Buch, Deutsch, Band 14, 392 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Religion in der Geschichte
Monastische Reformen des späten Mittelalters in den Vorstellungen von Klosterfrauen
Buch, Deutsch, Band 14, 392 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Religion in der Geschichte
ISBN: 978-3-89534-654-5
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
Die klostergeschichtlichen Aufzeichnungen aus Frauenklöstern des deutschsprachigen Raumes, die zwischen 1470 und 1525 entstanden, sind bislang kaum bekannt. Diese von Nonnen verfassten historiographischen Quellen ermöglichen es, einen Blick hinter die behüteten Mauern der Konvente zu werfen. Die Autorin zeigt, welche Vorstellungen von Observanz und Reform Nonnen verschiedener Orden in ihren Klostergeschichten hinterließen und wie sie diese einschneidenden Ereignisse für ihre Mitschwestern tradierten. Der Vergleich von Geschichtswerken aus Mönchs- und Nonnenkonventen bringt neue Erkenntnisse über die Geschichte der Klosterreformen des 15. Jahrhunderts ans Licht.
Zielgruppe
1. Kirchenhistoriker
2. Mediävisten
3. Frauenhistorikerinnen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort • 9
1. Einleitung • 11
2. Die spätmittelalterlichen Klosterreformen • 40
3. Zwei Klosterreformer und ihre Vision von reformierten Frauenklöstern • 62
4. Die Ausbildung der Chronistinnen in der Klosterschule • 77
5. Schreiben im Dienst der Observanz: Chronistik im Kontext • 99
6. Die monastischen Reformen aus der Perspektive von Klosterchronistinnen • 123
6.1 Chronistinnen und ihre Klostergeschichten • 123
6.2 Autorinnen und Schreiberinnen der Quellen • 150
6.3 Gebrauchsanweisungen und Schreibabsichten • 160
6.4 Die Reformen im Spiegel der Chroniken • 166
7. Die Chroniken der Anna Roede • 254
8. Historiographie von Mönchen und Nonnen • 285
9. Ausblick • 320
10. Anhang • 323
11. Quellen- und Literaturverzeichnis • 344