Thäsler / Dörr / Rengeling | Finanzkontrolle im europäischen Mehrebenensystem | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 020, 229 Seiten

Reihe: Schriften zum Europäischen und Internationalen Recht

Thäsler / Dörr / Rengeling Finanzkontrolle im europäischen Mehrebenensystem

Die Zusammenarbeit der europäischen Rechnungskontrollbehörden und die Perspektiven für einen externen Finanzkontrollverbund

E-Book, Deutsch, Band Band 020, 229 Seiten

Reihe: Schriften zum Europäischen und Internationalen Recht

ISBN: 978-3-86234-947-0
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



While the multi-level cooperation of European and national administrative authorities and courts has become subject of numerous jurisprudential studies, the interaction of the European audit institutions has attracted little attention so far. Christoph Thäsler's book fills this gap. Firstly it gives a brief overview of the European budget implementation and budget control. Thereafter it compares the audit authorities of several Member States and discusses the specific problems of external audit in the European multi-level system. It provides a detailed analysis of the legal relations between the European Court of Auditors and the audit institutions of the Member States including legal remedies and the cooperation in European audit organizations. On this basis, the author develops perspectives for a decentralized financial control network and investigates both its legal permissibility and the practical feasibility. He shows, that though a decentralization would be difficult to realize, it is possible in principle.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Vorwort;13
5;§ 1. Themenaufriss;15
5.1;I. Einleitung;15
5.2;II. Die Unzulänglichkeiten in der europäischen Haushaltsverwaltung;16
5.3;III. Die Debatte um die Einbindung der nationalen Rechnungskontrollbehörden in die Haushaltskontrolle der EU;17
5.4;IV. Grundlagen der Finanzkontrolle;18
5.4.1;1. Begriff;18
5.4.2;2. Funktion;19
5.4.3;3. Vorgehensweise;21
5.4.3.1;a) Kontrollorgane;21
5.4.3.2;b) Kontrollobjekte;22
5.4.3.3;c) Kontrollmaßstäbe;22
5.4.3.4;d) Möglichkeiten der Einflussnahme;25
5.4.4;4. Stellung im (über).staatlichen Institutionengefüge;26
5.5;V. Zielsetzungen der Untersuchung;26
6;1. Teil: Das europäische Haushaltswesen und seine Überwachung durch interne und externe Kontrollsysteme;29
7;§ 2. Das Haushaltsrecht der Europäischen Union;31
7.1;I. Einnahmen der EU;32
7.2;II. Ausgaben der EU;34
7.3;III. Haushaltsgrundsätze;35
7.4;IV. Mehrjähriger Finanzrahmen;37
7.5;V. Aufstellung des Haushaltsplans;38
7.6;VI. Vollzug des Haushaltsplans;40
7.6.1;1. Haushaltsvollzugskompetenz;40
7.6.2;2. Haushaltsvollzugsformen;41
7.6.2.1;a) Zentrale Mittelverwaltung;41
7.6.2.2;b) Geteilte Mittelverwaltung;46
7.6.2.3;c) Dezentrale Mittelverwaltung;57
7.6.2.4;d) Gemeinsame Verwaltung mit internationalen Organisationen;57
7.6.2.5;e) Ausblick;58
7.7;VII. Verantwortlichkeit, Rechnungslegung und Entlastung;59
7.8;VIII. Finanzierungsmaßnahmen außerhalb des Haushalts;60
8;§ 3. Die interne Finanzkontrolle durch die Kommission;63
8.1;I. Die Kontrolle innerhalb der Kommission;64
8.1.1;1. Direkte Mittelverwaltung;64
8.1.1.1;a) Primärkontrolle;64
8.1.1.2;b) Sekundärkontrolle;65
8.1.1.3;c) Tertiärkontrolle;66
8.1.2;2. Indirekte Mittelverwaltung;67
