Buch, Deutsch, 207 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 214 mm, Gewicht: 332 g
Reihe: UTB
Ein Kompendium
Buch, Deutsch, 207 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 214 mm, Gewicht: 332 g
Reihe: UTB
ISBN: 978-3-8252-5980-8
Verlag: UTB GmbH
Ein gelungener Einstieg in Grundbegriffe der Pädagogik
Wer Soziale Arbeit studiert, ist auf zentrale Konzepte der Pädagogik, wie etwa Erziehungsstile, Bildungsbegriffe oder Sozialisationstheorien angewiesen.
Mit diesem Kompendium liefern die Autoren eine fundierte Einführung, die sich sowohl als Grundlage für Seminare als auch das Selbststudium eignet.
Die Vorstellung exemplarischer Ansätze und ihrer Bedeutung für Handlungsfelder der Sozialen Arbeit erfolgt in klar gegliederten Abschnitten und wird durch viele Tabellen und Abbildungen veranschaulicht. So wird ein grundlegender Überblick schnell deutlich.
Daher eignet sich das Kompendium als kompakter und verständlicher Wegbegleiter für das Studium der Sozialen Arbeit - und darüber hinaus.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Theorie und Methoden
Weitere Infos & Material
1 Anthropologische Grundlagen 9
1.1 Einführung 9
1.2 Begriffsbestimmung 10
1.3 Bildsamkeit und Erziehungsnotwendigkeit 12
1.4 Historische Menschenbilder 13
1.5 Neuere anthropologische Aspekte 14
1.5.1 Biologische, psychologische und neurowissenschaftliche Aspekte 15
1.5.2 Philosophische Aspekte und kulturelle Natur 16
1.5.3 Geschichtlichkeit, Kulturalität und Vielfalt 17
1.6 Bedeutung der Anthropologie 18
2 Sozialisation. 21
2.1 Begriffsbestimmung 21
2.2 Sozialisationstheorien 23
2.2.1 Strukturfunktionalismus 24
2.2.2 Symbolischer Interaktionismus 26
2.2.3 Habitusbegriff 28
2.2.4 Modell der produktiven Realitätsverarbeitung 30
2.3 Primäre, sekundäre und tertiäre Sozialisation 32
2.4 Sozialisationsfaktoren 33
2.4.1 Familie 34
2.4.2 Schule 35
2.4.3 Jugend und Peergroup 37
2.4.4 Wandel von Sozialisationsfaktoren 38
2.5 Bedeutung für die Soziale Arbeit 39
3 Erziehung 43
3.1 Annäherung und Metaphern 43
3.2 Erziehungsbegriff 44
3.2.1 Erziehung als zielgerichtetes Handeln 44
3.2.2 Erziehung als symbolische Interaktion 46
3.2.3 Intentionale und funktionale Erziehung 47
3.3 Erziehungsziele 48
3.3.1 Ziele als Orientierungshilfe 49
3.3.2 Werte, Normen und Ziele 50
3.3.3 Einflussfaktoren 51
3.3.4 Wandel von Erziehungsvorstellungen 53
3.4 Autonomie und Mündigkeit als Erziehungsziele 56
3.5 Spannungsverhältnisse 58
4 Bildung 63
4.1 Begriffsbestimmung 63
4.2 Bildungstheorien. 65
4.2.1 Klassischer Bildungsbegriff 65
4.2.2 Weiterführungen des klassischen Bildungsbegriffs 66
4.2.3 Zeitgemäßer Bildungsbegriff 68
4.2.4 Bildung als Kompetenzaufbau 70
4.2.5 Weitere Diskussionen 72
4.3 Formale, non-formale und informelle Bildung 74
4.3.1 Formale Bildung 76
4.3.2 Non-formale Bildung 76
4.3.3 Informelle Bildung 77
4.4 Soziale Ungleichheit und soziale Bildung 78
4.5 Bildungsprozesse in der Sozialen Arbeit 81
5 Lerntheoretische Grundlagen 87
5.1 Klassische Lerntheorien 88
5.1.1 Klassisches Konditionieren 88
5.1.2 Operantes Konditionieren 91
5.1.3 Pädagogische Bedeutung behavioristischer Theorien 93
5.1.4 Kognitive Lerntheorien. 94
5.1.5 Pädagogische Bedeutung kognitiver Lerntheorien 97
5.2 Neuere Ansätze 97
5.2.1 Lernen aus konstruktivistischer Sicht 98
5.2.2 Neurowissenschaftliche Ansätze 105
5.3 Ausblick 110
6 Pädagogische Grundhaltungen 115
6.1 Humanistische und systemische Grundhaltungen 115
6.2 Authentizität 119
6.3 Ressourcenorientierung 122
6.4 Partizipation 125
6.4.1 Bestimmung des Partizipationsbegriffs 125
6.4.2 Partizipation als Kinderrecht 127
6.4.3 Prinzipien der Partizipation 128
6.4.4 Stufen der Partizipation und praktische Umsetzung 129
6.4.5 Partizipation im Alltag von Einrichtungen 131
6.4.6 Grenzen einer partizipativen Praxis 133
6.5 Nähe und Distanz 134
6.5.1 Einleitung 134
6.5.2 Nähe und Distanz in der zwischenmenschlichen Kommunikation 135
6.5.3 Körperhaltung und -orientierung 137
6.5.4 Nähe und Distanz in pädagogischen Beziehungen – Begriffsbestimmung 139
6.5.5 Konzepte der Sozialen Arbeit und die Einbettung von Nähe und 141
6.5.6 Fazit. 144
6.6 Ausblick 145
7 Grundformen pädagogischen Handelns 152
7.1 Grundlagen 152
7.2 Grundformen pädagogischen Handelns (Giesecke) 153
7.2.1 Unterrichten 153
7.2.2 Informieren 154
7.2.3 Beraten 155
7.2.4 Arrangieren 155
7.2.5 Animieren 156
7.3 Grundformen nach Flitner 157
7.3.1 Behüten 157
7.3.2 Gegenwirken – Mitwirken 159
7.3.3 Unterstützen – Verstehen – Ermutigen 160
7.4 Zeigen als Grundform (Prange & Strobel-Eisele) 161
7.4.1 Ostensives Zeigen 161
7.4.2 Repräsentatives Zeigen 162
7.4.3 Direktives Zeigen 163
7.4.4 Reaktives Zeigen 163
7.5 Ausblick 164
8 Erziehungsstile 166
8.1 Klassische Ansätze 167
8.1.1 Lewin, Lippitt und White 167
8.1.2 Baumrind 170
8.1.3 Tausch und Tausch 173
8.2 Neuere Ansätze 175
8.2.1 Maccoby und Martin 175
8.2.2 Zweiprozess-Modell nach Krohne und Hock 177
8.2.3 Hurrelmann 180
8.3 Entwicklungen 182
8.3.1 Helicopter-Parenting 182
8.3.2 Überbehütung 183
8.3.3 Permissivität 183
8.3.4 Weitere Diskussionen 184
9 Reformpädagogik 188
9.1 Entwicklung 188
9.2 Bezugspunkte und Bündelung 189
9.3 Merkmale 190
9.4 Pädagogischer Ansatz nach Maria Montessori 191
9.4.1 Kurzbiographie 192
9.4.2 Pädagogische Grundgedanken 192
9.4.3 Sensible Phasen 194
9.4.4 Bedeutung des Montessori-Ansatzes 196
9.5 Heutige Erlebnispädagogik nach Kurt Hahn 197
9.5.1 Historische Entwicklung. 198
9.5.2 Kurzbiographie 199
9.5.3 Pädagogische Grundgedanken 200
9.5.4 Leitgedanken und Lernmodelle 201
9.5.5 Kritische Würdigung 203
9.6 Ausblick 203