.“ „Sie sind doch nicht immer noch sauer wegen der Hochzeitsepisode?“, erkundigte er sich so ungläubig, als wäre das nur ein Dummer-Jungen-Streich gewesen. „Doch. Das bin ich und werde es auch bleiben.“ Amüsiert schüttelte er den Kopf. „Claudia, wann werden Sie die Sache endlich zu den Akten legen?“ Wieder legte er ihr die Hand auf den Rücken, als sie nun zum Ausgang gingen. Sie hasste, dass er gut lachen hatte. Nur weil seine herablassende Geste sie so sehr irritierte, protestierte Claudia nicht. „Es war wirklich keine Verschwörung, wie Sie offensichtlich annehmen. Mir wurde aus einer zuverlässigen Quelle zugetragen, dass Ocean Boulevard eine zusätzliche Hochzeitsepisode vorbereitet. Was hätten Sie getan, wenn Ihnen dieselbe Gelegenheit in den Schoß gefallen wäre?“ „Lassen Sie mich einen Moment lang nachdenken … Ich hätte mit einer eigenen originellen Idee geglänzt?“, schlug Claudia vor. „Vielleicht hätten Sie darüber nachgedacht, doch dann hätten Sie mit den gleichen Waffen zurückgeschlagen. Sie sind eine Kämpfernatur. Sonst wären Sie nicht da, wo Sie heute sind.“ Inzwischen waren sie im Foyer des Universal Hilton angekommen und standen in einer ruhigen, etwas abgelegenen Ecke. Claudia nahm nichts und niemanden um sich herum wahr. Sie funkelte Leandro böse an. „Stecken Sie mich ja nicht in dieselbe Schmuddelschublade, in die Sie gehören.“ Sie stand so nahe vor ihm, dass sie mit dem Finger gegen seine muskulöse Brust stieß, als sie auf ihn zeigte. Leandro warf den Kopf in den Nacken und lachte laut. „Lachen Sie nicht über mich“, sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „Dann hören Sie...



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