Beiträge aus der "Managementforschung"
E-Book, Deutsch, 474 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-8593-4
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Prof. Dr. Jörg Sydow lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Unternehmenskooperation.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
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1;Vorwort;5
2;Inhaltsübersicht;6
3;Editorial Über Netzwerke, Allianzsysteme, Verbünde, Kooperationen und Konstellationen;8
3.1;Anmerkungen;12
3.2;Literaturverzeichnis;12
4;Ökonomische Analyse von Unternehmensnetzwerken;14
4.1;Zusammenfassung;14
4.2;Inhaltsübersicht;15
4.3;1 Problemstellung;15
4.4;2 Unternehmensnetzwerke - ein Koordinationskonzept zwischen Markt und Hierarchie;16
4.4.1;Spezialisierung;17
4.4.2;Marktliehe Effizienz;18
4.4.3;Vertrauen und Verzicht auf Ausnutzung;19
4.4.4;Elektronische Informationsintegration;20
4.4.5;Beispiel Automobilindustrie;21
4.5;3 Entstehungsgründe für Netzwerke;22
4.5.1;3.1 Innovationswettbewerb;23
4.5.2;3.2 Zeitwettbewerb;25
4.5.2.1;Hohe Lieferfähigkeit;25
4.5.3;3.3 Qualitätswettbewerb;26
4.5.4;3.4 Kosten- und Preiswettbewerb;28
4.6;4 Koordination und Bestandssicherungvon Unternehmensnetzwerken;29
4.7;Literaturverzeichnis;31
5;Effizienz und Autonomie inZulieferungsnetzwerken - Zumstrategischen Gehalt von Kooperation1;35
5.1;Zusammenfassung;35
5.2;Inhaltsübersicht;36
5.3;1 Einleitung: Kooperation als Strategie;36
5.4;2 Strategische Herausforderungen in der industriellen Massenproduktion;38
5.4.1;2.1 Strategische (Re-)Aktionen;39
5.4.1.1;2.1.1 Markt- und Produktstrategie;39
5.4.1.2;2.1.2 Produktions- und Rationalisierungsstrategie;40
5.4.1.3;2.1.3 Organisationsstrategie;41
5.4.1.4;2.1.4 Die Auflösung komplexer Widersprüche;42
5.4.2;2.2 Zwischenbetriebliche Arbeitsteilung im Wandel: vom Zulieferungsmarkt zum Zulieferungsnetzwerk;43
5.5;3 Funktionalität und Funktionsweise kooperativer Austauschorganisation;48
5.5.1;3.1 "Kooperation" als eigenständige Form neben "Markt" und "Hierarchie";48
5.5.2;3.2 Funktionsweise und Funktionsvoraussetzungen von "Kooperation";56
5.6;4 Zulieferungsnetzwerke als strategische Kooperation;63
5.7;5 Resümee und Ausblick;73
5.8;Literaturverzeichnis;74
6;Vertrauen und Macht in zwischenbetrieblichen Kooperationen - zur Rolle von Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsverbänden in Deutschland und Großbritannien;81
6.1;Zusammenfassung;81
6.2;Inhaltsübersicht;82
6.3;1 Einleitung;82
6.4;2 Theoretische Überlegungen;86
6.4.1;2.1 Vertrauen als ein Mechanismus zur Reduktion von Ungewißheit;86
6.4.2;2.2 Vertrauen, Vertragsrecht und Wirtschaftsverbände;87
6.4.3;2.3 Soziales Handeln und institutionelle Struktur:die Konstitution von Vertrauen;89
6.4.4;2.4 Macht und Vertrauen;91
6.5;3 Empirische Beobachtungen;96
6.5.1;3.1 Das deutsche und das britische Wirtschaftsrecht im Vergleich: Differenzen in der Rechtsauffassung;96
6.5.2;3.2 Vertrauen, Macht und Wirtschaftsrecht;99
6.5.3;3.3 Die Struktur und Funktion von Wirtschaftsverbänden in Deutschland und Großbritannien;102
6.5.4;3.4 Mächtige und ohnmächtige Wirtschaftsverbände undihre Funktion im Hinblick auf die Konstitution von Vertrauen;104
6.6;4 Schluß;107
6.7;Anmerkungen;109
6.8;Literaturverzeichnis;109
7;Vertrauen, Opportunismus und Kontrolle Eine empirische Analyse von Joint Venture Beziehungen vor dem Hintergrund der Transaktions;113
7.1;Zusammenfassung;113
7.2;Inhaltsübersicht;114
7.3;1 Die Bedeutung von Kontrolle aus transaktionskostentheoretischer Perspektive;114
7.3.1;1.1 Transaktionscharakteristika und Kontrollbedürfnis;115
7.3.2;I .2 KontroIIfixierung als Kritikpunkt;118
7.4;2 Vertrauen als vernachlässigte Größe in der Transaktionskostentheorie;119
7.4.1;2.1 Die Opportunismusannahme und Vertrauen ein Widerspruch !;120
7.4.2;2.2 Die Beziehung zwischen Vertrauen und Kontrolle;126
7.5;3 Empirische Untersuchung;131
7.5.1;3.1 Datenbasis;131
7.5.2;3.2 Operationalisierung der theoretischen Konstrukte;131
7.5.3;3.3 Empirische Befunde;136
7.6;4 Plädoyer für eine Berücksichtigung von Vertrauen - jedochmit differenziertem Verständnis der Joint VentureKontrolle!;139
7.7;Anmerkungen;141
7.8;Literaturverzeichnis;143
8;Wissensintensiv durch Netzwerkorganisation Strukturationstheoretische Analyse eines wissensintensiven Netzwerkes;149
8.1;Zusammenfassung;149
8.2;Inhaltsübersicht;150
8.3;1 Über Wissen, wissensintensive Unternehmungen und wissensintensive Netzwerke;150
8.4;2 Der Netzwerkfall: MLP-Finanzdienstleistungen;154
8.4.1;2 .1 Zum Begriff des Unternehmungsnetzwerkes;155
8.4.2;2.2 Einführung in den Netzwerkfall;156
8.5;3 Strukturationstheoretische Netzwerkperspektive;159
8.5.1;3.1 Netzwerkstrukturen: Regeln und Ressourcen;159
8.5.1.1;Dualität und Rekursivität von Struktur;159
8.5.1.2;Wissen im Lichte von Dualität und Rekursivität;160
8.5.2;3.2 Ressourcensteigerung im strategischen Netzwerk durchWissensorganisation;161
8.5.3;3.3 Expertenwissen als Netzwerkressource;163
8.5.3.1;Expertenwissen - Wissen zur Strukturierung der Praxis Anderer;163
8.5.3.2;Organisierung von Organisations- und Netzwerkwissen;164
8.5.3.3;Wissensspeicherung und -generierung im Netzwerk;166
8.5.3.4;Wissensorganisation im strategischen Netzwerk - und die Bedeutung von Wissensclustern;168
8.6;4 MLP-Finanzdienstleistungen: Ressourcensteigerung im strategischen Netzwerk;171
8.6.1;4.1 Wissensgenerierung und -speicherung im Netzwerk: Das Zusammenwirken von Beratern, Geschäftsstellen und fokaler Unternehmung;171
8.6.1.1;MLP-Berater als Experten;172
8.6.1.2;Selektion und Qualifizierung der Berater;173
8.6.1.3;Einbindung in das wissensintensive Netzwerk;177
8.6.2;4.2 Zwischenbetriebliche Arbeitskreise: Zusätzliche Wissensvernetzung und Gratifikation;179
8.7;5 Schlußfolgerungen für die Organisation von Wissen instrategischen Netzwerken;184
8.8;Anmerkungen;187
8.9;Literaturverzeichnis;189
9;Wenn Wettbewerber zu Kooperationspartnern (gemacht) werden;193
9.1;Zusammenfassung;193
9.2;Abstract;193
9.3;Inhaltsübersicht;193
9.4;1 Einleitung: Kooperation und Konkurrenz als Spannungsverhältnis;194
9.5;2 Konkurrenz, Kooperation, Kognition;196
9.5.1;2.1 Kooperation und Konkurrenz aus kognitiver Perspektive;197
9.5.2;2.2 Der Beitrag des kognitiven Ansatzes zur Thematisierung des Spannungsverhältnisses;199
9.6;3 Kooperation und Wettbewerb inregionalen Clustern -Eine Rekonzeptualisierung auskognitiver Perspektive;201
9.6.1;3.1 Von räumlicher Agglomeration zumregionalen Cluster;201
9.7;4 Das Cluster optischer Technologien inder Region Berlin-Brandenburg;204
9.7.1;4.1 Untersuchungsmethodik;204
9.7.2;4.2 Erste Vorstellung des Clusters und der zwei Netzwerkkooperationen;208
9.7.3;4.3 Kooperation und Konkurrenz im Cluster: Ebenen, Bereiche und Dimensionen;211
