Svanberg | Mein Papa ist der größte | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1868, 100 Seiten

Reihe: Mami

Svanberg Mein Papa ist der größte

Mami 1868 - Familienroman
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7409-1680-0
Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Mami 1868 - Familienroman

E-Book, Deutsch, Band 1868, 100 Seiten

Reihe: Mami

ISBN: 978-3-7409-1680-0
Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Länger als alle anderen blieb Johannes Roteck am offenen Grab stehen. Noch immer konnte er nicht daran glauben, daß seine Frau nie mehr zurückkommen würde. Nie mehr würde er ihre Stimme hören, Felicitas nie mehr in seine Arme schließen. Dabei war sie noch so jung, zweiunddreißig erst, und sie hatten noch so viele Pläne. Auf dem Skihang war sie vor fünf Tagen so unglücklich gestürzt, daß jede Hilfe zu spät kam. Johannes hatte seither kaum geschlafen, kaum etwas gegessen. Er war von Schmerz und Verzweiflung wie betäubt. Die Formalitäten für die Trauerfeier hatten die Schwiegereltern erledigen müssen. Er war nicht dazu in der Lage. Äußerlich völlig unbeteiligt, in seinen Empfindungen aber aufgewühlt und grenzenlos traurig, nahm er an der Zeremonie teil. Er sah und hörte nicht, was um ihn herum vorging. Er war wie ein entwurzelter Baum: haltlos, kraftlos, herausgerissen aus einem Leben, das glücklich und erfüllt war. Erst als es dunkel wurde, tappte er den Weg zurück. Er erinnerte sich nicht dran, daß sein Auto auf dem Parkplatz stand, und ging den ganzen Weg zu Fuß. Länger als eine Stunde war er unterwegs, doch auch das nahm er nicht wahr. In dem Haus, das sie bewohnten, ließ er sich in einen Sessel fallen und lehnte sich stöhnend zurück. Weinen konnte er schon lange nicht mehr, und doch brannten seine Augen. Die ganze Nacht über rührte er sich nicht vom Fleck, und auch am nächsten Tag blieb er sitzen, den Kopf in die Hände gestützt, ein Bild des Jammers. Das Telefon läutete, doch Johannes

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