Seine persönlichen Aufzeichnungen mit einer Würdigung von Heiner Lück
Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 229 mm, Gewicht: 356 g
ISBN: 978-3-428-19435-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Als das OLG Naumburg 1992 wiedererrichtet wurde, war das unklare Verhältnis zur staatlichen Verwaltung und zur NSDAP, in die Sattelmacher 1937 eintrat, Anlass, seiner Person mit Vorbehalten zu begegnen. Die wissenschaftliche Würdigung durch Prof. Dr. Heiner Lück aus dem Jahr 2003, die hier mitveröffentlicht wird, dokumentiert Forschungsstand und -bedarf.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Persönliche Aufzeichnungen von Oberlandesgerichtspräsident Prof. Dr. Paul Sattelmacher (13.4.1879 bis 19.7.1947)
Frühe Kindheit und Volksschulzeit – Die Gymnasialzeit – Studienzeit – Die Referendarzeit – Assessoren-Zeit – Landrichter in Halle a. d. S. – Kriegszeit (1914–1918) – Vortrag als Feldkriegsgerichtsrat über Straffälle – Beispiele – Im Ministerium 1919 – Oberlandesgerichtspräsident und Honorarprofessor der Rechte an der Universität Halle – Stellung zur NSDAP – Das Kollegium – Als Unterrichtsleiter – Erinnerungen an die große Staatsprüfung – Kursiosa – Tagebuch 11.4.–18.6.1945 – Brief an seinen Sohn (Mai 1944)
Von Barop nach Buchenwald: Der Naumburger OLG-Präsident Dr. Paul Sattelmacher (1879–1947). Von Heiner Lück
Vorbemerkung – Geburt bis Ende der Assessorenzeit (1879–1909) – Juristenkarriere vom Landrichter in Halle bis zum OLG-Präsidenten in Naumburg (1909–1945) – Von der Amtsentsetzung in Naumburg bis zum Tod in Buchenwald (April 1945–Juli 1947) – Standortbestimmung im NS-System – Schluss