Ullrich | Die Strafbarkeit der Geheimnishehlerei gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 GeschGehG | Buch | 978-3-339-12480-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 270 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 355 g

Reihe: Schriftenreihe Strafrecht in Forschung und Praxis

Ullrich

Die Strafbarkeit der Geheimnishehlerei gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 GeschGehG


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-339-12480-7
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Buch, Deutsch, 270 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 355 g

Reihe: Schriftenreihe Strafrecht in Forschung und Praxis

ISBN: 978-3-339-12480-7
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Der Abfluss von Geschäftsgeheimnissen durch Betriebsspionage und Geheimnishehlerei stellt heute, trotz oder auf Grund des technischen Fortschrittes, eine ernstere Bedrohung denn je für Unternehmen dar. Die teils existentielle Bedeutung derartiger Fälle für die betroffenen Unternehmen erweckte über einen langen Zeitraum aber weder das Interesse der strafrechtlichen Rechtsprechung noch des Gesetzgebers. § 17 UWG a.F., der den strafrechtlichen Schutz von Geschäftsgeheimnissen gewährleisten sollte, führte ein wenig beachtetes Nischendasein.

Erst infolge der EU-Geschäftsgeheimnisrichtlinie sah sich auch der deutsche Gesetzgeber gezwungen, den Schutz von Geschäftsgeheimnissen zu reformieren. Dieser Verpflichtung ist er mit dem Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG v. 26.04.2019) nachgekommen, das mit § 23 GeschGehG auch eine strafrechtliche Vorschrift enthält. Ziel des Gesetzes sollte u.a. die Verbesserung des mit Blick auf § 17 UWG als unzureichend empfundenen Schutzes von Geschäftsgeheimnissen sein. Ob dieses Ziel durch das GeschGehG erreicht werden kann, es also den erhofften „großen Wurf“ darstellt, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht.

Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine Auseinandersetzung mit dem erstmals legaldefinierten (§ 2 GeschGehG) Begriff des Geschäftsgeheimnisses nebst Vergleich der gefundenen Ergebnisse mit der durch Rechtsprechung und Literatur entwickelten Definition zu § 17 UWG. Schwerpunkte sind Konzernstrukturen, die Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Dritte und das nun ausdrücklich geregelte Reverse Engineering. Hieran schließen sich eine Darstellung des Tatbestandes der Geheimnishehlerei nebst Vortatanalyse und der Auswirkungen des erstmals normierten Hinweisgeberschutzes an.

Auf diesen Grundlagen aufbauend beleuchtet die Untersuchung abschließend anhand spezifischer Konstellationen, in welchen Fällen ehemalige Mitarbeiter, die Geschäftsgeheimisse verwerten, welche sie während ihres Beschäftigungsverhältnisses (redlich) erfahren haben, den Tatbestand der Geheimnishehlerei verwirklichen.

Ullrich Die Strafbarkeit der Geheimnishehlerei gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 GeschGehG jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.