Vogel | Glaube - Kampf - Erfolg | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 310 Seiten

Vogel Glaube - Kampf - Erfolg

Die Achterbahnfahrt meiner Selbständigkeit
2. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7597-2851-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Die Achterbahnfahrt meiner Selbständigkeit

E-Book, Deutsch, 310 Seiten

ISBN: 978-3-7597-2851-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Dieses Buch erzählt die inspirierende Geschichte eines Mannes, der 2011 mit nichts als einer alten Spielidee und einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst eine außergewöhnliche Reise in die Selbständigkeit antrat. Ohne Geld, Kapital oder Vorkenntnisse kämpfte er sich durch zahlreiche Herausforderungen, immer auf der Suche nach Investoren, finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit. Sein Weg führte ihn durch die Höhen und Tiefen der Geschäftswelt, wobei er unermüdlich versuchte, in bekannten Investoren-Shows sein Glück zu finden. Mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen trotzte er den Widrigkeiten, um seinen Traum von einem erfolgreichen Unternehmen zu verwirklichen. Diese Achterbahnfahrt der Selbständigkeit ist nicht nur eine fesselnde Biografie, sondern auch ein lehrreicher Ratgeber für alle, die sich auf den Weg machen wollen, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Es ist eine Geschichte von Glauben, Kampf und letztendlich Erfolg - und von den wahren Schätzen, die man auf einer solchen Reise entdeckt. Tauche ein in dieses Abenteuer und lass dich inspirieren, dein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

Markus Vogel, geboren 1981 in Karlsruhe und aufgewachsen im malerischen Schwarzwald, ist der kreative Kopf hinter der Spielidee Bassalo. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für das Spielen und Sport machen, was schließlich zu seiner besonderen Idee führte. Im Jahr 2003 zog er nach Tirol, wo er zunächst in der Logistikbranche arbeitete. Doch seine wahre Berufung fand er 2011, als er die Idee eines Ball-Becher-Spiels aus seiner Studentenzeit wieder aufgriff und begann, sie Schritt für Schritt in die Realität umzusetzen. Ohne finanzielle Mittel oder umfassende Vorkenntnisse wagte Markus den mutigen Schritt in die Selbständigkeit. Getrieben von dem Wunsch nach Unabhängigkeit und finanzieller Freiheit, entwickelte er Bassalo mit Leidenschaft und Hingabe. Obwohl der große Durchbruch bisher noch auf sich warten lässt, lässt sich Markus nicht entmutigen und arbeitet stetig daran, seine Idee weiter voranzubringen. Markus Vogel's Weg zeigt eindrucksvoll, dass Erfolg nicht über Nacht kommt und dass Durchhaltevermögen und Glaube an die eigene Idee entscheidend sind. Er lebt heute in Wien und widmet sich weiterhin mit Begeisterung der Weiterentwicklung seiner Erfindung sowie neuen Projekten.

