Buch, Deutsch, 233 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 407 g
Theodizee oder Theogonie des christlichen Gottes?
Buch, Deutsch, 233 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 407 g
ISBN: 978-3-506-77414-9
Verlag: Schoeningh Ferdinand GmbH
Das christliche Gottesbild wird vorwiegend hegelianisch verstanden: Gott kann den Menschen als dialektisches Moment aufnehmen und so sich selbst aufheben, selbstkritisch korrigieren und rechtfertigen. Bei dieser Selbstkorrektur Gottes handelt es sich um eine spekulative Theodizee. Denselben Weg schlug der gesamte platonisch-abendländische Wahrheitssinn ein. Dagegen entspringt Gott in der chalkedonischen Christologie des Maximus Confessor als protogene Wahrheit aus der sterblichen menschlichen Natur. Die Person Christi existiert aus und in der göttlichen und menschlichen Natur gleichermaßen. Im Sinne dieser Theogonie begegnet uns Christus als Wurm aus der Verwesung, Sonnenaufgang von unten, Erstgeborener der Toten, Sohn des Menschen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Fundamentaltheologie, Dogmatik, Christologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie