Volling | Auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 325 Seiten, eBook

Reihe: Produktion und Logistik

Volling Auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion

Eine Untersuchung mit Fallstudien aus der Automobilindustrie
2009
ISBN: 978-3-8349-8071-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Untersuchung mit Fallstudien aus der Automobilindustrie

E-Book, Deutsch, 325 Seiten, eBook

Reihe: Produktion und Logistik

ISBN: 978-3-8349-8071-7
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
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Auf der Basis eines allgemeinen Bezugsrahmens und der Analyse der Entscheidungssituation entwickelt Thomas Volling ein quantitatives Planungssystem für die auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion.

Dr. Thomas Volling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Thomas S. Spengler am Institut für Produktion und Logistik an der Universität Braunschweig.

Volling Auftragsbezogene Planung bei variantenreicher Serienproduktion jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort ;6
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Tabellenverzeichnis;15
5;Abbildungsverzeichnis;18
6;Symbolverzeichnis;23
7;Abkürzungsverzeichnis;27
8;1 Einleitung;29
8.1;1.1 Ausgangslage und Problemstellung;29
8.2;1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise ;32
9;2 Grundlagen der variantenreichen Serienproduktion ;37
9.1;2.1 Einordnung ;38
9.2;2.2 Charakteristika ;48
9.3;2.3 Nutzenpotenziale;55
9.4;2.4 Wirtschaftliche Relevanz;61
10;3 Grundlagen der auftragsbezogenen Planung;63
10.1;3.1 Planungskonzeptionen im Produktionsmanagement ;63
10.2;3.2 Die operative Produktionsplanung als hierarchisches Planungssystem;84
10.3;3.3 Abgrenzung und Klassifikation der auftragsbezogenen Planung ;90
10.4;3.4 Planerischer Bezugsrahmen der auftragsbezogenen Planung;110
11;4 Konkretisierung des Handlungsbedarfs anhand ausgewählter Fallstudien;118
11.1;4.1 Industrieumfeld ;120
11.2;4.2 Bezugsrahmen für die Analyse ;129
11.3;4.4 Konkretisierung des Handlungsbedarfs und Ableitung von Anforderungen an eine Entscheidungsunterstützung ;143
12;5 Bestehende Ansätze zur auftragsbezogenen Planung;149
12.1;5.1 Auftragsbezug in der Produktionsplanung;149
12.2;5.2 Ansätze der Verfügbarkeitsprüfung;153
12.3;5.3 Ansätze der Produktionsprogrammplanung;165
12.4;5.5 Ergebnis des Literaturüberblicks;175
13;6 Konzeption von Entscheidungsmodellen zur auftragsbezo genen Planung ;177
13.1;6.1 Entwicklung einer hierarchischen Planungskonzeption;177
13.2;6.2 Strukturelle Entwicklung von Entscheidungsmodellen;195
13.3;6.3 Strukturvalidierung ;212
13.4;6.4 Ergebnis der Modellierung;217
14;7 Numerische Analyse;220
14.1;7.1 Definition der Testumgebung;221
14.2;7.2 Voruntersuchungen und Untersuchungsdesign ;233
14.3;7.3 Ergebnisse ;247
14.4;7.4 Ergebnisse der Untersuchung;265
15;8 Anwendungsspezifische Konfiguration des Planungssystems ;269
15.1;8.1 Einführung von betrieblichen Planungssystemen ;270
15.2;8.2 Aufgabe der Konfiguration;277
15.3;8.3 Lösungsansätze ;288
15.4;8.4 Konzeption eines Konfigurationsansatzes;295
15.5;8.5 Ergebnis der anwendungsspezifischen Konfiguration ;302
16;9 Kritische Würdigung und Handlungsempfehlungen ;304
16.1;9.1 Reflektion der wissenschaftlichen Erkenntnisse;304
16.2;9.2 Implikationen für die unternehmerische Praxis;313
17;10 Zusammenfassung;316
18;Literatur;321
19;Index;337
20;Anhang;340

Grundlagen der variantenreichen Serienproduktion.- Grundlagen der auftragsbezogenen Planung.- Konkretisierung des Handlungsbedarfs anhand ausgewählter Fallstudien.- Bestehende Ansätze zur auftragsbezogenen Planung.- Konzeption von Entscheidungsmodellen zur auftragsbezogenen Planung.- Numerische Analyse.- Anwendungsspezifische Konfiguration des Planungssystems.- Kritische Würdigung und Handlungsempfehlungen.- Zusammenfassung.


5 Bestehende Ansätze zur auftragsbezogenen Planung (S. 123-124)

5.1 Auftragsbezug in der Produktionsplanung

Ein Auftragsbezug in der Produktionsplanung wird dadurch begründet,dass ein logischer Zusammenhang zwischen einem Kundenbedarf(Kundenauftrag) und dem betrachteten Planungsobjekt (Produktionsauftrag) hergestellt wird. Dieser Betrachtungsweise steht das klassische Paradigma der operativen Produktionsplanung gegenüber,wieeszurzeitdominierendinLehrbüchernvertretenist.Demnachwirdim Sinne einer Lagerfertigung von Prognosen als Grundlage der Planung ausgegangen (Abschnitt 2.1.2).

Von einer Berücksichtigung einzelner Kundenaufträge kann in diesemFallabgesehenwerden,sodasssichProduktionsvorgabenaufBasiseinfacher reinlinearer Entscheidungsmodelle ableiten lassen. Eine derartige Vorgehensweise setzt jedoch voraus, dass eine große Anzahl gleich artiger Produkte hergestellt wird.

Nur in diesem Fall lässt sich der Fehler gegebenenfalls vernachlässigen, der sich aus der unzureichenden Berücksichtigung der Nichtteilbarkeit diskreter Produkte im Rahmen einer linearen Modellierung ergibt.

Am wenigsten ist diese Voraussetzung für die reine Auftragsproduktion(ETO,MTO) erfüllt (Abschnitt2.1). In diesem Bereich der industriellen Produktion fand daher in den 70er Jahren verstärkt eine Weiterentwicklung damaliger Planungsansätzen im Hinblick auf einen stärkeren Auftragsbezug statt. Maßgebliche Fragestellung in diesen Arbeiten war die Auftragsannahme bei projektbezogener Produktion, d.h. die binäre Entscheidung ob eine Kundenanfrage unter Berücksichtigung der unsicheren zukünftigen Nachfrage berücksichtigt werden sollte oder nicht.

Hierzu präsentiert JACOB einen Ansatz, bei dem mehrere potenzielle Engpasskapazitäten abgebildet werden. Ein bestimmter Anteil der Kapazität wird mit Vorgaben für den Mindestdeckungsbeitrag (so genannte Quasikosten) belegt, sodass dieser für gegebenenfalls später ein treffende hochwertige Nachfrage geschützt bleibt.


Dr. Thomas Volling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Thomas S. Spengler am Institut für Produktion und Logistik an der Universität Braunschweig.



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