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KAPITEL 2 - Das Jahr 2011
Neuer Anfang: Von der Idee zum ungewissen Abenteuer
Es war Mitte oder Ende Januar 2011, und ich stand plötzlich ohne Arbeit da, ohne eine klare Vorstellung davon, was als nächstes kommen sollte. Doch eins war mir klar: Keine Spedition mehr, es sei denn, es wäre unvermeidlich. Ich strebte nach persönlicher Weiterentwicklung und dem Mut, Neues auszuprobieren. Also meldete ich mich beim Arbeitsamt an und durchforstete alle möglichen Optionen für eine neue Tätigkeit, die mir Freude bereiten könnte. Dabei tauchte erneut die Spielidee mit den Chipsdosen auf. Da ich ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte, griff ich zum Telefon und kontaktierte den Spieleerfinder, den ich während des WIFI-Kurses kennengelernt hatte. Ich erzählte ihm von meiner Idee, und er probierte sie gleich mit seiner Tochter aus. Zu meiner großen Überraschung war er begeistert und sagte: "Das hat starkes Suchtpotential, und man könnte wirklich etwas daraus machen." Ich war überwältigt von diesem Feedback. Es war nur eine Idee, nicht mehr. Deshalb hatte ich noch eine andere Idee im Kopf, die mit meiner neuen Ausbildung zusammenhing: Ich wollte als Vermittler zwischen Unternehmen und Eventveranstaltern agieren. Ich würde die Unternehmen zu den Veranstaltern bringen und im Gegenzug eine Provision erhalten. So begann ich, verschiedene Unternehmen zu besuchen und mir anzusehen. Ich nannte dieses Projekt "Vogel-Adventures", den potentiellen Namen meiner zukünftigen Firma. Während dieser Zeit ließ der Spieleerfinder nicht wirklich locker, denn er hatte ja bereits zwei Spiele entwickelt und wollte meines dazunehmen. “Es würde gut zu seinen anderen Spielen passen", meinte er. Doch ich hatte ja kein Geld, um etwas Neues zu starten. Ich hatte mir nie etwas gespart. Und blöderweise hatte ich mir noch ein Jahr davor ein ganz neues Auto gekauft, was ich abbezahlen musste. Ich war arbeitslos gemeldet und suchte nebenbei nach einer passenden Arbeit. Es war tatsächlich ein Durcheinander. Es war hart, denn ich hatte fast kein Geld mehr, versuchte hier und da was zusammenzukratzen und hatte zu diesem Zeitpunkt auch keine Freunde und keine Liebesbeziehung mehr. Der Beginn der Testphase und der Name „BASSALO“
Da dieser Mann doch sehr hartnäckig war, und wußte mich zu begeistern, entschloss ich mich, beim nächsten Supermarkt 20 Chipsdosen zu kaufen und mir einen Namen für das Spiel oder Produkt zu überlegen. Ich musste es außerdem mal "live" mit fremden Menschen testen, denn ich war noch nicht so ganz überzeugt davon. Klar, vor 10 Jahren fand ich es cool. Aber es mussten noch ein paar mehr Leute finden, bevor ich es in Angriff nahm. Einerseits glaubte ich noch nicht so recht daran, andererseits war es doch sehr aufregend. Es fühlte sich schon irgendwie so an, als würde sich bald etwas Großes ergeben. Als ich dann mit meiner Mutter dieses Spiel im Flur meiner Wohnung spielte, rief sie mir auf spanisch öfter "pasala" zu, was so viel bedeutet wie "pass ihn" (pasamelo = pass ihn mir). Und dann kam ihr plötzlich, mit ihrem schönen Dialekt, die Idee: "Marcoooo, 'pasala', das wäre doch ein guter Name für dein Spiel!?" (Sie nennt mich Marco). Dieses Feedback gab ich dem Spieleerfinder weiter. Auch er fand die Idee gut, den Namen damit zu verbinden. Nach einer kurzen Recherche und dem Durchforsten freier Domains für eine potentielle Webseite und Namen für das Spiel, entwickelte sich das Wort "pasala" langsam zu "BASSALO", welches an sich eigentlich nichts bedeutet und dennoch zum Markennamen des Spiels wurde. Nun musste ich das Spiel natürlich gleich irgendwo mit "neutralen" Menschen ausprobieren. Ich bemalte die gekauften Chipsdosen in verschiedenen Farben und schrieb groß "B A S S A L O" darauf. Ich fragte den Schuldirektor in meinem Dorf, ob ich mit einer seiner Klassen ein Experiment im Sportunterricht ausprobieren dürfte. Er war so nett und bestätigte mir gleich einen Termin. Foto meiner ersten Bassalo-Becher: Ich kam also mit meinen wunderschönen, künstlerisch bemalten Bechern und verschiedenen Bällen in den Turnunterricht und alle schauten mich total skeptisch an. Sie folgten meinen Anweisungen, stellten sich auf und dann ging es los. Ganz schnell sah man, auch wenn es nicht gleich auf Anhieb klappte, wieviel Freude die Schüler dabei hatten. Nach wenigen Sekunden waren die ersten „Catches“ zu hören, das dumpfe Geräusch, wenn der Ball in die Dose knallte, und viel lauter war der Jubel darüber. Es geschah immer öfter und das Gelächter und der Spaß dabei waren gut erkennbar. Es war unglaublich, es kam tatsächlich an! Becher und Bälle?! Ich konnte es kaum fassen! Bisher hatten wir das ja nur im kleinen Rahmen gespielt. Als ich dann einige Tricks zeigte, wie man den Ball z.B. durch die Beine werfen oder fangen konnte, konnten die Schüler kaum aufhören und erfanden selbst neue Tricks. Kurzum: nach diesen zwei Turnstunden ging ich hinaus und dachte: „Geil, das wird was“! Natürlich erzählte ich dem Spieleerfinder gleich darauf von dieser unglaublich positiven Erfahrung. Und so startete die allgemeine Testphase mit Bassalo! Tagebucheintrag Montag, den 7.3.2011
Aktuell schaut es bei mir zum Thema Frauen nicht sehr rosig aus. Ich habe gerade eine Beziehung hinter mir und bin somit wieder Single. Darüber hinwegzukommen, kostet mich wohl doch mehr Zeit, als ich dachte. Seit 2-3 Monaten bin ich erst wieder allein. Ich bin wieder frei und bereit für etwas Neues. Auch wenn es nur ein kurzes Abenteuer wäre, wäre es eine gute Ablenkung. Doch nachdem ich schon 2–3-mal bei meinen Flirtversuchen abgeblitzt bin, habe ich doch keine Lust mehr. Das nagt dann schon am Selbstbewusstsein. Damit muss man erstmal klarkommen. Auch mit meinen Freunden sieht es zur Zeit mager aus. Die meisten sind wieder im Ausland oder sonstwo verstreut. Einer wohnt eine Stunde von mir weg, ist verheiratet und hat gerade ein Mädchen bekommen. Der andere ist ständig am Arbeiten, versucht sich selbständig zu machen und hat eine Tochter. Und ein weiterer Freund, einer meiner besten, hat mir derzeit die Freundschaft gekündigt. Und eine andere gute Freundin habe ich mittlerweile auch abgeschrieben. Eine gute Freundschaft zeigt sich immer dann, wenn die Person für dich da ist, wenn du sie brauchst. Wie oft war ich schon für jemanden da? Wie oft habe ich geholfen? Nun ja, jeder hat in seiner Welt zu kämpfen. Wichtig ist aber nur, dass man nicht alle um sich herum damit belastet. Denn wer negativ redet, wird wenig Zuhörer finden. Ich habe auch nicht immer Lust, mir jeden Mist von jedem anhören zu müssen, das macht depressiv. Etwas Gutes hat das alles ja. So habe ich wenigstens einmal Zeit für mich. Eigentlich ist es das Beste, was mir passieren konnte! Doch hätte ich damals ein paar Euro sparen können, wäre es jetzt etwas leichter. Aber was soll's, ich kämpfe mich da schon irgendwie durch. Gott und das Leben geben mir gerade die Möglichkeit zu lernen allein zu sein, mich selber zu verwirklichen, mein Ding durchzuziehen, und das ohne Ablenkung, und damit ich mich in Geduld üben darf. Denn Geduld war noch nie meine Stärke. Man darf nie vergessen, dass alles im Leben immer einen Grund hat. Auch wenn man ihn im Moment nicht versteht und dir alles unfair und ungerecht erscheint. Man muss das von der Beobachter-Seite aus sehen, in der dritten Person quasi. Stell dir vor, du betrachtest dich neutral als “Höheres Selbst”. Und du bist hier unten in deiner „Realität“, du bist das Kind, das lernen muss und Erfahrungen sammeln darf, bevor du aufsteigen und zurück in die “Heimat” gehen darfst. Es ist schwierig, aber es geht. Im Moment habe ich, außer meiner Schwester, die in der Nähe wohnt, keine Bezugsperson mehr (naja, meine Mutter noch per Telefon). Und wie war es damals? Ich hatte immer Freunde, hatte immer jemanden zum Quatschen. Ich konnte mich oft gar nicht rausreden, irgendwohin nicht mitgehen zu wollen. Ständig war ich in Bewegung. Und über die Mädels gar nicht zu sprechen! Nun denkt sich mein Höheres Selbst, Gott und das Leben vielleicht: „Er hatte so viel Selbstvertrauen, so viel Ablenkung, so viel zu tun, so viel Spaß, er hatte immer jemanden. Jetzt geben wir ihm die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und er soll mal lernen, wie das ist, niemanden zu haben. Er soll lernen, wie das ist, ganz allein zu sein. Außerdem haben wir mit ihm noch etwas vor, dafür muss er jetzt allein sein. Jede Ablenkung hindert ihn an seinen Fortschritt. Denn nur in der Einsamkeit lernt man sich selbst kennen.” Von dieser Seite aus betrachtet sollte ich heilfroh sein, dass es gerade so ist, wie es ist. Du glaubst ja gar nicht, wie kreativ man auf einmal sein kann, wenn man viel allein ist und nicht mehr arbeitet oder abgelenkt ist, wenn man nicht immer ins Büro gehen und arbeiten muss! Ich will nicht sagen, dass meine Arbeit schlecht war, sie hat mir sehr gefallen. Das Gehalt war gut, sehr gut. Doch nur das Geld reizte mich nicht mehr. Es treibt mich wieder weiter voran, ich möchte...



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