Tobies | Felix Klein (1849–1925) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 651 Seiten, Web PDF

Tobies Felix Klein (1849–1925)

Visionen für Mathematik, Anwendungen und Unterricht
2. Auflage 2025
ISBN: 978-3-662-71214-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Visionen für Mathematik, Anwendungen und Unterricht

E-Book, Deutsch, 651 Seiten, Web PDF

ISBN: 978-3-662-71214-6
Verlag: Springer
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Der Abituraufsatz zum Thema  (Goethe) inspirierte den 16-jährigen Felix Klein zu der Aussage: „…ist ein Leben köstlich gewesen, so ist es Mühe und Arbeit gewesen“. Das wurde zum Lebensmotto.

Die Biografie erhellt, wie Klein auf der Basis anerkannter mathematischer Ergebnisse zu einem Anziehungspunkt von Talenten aus aller Welt wurde, die er – unabhängig von Nationalität, Religion und Geschlecht – zu eigener Kreativität lenkte. Wir erfahren, dass seine Arbeiten nicht nur den Franzosen Charles Hermite und Albert Einstein zu begeisterten Ausrufen veranlassten. Es wird gezeigt, wie Klein den akademischen Lehrbetrieb reformierte; wie er agierte, sodass schon zu seinen Lebzeiten von Kleinscher Unterrichtsreform gesprochen wurde und welche neuen Ideen er in Göttingen umsetzte, sodass David Hilbert einen Tag nach Kleins Ableben am 23. Juni 1925 ausrufen konnte: „Alles, was Sie hier in Göttingen sehen, ist das Werk seiner Persönlichkeit […]. Das Geheimnis des Erfolges lag in seiner unbestechlichen Sachlichkeit. Grosse Ziele, nie kleinste persönliche Nebenzwecke […]“.

Diese zweite Auflage der Biografie des Mathematikers, Unterrichtsreformers und Wissenschaftsorganisators präsentiert zahlreiche Aspekte neu und zum Teil neu angeordnet, sodass Kleins Handeln als Weltbürger noch stärker sichtbar wird.

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Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort.- Vorwort zur 1. Auflage.- 1 Einführung.- 2 Prägende Kreise.- 3 Professur an der Universität Erlangen 1872–1875.- 4 Professur am Polytechnikum in München 1875–1880.- 5 Professur für Geometrie in Leipzig 1880–1886.- 6 Start als Professor in Göttingen 1886–1892.- 7 Weichenstellungen 1892–1895.- 8 Früchte der Bestrebungen 1895–1913.- 9 Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit.- 10 Schlussbetrachtungen.- Anhang: Auswahl von Dokumenten.- Bibliographie.


Renate Tobies studierte Mathematik und Chemie, nebst Physik, Pädagogik und Psychologie an der Universität Leipzig. Sie ist für Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften habilitiert und lehrte das Gebiet an den Universitäten Braunschweig, Göttingen, Jena, Kaiserslautern, Leipzig, Oldenburg, Saarbrücken, Stuttgart sowie in Linz und Graz (Österreich). Dazu bekleidete sie zehn Gastprofessuren. Sie publizierte mehr als zehn Bücher und Hunderte von Artikeln. Nebenher leitete sie 20 Jahre lang das (Birkhäuser). Sie gehört seit 2007 der Agder Academy of Sciences and Letters in Kristiansand (Norwegen) als Auswärtiges Mitglied und seit 2019 der Académie Internationale d’Histoire des Sciences (Paris) als Ordentliches Mitglied an.



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