8.2;II. Die Kontrolle der mitgliedstaatlichen Mittelverwaltung;68
8.2.1;1. Die Kontrolle der Einnahmenverwaltung;69
8.2.1.1;a) Informationspflichten;69
8.2.1.2;b) Kontrollen;70
8.2.2;2. Die Kontrolle der Ausgaben bei der geteilten Mittelverwaltung;72
8.2.2.1;a) Struktur- und Kohäsionsfonds;73
8.2.2.2;b) Förderung der Agrarwirtschaft;81
8.2.2.3;c) Zusammenfassende Berichte und Zuverlässigkeitserklärungen auf nationaler Ebene;88
8.2.2.4;d) Abschließende Bemerkungen zur internen Kontrolle der geteilten Mittelverwaltung;90
8.3;III. Die Kontrolle der Mittelvergabe im Außenbereich;92
8.4;IV. Ausblick;93
9;§ 4. Die externe Finanzkontrolle durch den Europäischen Rechnungshof;95
9.1;I. Allgemeines;95
9.2;II. Aufgaben;96
9.3;III. Befugnisse;100
9.4;IV. Arbeitsweise;102
9.4.1;1. Die Prüfung der Recht- und Ordnungsmäßigkeit zur Erstellung der Zuverlässigkeitserklärung;102
9.4.2;2. Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit;104
10;§ 5. Zwischenbilanz;107
11;2. Teil: Die Kooperation der europäischen Rechnungskontrollbehörden;109
12;§ 6. Rechnungskontrollbehörden auf nationaler Ebene;111
12.1;I. Deutschland;111
12.2;II. Vereinigtes Königreich;114
12.3;III. Frankreich;117
12.4;IV. Gesamtbetrachtung;121
13;§ 7. Gemeinsame Tätigkeitsfelder des Europäischen Rechnungshofes und der nationalen Rechnungskontrollbehörden;127
13.1;I. Zuständigkeitsüberschneidungen;127
13.2;II. Gemeinsame Prüfungsinteressen;129
13.3;III. Mögliche Interessenkollisionen;130
14;§ 8. Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Europäischen Rechnungshof und den nationalen Rechnungskontrollbehörden;133
14.1;I. Vorgaben für die nationale Finanzkontrolle;133
14.2;II. Erscheinungsformen und praktische Bedeutung von Kooperationen;135
14.3;III. Pflichten des Europäischen Rechnungshofes gegenüber den nationalen Rechnungskontrollbehörden;136
14.3.1;1. Abstimmung der groben Prüfungsplanung;136
14.3.2;2. Mitteilung von Prüfungsvorhaben;138
14.3.3;3. Gewährung der Möglichkeit, an Prüfungen teilzunehmen;139
14.3.4;4. Einräumung von Mitsprachemöglichkeiten bei der konkreten Prüfungsplanung;140
14.3.5;5. Einräumung von Mitsprachemöglichkeiten bei der Prüfungsauswertung;142
14.3.6;6. Übermittlung von Informationen;143
14.3.7;7. Teilnahme an mitgliedstaatlichen Prüfungen;144
14.4;IV. Pflichten der nationalen Rechnungskontrollbehörden gegenüber dem Europäischen Rechnungshof;145
14.4.1;1. Mitteilung von Prüfungsvorhaben;145
14.4.2;2. Gewährung der Möglichkeit, an Prüfungen teilzunehmen;146
14.4.3;3. Mitteilung des Teilnahmeinteresses;146
14.4.4;4. Teilnahmepflicht;147
14.4.5;5. Unterstützung der Prüfungen;147
14.4.6;6. Übermittlung von Informationen und Unterlagen;148
14.4.7;7. Durchführung von Prüfungsaufträgen;150
14.5;V. Zwischenbilanz;154
15;§ 9. Rechtsschutz;157
15.1;I. Rechtsschutzmöglichkeiten des Europäischen Rechnungshofes gegenüber den nationalen Rechnungskontrollbehörden;157
15.1.1;1. Rechtsschutzbedarf und statthafte Klageart;157
15.1.2;2. Klageberechtigung;158
15.1.3;3. Folgen einer erfolgreichen Klage;161
15.2;II. Rechtsschutzmöglichkeiten der nationalen Rechnungskontrollbehörden gegen den Europäischen Rechnungshof;162
15.2.1;1. Abwehr von Informationsübermittlungsanträgen;162
15.2.2;2. Vorgehen gegen Pflichtversäumnisse;163
16;§ 10. Europäische Organisationen der externen Finanzkontrolle;167
16.1;I. European Organization of Supreme Audit Institutions;168
