Buch, Deutsch, 67 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 297 g
Ein Beitrag zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte der europäischen Juden
Buch, Deutsch, 67 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 297 g
ISBN: 978-3-484-10792-2
Verlag: De Gruyter
Matronymika, also Benennungen nach der Mutter statt nach dem Vater einschließlich daraus entstandener Familiennamen, sind, gemessen am europäischen Durchschnitt, überraschenderweise gerade im jiddischen Sprachbereich ungewöhnlich häufig, obwohl die traditionelle jüdische Kultur und manchmal speziell das osteuropäische Judentum als patriarchalisch par excellence gelten. Die vorliegende Arbeit verfolgt die räumlich-zeitliche Entfaltung der Matronymika von biblischen Zeiten bis heute, insbesondere auch durch die jiddische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Sodann unternimmt sie es, die faszinierende Komplementarität der sozialgeschichtlichen (hier familienstrukturellen) und der mentalitätsgeschichtlichen (hier religiösen) Ursachen aufzudecken.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Etymologie, Onomastik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur Jiddische Literatur
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Einzelne Sprachen & Sprachfamilien
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums: Moderne & Gegenwart
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte