Tammer | "Warme Brüder" im Kalten Krieg | Buch | 978-3-11-221515-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 138, 292 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 235 mm, Gewicht: 461 g

Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte

Tammer

"Warme Brüder" im Kalten Krieg

Die DDR-Schwulenbewegung und das geteilte Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-11-221515-9
Verlag: De Gruyter

Die DDR-Schwulenbewegung und das geteilte Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren

Buch, Deutsch, Band 138, 292 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 235 mm, Gewicht: 461 g

Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte

ISBN: 978-3-11-221515-9
Verlag: De Gruyter


Die Schwulenbewegung in der DDR der 1970er und 1980er Jahre war in Ursprung und Entwicklung immer ostdeutsch und deutsch-deutsch zugleich. Teresa Tammer beschreibt die Bedeutung der Teilung Deutschlands insbesondere für den Schwulenaktivismus in der DDR, aber auch in West-Berlin und der Bundesrepublik seit Anfang der 1970er Jahre; sie analysiert eingehend die Selbstbehauptungsstrategien der Ostdeutschen, zu denen Selbstdarstellungen, Aneignungen, Positionierungen und Forderungen gegenüber unterschiedlichen Adressaten gehörten. Zudem untersucht sie die Netzwerke und Transfers zwischen ost- und westdeutschen Schwulenaktivisten. Die Akteure in der DDR mussten stets balancieren zwischen Anpassung und Auflehnung sowie zwischen verschiedenen Zugehörigkeiten, etwa zur DDR und einer transnationalen Bewegung oder zwischen Staat und Kirche. Teresa Tammer erzählt eine multiperspektivische Geschichte der DDR-Schwulenbewegung, die eingebettet ist in die deutsch-deutsche Geschichte, aber auch in transnationale und globale Prozesse, und die über den Mauerfall hinausreicht.

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Zielgruppe


Forschende in den Bereichen Zeitgeschichte, Gendergeschichte, Sch / Scholars in the fields of contemporary history, gender history, t


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Teresa Tammer ist Referentin und Stellvertreterin der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Nach ihrem Studium der Geschichte in Berlin und Warschau hat sie in Münster über schwule Bewegungen in der DDR und im geteilten Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren promoviert. Als Ausstellungsassistentin arbeitete sie im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und war in der Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums Dresden als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Geschichte der Sexualitäten und Homosexualitäten, der materiellen Kultur sowie der DDR-Geschichte.



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