Verres Krebs und Angst
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-642-71171-8
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Subjektive Theorien von Laien über Entstehung, Vorsorge, Früherkennung, Behandlung und die psychosozialen Folgen von Krebserkrankungen
E-Book, Deutsch, 398 Seiten, Web PDF
Reihe: Medicine (German Language)
ISBN: 978-3-642-71171-8
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I Forschungsüberblick. Subjektive Krankheitstheorie und Gesundheitsverhalten.- 1 Einführung.- 2 Grundgedanken der präventiven Krebsbekämpfung.- 3 Prävention als Thema für das Individuum.- 4 Präventive Krebsbekämpfung als Thema der medizinischen Psychologie — Untersuchungsmöglichkeiten der Motivation zur Krebsvorsorge.- 5 Epistemisches Subjektmodell und „subjective Krankheitstheorie“.- 6 Subjektive Krankheitstheorie und Angst. Spezielle Aspekte bezüglich der Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung.- 7 Wechselwirkungen zwischen Angst, dem Verlauf und der Verarbeitung von Krebserkrankungen.- 8 Angst, Therapiecompliance und Arzt-Patient-Beziehung.- 9 Subjektivität, Intersubjektivität und Kommunikation. Stigmatisierung vs. psychosoziale Unterstützung von Krebskranken.- II Empirischer Teil. Konzeption und Durchführung.- 10 Fragestellungen und phänomenologische Analytik bei unserer Erhebung und Auswertung subjektiver Theorien über Krebskrankheiten.- 11 Erhebungsinstrumente. Zugänge zu subjektiven Bedeutungen, Phantasien, Erwartungen, Folgerungen, Wertungen.- 12 Auswertungsinstrumente: „kontextsensitive“ inhaltsanalytische Kodierung.- 13 Wahrheitskriterien.- III Ergebnisse des empirischen Teils.- 14 Soziodemographische Beschreibung der Befragten; kontextbezogene Mehrfacherfassung der präventiven Verhaltensbereitschaft im Interviewverlauf.- 15 „Krebsgeschichte“: psychische Verarbeitung miterlebter Krebserkrankungen.- 16 Spontanphantasien zum „Wesen“ von Krebs.- 17 Ursachenvorstellungen zu Krebserkrankungen.- 18 Vorstellungen zur Krebsvorsorge.- 19 Vorstellungen zur Bedeutung von Symptomaufmerksamkeit und Früherkennung.- 20 Vorstellungen zur Therapierbarkeit.- 21 Weitere Datenreduktion durch Globalkategorien; IPC-Skalen.- 22 Angenommenepsychosoziale Folgen von Krebserkrankungen.- 23 Affektive Konnotationen (Nebenbedeutungen) der Vorstellungen zur Krebserkrankung. Auswertung nach dem Gottschalk-Gleser-Verfahren.- 24 Vergleiche der Krankheitsbedeutungen nach soziodemographischen Gesichtspunkten.- 25 Ordnungsversuch der subjektiven Krankheitstheorien nach inhaltlichen Konfigurationen.- 26 Versuch einer„ Typologie hoher präventiver Verhaltensbereitschaft“.- 27 Zusammenfassende Diskussion: Angst und preventives Gesundheitshandeln.- 28 Krankheitsverarbeitung als soziales Geschehen: Zur Bedeutung der subjektiven Krankheitstheorien von Laien für die psychosozialen Erfahrungen von Krebskranken.- 29 Zusammenfassung.- A 1 Interviewleitfaden.- A 2 Selbstratingskalen („Karten“).- A 3 Ergebnisblatt zur Dokumentation der Selbstratings durch den Interviewer.- A 4 IPC-Skalen zur Kontrollattribution.- A 5 Globalrating des Interviewverlaufs.- A 6 Postskriptum durch Interviewer.- A 7 Transkriptionsregeln.- A 8 Kategorien der systematischen Protokolle.- A 9 Kodierleitfaden. Das kontextsensitive inhaltsanalytische Kategoriensystem mit Definitionen, Ankerbeispielen und Kodierregeln.- A 10 Kodierschema.- Literatur.