16.2;II. European Organization of Regional External Public Finance Audit Institutions;169
16.3;III. Kontaktausschuss der Obersten Rechnungskontrollbehörden der Europäischen Union;170
16.3.1;1. Funktion;170
16.3.2;2. Aufbau;171
16.3.3;3. Rechtsgrundlage;172
16.3.4;4. Unionsrechtliche Vorgaben;173
16.3.5;5. Teilnahme des Europäischen Rechnungshofes;174
17;§ 11. Zwischenbilanz;175
18;3. Teil: Perspektiven für einen europäischen Finanzkontrollverbund;177
19;§ 12. Vorteile eines dezentralen Finanzkontrollverbundes;179
19.1;I. Grundsatz der Subsidiarität;179
19.2;II. Effektivität;180
19.3;III. Effizienz;182
20;§ 13. Mögliche Anwendungsfelder und Ausgestaltungen eines Finanzkontrollverbundes;185
20.1;I. Formalkontrollen;185
20.1.1;1. Zulässigkeit;185
20.1.2;2. Mögliche Ausgestaltungen;186
20.1.3;3. Gemeinsame Prüfungsnormen und -maßstäbe;187
20.1.4;4. Regelungsbedarf;189
20.2;II. Leistungskontrollen;191
21;§ 14. Rechtliche Maßgaben für einen Kontrollverbund;193
21.1;I. Primärrechtliche Voraussetzungen für eine Regelung;193
21.1.1;1. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung (Art. 5 II 1 EUV);193
21.1.2;2. Grundsatz der Subsidiarität (Art. 5 III EUV);194
21.1.3;3. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 5 IV EUV);194
21.1.4;4. Grundsatz der institutionellen und verfahrensmäßigen Autonomie der Mitgliedstaaten;196
21.1.5;5. Unabhängigkeit der Rechnungskontrollbehörden (Art. 287 III UA 1 S. 3 AEUV);198
21.1.5.1;a) Unabhängigkeit und Verbundstrukturen;198
21.1.5.2;b) Prüfungspflichten und Prüfungsnormen;200
21.1.5.3;c) Aufsicht durch den Europäischen Rechnungshof;201
21.2;II. Primärrechtliche Grenzen für die Ausübung der Kontrollbefugnisse;201
21.2.1;1. Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit (Art. 4 III UA 1 EUV) bzw. der vertrauensvollen Zusammenarbeit (Art. 287 III UA 1 S. 3 AEUV);202
21.2.2;2. Gleichheit der Mitgliedstaaten (Art. 4 II S. 1 EUV);202
21.2.3;3. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 5 IV EUV);203
22;§ 15. Praktische Gesichtspunkte;205
22.1;I. Die Unabhängigkeit der Rechnungskontrollbehörden;205
22.2;II. Sprachprobleme;206
22.3;III. Abstimmung der Arbeitspläne;207
22.4;IV. Zeitnahe Prüfung;207
22.5;V. Querschnittsprüfungen;208
22.6;VI. Unterschiedliche Prüfungsbefugnisse;209
22.7;VII. Vielzahl der Rechnungskontrollbehörden;209
23;Bilanz;213
24;Literaturverzeichnis;217


Rengeling, Hans-Werner
Prof. Dr. Hans-Werner Rengeling ist emeritierter Professor der Universität Osnabrück.

Dörr, Oliver
Prof. Dr. Oliver Dörr, LL.M. ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Osnabrück.

Thäsler, Christoph
Dr. Christoph Thäsler studierte in Osnabrück und war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen European Legal Studies Institute. Derzeit ist er Rechtsreferendar in Hannover.

Schneider, Jens-Peter
Prof. Dr. Jens-Peter Schneider lehrt an der Universität Freiburg und ist Direktor des dortigen Instituts für Medien- und Informationsrecht.

Weber, Albrecht
Prof. Dr. Albrecht Weber ist emeritierter Professor für Öffentliches Recht der Universität Osnabrück.

Dr. Christoph Thäsler studierte in Osnabrück und war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen European Legal Studies Institute. Derzeit ist er Rechtsreferendar in Hannover.


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