Vielberg Rufinus von Aquileia: Übersetzung der Pseudoklementinischen Rekognitionen, Buch 1 und 2

E-Book, Deutsch, Band 2.1, 286 Seiten

Reihe: Bibliothek der lateinischen Literatur der Spätantike

ISBN: 978-3-515-13013-4
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Pseudoklementinen sind ein autobiographischer Bildungsroman der Spätantike. Dieser erste christliche Roman ist in zwei verschiedenen Versionen überliefert, den griechischen Homilien und den lateinischen Rekognitionen. Die Handlung verläuft in beiden Fassungen jedoch weitgehend gleich: Klemens, der Ich-Erzähler und spätere Bischof von Rom, beschreibt die Erlebnisse seiner Reise mit dem Apostel Petrus durch Judäa und Syrien. Die Hauptpersonen diskutieren theologische und philosophische Grundfragen wie Monotheismus versus Polytheismus oder menschliche Willensfreiheit versus astrologischen Determinismus. Die Rekognitionen, die Rufinus von Aquileia im 5. Jahrhundert aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzte, sind nach den Wiedererkennungen (recognitiones) benannt, durch welche die über den Mittelmeerraum verstreuten Eltern und Geschwister des Ich-Erzählers wieder vereint werden.

Der Roman hatte einen festen Platz in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte. Mit der Übersetzung der beiden ersten Bücher der Pseudoklementinen eröffnet Meinolf Vielberg die erste vollständige lateinisch-deutsche Ausgabe und erschließt den historischen und literarischen Kontext durch erläuternde Kommentare.
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Arweiler, Alexander
Alexander Arweiler ist nach der Dissertation in Bonn und Habilitation in Kiel seit 2004 Professor für Klassische Philologie an der WWU Münster. Seine Forschungsinteressen betreffen antike Rhetorik und Literaturwissenschaft, Theorie und Geschichte der Klassischen Philologie, Rezeptions- und Textgeschichte der antiken Literatur sowie die Literatur und Sprache der lateinischen Spätantike.

Vielberg, Meinolf
Meinolf Vielberg ist Professor für Klassische Philologie (Latinistik) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, war Sprecher des Graduiertenkollegs 344 "Leitbilder der Spätantike" von 2001–2008 und Vizepräsident der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt von 2010–2020. Seine Gastprofessuren führten ihn nach Berlin (1993), Oxford (2010, 2014), Szeged (2011, 2016) und Zürich (2016).

Gauly, Bardo Maria
Bardo Gauly, Studium der Klassischen Philologie und Katholischen Theologie in Freiburg i.Br. und Tübingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Tübingen und Kiel. Seit 2007 Professor für Klassische Philologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Forschungsschwerpunkte sind die augusteische Dichtung, römische Naturphilosophie und Naturgeschichte sowie spätantike Literatur.


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