9.8;5 Wettbewerb in zwei Netzwerkkooperationeninnerhalb des Clusters optischer Technologien;213
9.8.1;5.1 Konkurrenzbeziehungen im RSS-Netzwerk;213
9.8.2;5.2 Konkurrenzbeziehungen im MediNet;219
9.9;6 Zum Management von Netzwerkkooperationenangesichts von Konkurrenz;224
9.10;7 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick;231
9.11;Anmerkungen;233
9.12;Literaturverzeichnis;235
10;Allianzmanagementkompetenz - Entwicklung und Institutionalisierung einer strategischen Ressource;242
10.1;Zusammenfassung;242
10.2;Inhaltsübersicht;243
10.3;1 Problemstellung und Zielsetzung;243
10.4;2 Methodische Vorgehensweise;244
10.5;3 Bezugsrahmen: Die Koevolution von Unternehmen und Umfeld über das Allianzportfolio;246
10.6;4 Allianzmanagementkompetenz als erfolgskritische organisationale Fähigkeit;250
10.6.1;4.1 Aspekte von Allianzmanagementkompetenz;250
10.6.2;4.2 Operationalisierung und Messung von Allianzmanagementkompetenz;253
10.7;5 Organisatorische Verankerung von Allianzmanagementkompetenz;255
10.7.1;5.1 Schaffen e ines Kompet enzze ntrums für Allianzmanagement;255
10.7.2;5.2 Rollen und Stellen des Allianzmanagements;258
10.7.3;5.3 Institutionalisierungstypen;263
10.7.4;5.4 Abhängigkeit der Institutionalisierung des Allianzmanagements vom Kontext;267
10.7.5;5.5 Einfl uss der Institutiona lisierung auf die Höhe der Allianz managementkompetenz;269
10.7.6;5.6 Fazit: Systematischer Kompetenzautbau muss organisiert werden;270
10.8;6 Entwicklung von Allianzmanagementkompetenz im Zeitverlauf;271
10.8.1;6.1 Instrumente und Methoden zur Entwicklung von Allianzmanagementkompetenz;271
10.8.2;6.2 Einflu ssfaktoren auf den Aufbau von Allianzmanagementkompetenz;276
10.8.3;6.3 Entwicklung der Institutionalisierung des Allianzmanagements;279
10.8.4;6.4 Fazit: Allianzmanagementkompetenz als "evolving capability";282
10.9;7 Einfluss der Allianzmanagementkompetenz auf den Allianzerfolg;285
10.10;8 Zusammenfassung;289
10.11;Anmerkungen;292
10.12;Literaturverzeichnis;294
10.13;Anhang;298
11;Störungen zwischenbetrieblicher Kooperation - Eine Fallstudie zum Grenzstellenmanagement in der Automobilindustrie;299
11.1;Zusammenfassung;299
11.2;Inhaltsübersicht;300
11.3;1 Problemhintergrund;300
11.4;2 Zum Begriffsverständniszwischenbetrieblicher Kooperation;303
11.4.1;2.1 Die Vernachlässigung des Prozessualen in Kooperationskonzepten;303
11.4.2;2.2 Voraussetzungen zwischenbetrieblicher Kooperationen;306
11.4.3;2.3 Strukturbildung und Zielsetzungzwischenbetrieblicher Kooperationen;308
11.5;3 Theoretisches und methodisches Grundverständnis und Untersuchungsfeld;310
11.5.1;3.1 Störungen als Kooperationschance;310
11.5.2;3.2 Methodisches Vorgehen: Störfallanalysen;312
11.5.3;3.3 Das Untersuchungsfeld;314
11.6;4 Empirische Befunde;316
11.6.1;4.1 Das "Schnittstellen"-Problem als Grenzstellenproblem;316
11.6.2;4.2 Die Aushandlung von Produktqualität als Kooperationsaufgabe;318
11.6.3;4.3 Die Kooperation in logistischen Prozessen;321
11.6.4;4.4 Die Lebenslinien zwischenbetrieblicher Kooperationen;324
11.7;5 Zwischenbetriebliche Kooperation als Chanceder Organisationsentwicklung;332
11.7.1;5.1 Zwischenbetriebliche Hospitationen;333
11.7.2;5.2 Vom Grenzstelleninhaber zum Grenzgänger;335
11.8;6 Fazit und Forschungsausblick;337
11.9;Literaturverzeichnis;340
12;Mitbestimmung und logistische Kette;344
12.1;Zusammenfassung;344
12.2;Inhaltsübersicht;345
12.3;1 Die Ausgangssituation;345
