Verlag M im Stadtmuseum Berlin | Gott und andere Götter | Buch | 978-3-9812257-1-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 107 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 190 mm

Reihe: Edition Stadtmuseum: Berliner Ideen

Verlag M im Stadtmuseum Berlin

Gott und andere Götter

Mit einem Fake auf der Suche nach Gott
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-9812257-1-6
Verlag: Verlag M

Mit einem Fake auf der Suche nach Gott

Buch, Deutsch, 107 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 190 mm

Reihe: Edition Stadtmuseum: Berliner Ideen

ISBN: 978-3-9812257-1-6
Verlag: Verlag M


Satire-Legende Ernst Volland hat wieder zugeschlagen, diesmal undercover: »Unser Sohn Marco (8 Jahre) hat immer wieder die Frage nach Gott gestellt. Er möchte wissen, wie dieser wirklich aussieht [...]«. Mit diesem Ansinnen und beigelegter Kinderzeichnung von Gott hat sich Volland an hochrangige Vertreter religiöser Gemeinschaften gewandt. Vom Heiligen Stuhl über das Dipankara-Zentrum für Mahayana-Buddhismus bis hin zu Scientology – hier wird niemand verschont. Die Antworten auf diese immer wiederkehrende Frage der Menschheit sind mal tiefsinnig, mal absurd, oft aufrichtig, klug und fundiert.

Mit einem Nachwort von Horst Tomayer

Verlag M im Stadtmuseum Berlin Gott und andere Götter jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Volland, Ernst
geb. 1946 in Bürgstadt/Miltenberg
Studium der Bildenden Kunst in Hamburg und Berlin, Meisterschüler

seit 1975 freiberuflich, Lehraufträge für Karikatur, Foto, Fotomontage an verschiedenen Hochschulen

1969 erstes Buch »Doppelfenster« – Zeichnungen zu Gedichten von WP Menzel

Herausgeber von Kinderbüchern mit eigenen Texten und Zeichnungen

zahlreiche Veröffentlichungen eigener Karikaturen, Fakes, Fotomontagen und Plakaten in diversen Büchern

Herausgeber von Büchern zum Thema Fotografie, eine Auswahl:

»Gefühl und Schärfe – Fotos für die TAZ«, 1982

»Kurios und gnadenlos – Fotosatire heute«, 1984

»Furios und Atemlos« – Komische Fotografie. 1988

»Jewgeni Chaldej – Von Moskau nach Berlin«, 1994

»Kinski – portraitiert von Beat Presser«, 2000

»Voller Ernst« – komische Fotos, 2003

»Schwarz auf Weiss«- Das komischste Foto, 2006

»Voll Ernst« – Komische Fotografie, 2006

»Jewgeni Chaldej – Der bedeutende Augenblick«, 2008

Kurator von Ausstellungen, eine Auswahl:

»Stalins Retuschen« – Aus der Sammlung David King. London, 1999

»Genosse Gott – Stalin«, Neuhardenberg, 2003

»Jewgeni Chaldej« »Der bedeutende Augenblick« - Eine Retrospektive. Martin Gropius-Bau, Berlin, 2008

Über 100 Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland u.a. in Berlin, München, Lissabon, Florenz, Athen und Luxembourg sowie:

»Eingebrannte Bilder« Einzelausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin, 2005

»Berlin Eyes of time« Galerie Tammen Berlin, zusammen mit Capa, Chaldej, Lebeck, Bar-Am, Frajndlich, 2006

»Eingebrannte Bilder«, Fakes, Plakate, Karikaturen, Zeichnungen, Einzelausstellung im Alten Rathaus Göttingen, 2007

»Jewgeni Chaldej - Ernst Volland«, Galerie Tammen Berlin, 2008

»Visuelle Revolten. Schnitte durch die Plakatszene um 1968«, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, 2011

»Unscharf. Nach Gerhard Richter.«, Kunsthalle Hamburg, 2011

»Aus der Provinz in die Metropole und wieder zurück: Ernst Volland, Bürgstadt-Berlin«, Weinkulturhaus Bürgstadt/Main, 2011

»Staeck/Volland: Kunst und Politik - Arbeiten aus vier Jahrzehnten«, Willy-Brandt-Haus Berlin, 2012

Tomayer, Horst
Horst Tomayer (* 1. November 1938 in Asch; † 13. Dezember 2013 in Hamburg[1]) war ein deutscher Dichter, Kolumnist und Schauspieler. Seine Kolumne „Tomayers ehrliches Tagebuch“ erschien von 1982 bis 2013 in der Monatszeitschrift Konkret.

Nach einer Lehre als Versicherungskaufmann war Tomayer laut Selbstbeschreibung „Kriegsdienstverweigerer, Pflastermaler, IM ‚Niete‘ beim MfS, Praktikant bei Wolfgang Neuss, mit Stefan Aust Kolumnist der St. Pauli-Nachrichten und Darsteller in vielen Soap Operas“.

In den 1970er Jahren arbeitete Tomayer beim Berliner Extra-Dienst und war Autor zahlreicher Radio-Beiträge, vor allem in der WDR-Sendung Kritisches Tagebuch. Als Mitarbeiter der Monatszeitschrift konkret führte er in den 1980er Jahren zahlreiche verdeckte Telefongespräche mit hohen Beamten, Unternehmern, Würdenträgern und entlockte ihnen, indem er sich als „typisch bayerischer“ Reaktionär ausgab, erstaunliche Äußerungen, die sodann in der Zeitschrift erschienen. So telefonierte er unter anderem mit der Stimme von Luis Trenker mit Ernst Jünger, was dieser in seinen später veröffentlichten Tagebüchern erwähnte – bis zum Schluss nicht wissend, dass es sich um einen Scherz Tomayers gehandelt hatte.

Seine Kolumne „Tomayers ehrliches Tagebuch“ erschien bis kurz vor seinem Tod in konkret. Mit dem Herausgeber Hermann L. Gremliza trat er als Vortragskünstler in der Reihe »Sehr gemischtes Doppel« auf.

Tomayer spielte weiterhin Nebenrollen in Fernseh- und Kinofilmen, unter anderem in den Otto-Filmen, in den Fernsehserien Tierarzt Dr. Engel, »Der König von Bärenbach« und Kir Royal, in den beiden »7 Zwerge«-Filmen Männer allein im Wald und Der Wald ist nicht genug, sowie in Wenzel Storchs Film Die Reise ins Glück (Stimme des weißen Kaninchens). In Hans-Christoph Blumenbergs Film Rotwang muss weg spielte er 1994 eine der Hauptrollen als »Bruno Ringeltaub«.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.