Buch, Deutsch, Band 54, 207 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 294 g
Reihe: Alber Thesen Philosophie
Zur Konstitution der Außenwelt im Anschluss an Husserl und Carnap
Buch, Deutsch, Band 54, 207 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 294 g
Reihe: Alber Thesen Philosophie
ISBN: 978-3-495-48608-5
Verlag: Karl Alber Verlag
Das Verhältnis des erkennenden Subjekts zu dem von ihm erkannten Gegenstand ist ein grundlegendes Problem der Erkenntnistheorie. Denn es bleibt fraglich, inwiefern unser Erkenntnisakt tatsächlich die Existenz einer subjektunabhängigen Außenwelt voraussetzt. Vorgestellt werden der phänomenologische Ansatz von Edmund Husserl und der logische Positivismus von Rudolf Carnap. Im ersten Teil werden Husserls Rückzug auf das Subjekt und sein Versuch, ganz von der Existenzannahme abzusehen, analysiert. Im zweiten Teil wird Carnaps Modell eines Konstitutionssystems der Erkenntnis kritisch beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass dieses nicht ohne die Annahme eines Subjekts auskommt und dass die ontologische Frage keineswegs obsolet ist.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Phänomenologie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie