Traditionales Denken und Modernisierung | Buch | 978-3-531-12248-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 435 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 633 g

Traditionales Denken und Modernisierung

Jean Piaget und die Theorie der sozialen Evolution
1992
ISBN: 978-3-531-12248-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Jean Piaget und die Theorie der sozialen Evolution

Buch, Deutsch, 435 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 633 g

ISBN: 978-3-531-12248-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In dieser Studie werden die theoretischen und methodologischen Schlußfolgerungen der völkerpsychologischen Untersuchungen vorgestellt, die in den letzten Jahrzehnten durchgeführt wurden und an der Theorie Jean Piagets orientiert waren. Piagets Theorie ist von der Form her transkulturell und universal angelegt, so daß alle Populationen stadientheoretisch erfaßt werden können. Wenn auch das Stadium der formalen Operationen von einem Großteil der westlichen Populationen nicht erreicht wird, so begünstigen doch moderne kulturelle Milieus eindeutig die operative Entwicklung.Die Forschungsergebnisse der Geistes- und Sozialwissenschaften hinsichtlich des Denkens, des Weltbildes, der sozialen und rechtlichen Phänomene in traditionalen Gesellschaften werden mit Hilfe der Stadientheorie Piagets erklärbar und erfahren eine theoretische Weiterentwicklung.

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Zielgruppe


Graduate

Weitere Infos & Material


1 Entwicklungspsychologie und Völkerpsychologie.- 1.1 Die Stadientheorie der kognitiven Entwicklung von Jean Piaget.- 1.2 Diskussion der Ergebnisse der transkulturellen Piaget-Psychologie.- 2 Kognitive Strukturen der traditionalen Gesellschaft.- 2.1 Die Grundkategorien der Wirklichkeitswahrnehmung.- 2.2 Der „Erkenntnisrealismus“ der traditionalen Gesellschaft.- 2.3 Das anschauliche Denken in der traditionalen Gesellschaft.- 2.4 Das symbolische Denken.- 2.5 Die Magie.- 2.6 Der Animismus.- 2.7 Der Artifizialismus.- 3 Soziale Strukturen der traditionalen Gesellschaft.- 3.1 Die traditionalen Institutionen.- 3.2 Soziale Kognitionen und Kompetenzen.- 4 Recht und Moral der traditionalen Gesellschaft.- 4.1 Die heteronome Moral des Zwangs und die autonome Moral der Zusammenarbeit.- 4.2 Das Sakralrecht und die egozentrische Regelanwendung — die Unveränderlichkeit der Regeln und das „gute, alte Recht“.- 4.3 Die „immanente Gerechtigkeit“ und der traditionale Rechtsgang.- 4.4 Präoperationale Kommunikationsstrukturen des traditionalen Rechtsgangs.- 4.5 Objektive Verantwortlichkeit und Erfolgshaftung.- 5 Schluß.



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