12.3.1;1.1 Mitbestimmung;345
12.3.2;1.2 Verlagerung von Entscheidungen innerhalb derlogistischen Kette;346
12.4;2 Reaktionen in der Rechtswissenschaft;349
12.4.1;2.1 "Systemwidrigkeiten";349
12.4.2;2.2 Ein neuer Betriebsbegriff?;350
12.4.3;2.3 Die These vom "Just-in-Time"-Konzern;352
12.4.4;2.4 System-Mitbestimmung durch Tarifvertrag;354
12.5;3 Ansätze zur Mitbestimmungssicherung in der Praxis;355
12.5.1;3.1 Das Ausweichen in informelle Strukturen;355
12.5.2;3.2 Perspektiven;356
12.6;Literaturverzeichnis;358
13;Führung in Netzwerkorganisationen - Fragen andie Führungsforschung;361
13.1;Zusammenfassung;361
13.2;Inhaltsübersicht;362
13.3;1 Vorbemerkung;362
13.4;2 Personale Führung, Führung von Personal, Führung von Netzwerken;363
13.5;3 Netzwerkorganisationen - Führungsrelevante Unterscheidungen;364
13.6;4 Fragen an die Führungsforschung;365
13.7;5 Schlußbemerkung;372
13.8;Anmerkungen;373
13.9;Literaturverzeichnis;373
14;Management von Netzwerkorganisationen Zum Stand der Forschung;375
14.1;Zusammenfassung;375
14.2;Inhaltsübersicht;376
14.3;1 Netzwerkorganisation als Form der Primärorganisation;377
14.3.1;1.1 Wege zur Netzwerkorganisation und Bedingungen ihrer Verbreitung;377
14.3.2;1.2 Zum Verhältnis von Netzwerk- und Prozessorganisation;379
14.4;2 Netzwerktypologien und Netzwerktypen im Überblick;381
14.5;3 Chancen und Risiken der Netzwerkorganisation:. Schöne heile Netzwerkwelt?";389
14.6;4 Zum Management von interorganisationalen Netzwerken;394
14.6.1;4.1 Managementfunktionen - Managementpraktiken;394
14.6.2;4.2 Managementkompetenz: Das Management von Spannungsverhältnissen;402
14.6.3;4.3 Managementinstrumente: Ausgewählte Beispiele;408
14.6.4;4.4 Zum Verhältnis von Netzwerkmanagement und Netzwerkentwicklung;410
14.7;5 Zum Verhältnis von Untemehmungs- und Netzwerkorganisation;412
14.8;6 Stand und Perspektiven der Managementforschung zur Netzwerkorganisation - zugleich ein Überblick über dieneuere Literatur;414
14.8.1;Forschungsbeiträge anderer Disziplinen;421
14.8.2;Resümee und Forschungsdesiderata;424
14.9;Anmerkungen;426
14.10;Literaturverzeichnis;428
15;Nachweise;473
Editorial.- Editorial – Über Netzwerke, Allianzsysteme, Verbünde, Kooperationen und Konstellationen.- Ökonomie, Vertrauen und Macht.- Ökonomische Analyse von Unternehmensnetzwerken.- Effizienz und Autonomie in Zulieferungsnetzwerken – Zum strategischen Gehalt von Kooperation.- Vertrauen und Macht in zwischenbetrieblichen Kooperationen — zur Rolle von Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsverbänden in Deutschland und Großbritannien.- Vertrauen, Opportunismus und Kontrolle – Eine empirische Analyse von Joint Venture- Beziehungen vor dem Hintergrund der Transaktionskostentheorie.- Wissen, Kompetenz und Wettbewerb.- Wissensintensiv durch Netzwerkorganisation — Strukturationstheoretische Analyse eines wissensintensiven Netzwerkes.- Wenn Wettbewerber zu Kooperationspartnern (gemacht) werden.- Allianzmanagementkompetenz – Entwicklung und Institutionalisierung einer strategischen Ressource.- Kooperation, Arbeit und Mitbestimmung.- Störungen zwischenbetrieblicher Kooperation – Eine Fallstudie zum Grenzstellenmanagement in der Automobilindustrie.- Mitbestimmung und logistische Kette.- Führung in Netzwerkorganisationen – Fragen an die Führungsforschung.- Perspektiven.- Management von Netzwerkorganisationen – Zum Stand der Forschung.