Voß / Aigner / Baltes-Löhr | Die deutschsprachige Sexualwissenschaft | Buch | 978-3-8379-3016-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 526 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 759 g

Reihe: Angewandte Sexualwissenschaft

Voß / Aigner / Baltes-Löhr

Die deutschsprachige Sexualwissenschaft

Bestandsaufnahme und Ausblick

Buch, Deutsch, 526 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 759 g

Reihe: Angewandte Sexualwissenschaft

ISBN: 978-3-8379-3016-0
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Längst ist die Euphorie der sogenannten Sexuellen Revolution einer allgemeinen Ernüchterung gewichen. Statt zu einer grundlegenden Umwälzung geschlechtlicher und sexueller Verhältnisse kam es 'nur' zu neuen Arrangements. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Sexuelle heute hat, das sich zwischen dem Freiheitsversprechen einerseits und der unleugbaren Banalisierung andererseits bewegt und stets tief verstrickt in andere gesellschaftliche Konflikte ist. Zur Beantwortung dieser Frage bedarf es einer aktuellen Bestandsaufnahme und der jeweils empirisch fundierten und theoretisch reflektierten Perspektive wichtiger Sexualwissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum – von Deutschland, Österreich und der Schweiz bis Luxemburg. Die Autor*innen beleuchten vor dem Hintergrund des 'neosexuellen' Wandels den Weg der Sexualwissenschaft seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Christel Baltes-Löhr, Karoline Bischof, Maika Böhm, Peer Briken, Jürgen Budde, Ulrike Busch, Anja Henningsen, Dagmar Herzog, Olaf Hiort, Paul Martin Holterhus, Wolfgang Kostenwein, Rüdiger Lautmann, Silja Matthiesen, Timo O. Nieder, Laura Pietras, Ilka Quindeau, Udo Rauchfleisch, Esther Elisabeth Schütz, Katinka Schweizer, Uwe Sielert, Volkmar Sigusch, Kurt Starke, Harald Stumpe, Stefan Timmermanns, Elisabeth Tuider, Bettina Weidinger und Konrad Weller
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Weitere Infos & Material


Zum GeleitDagmar HerzogDie deutschsprachige SexualwissenschaftEine EinleitungHeinz-Jürgen VoßI EröffnungenParadoxale VerhältnisseVolkmar SiguschSexualität und Sexualwissenschaft 2050Eine rationale VisionRüdiger LautmannEmpirische Sexualforschung Ost: Die PartnerstudienInterdisziplinär - komplex - langzeitlichKurt StarkeII Forschungsgebiete der Sexualwissenschaft im WandelWas erzählen uns Zahlen über Sexualität?Kontinuität und Wandel in der empirischen quantitativen SexualforschungSilja Matthiesen & Laura PietrasFamilienplanung im WandelUlrike BuschSexuelle Selbstbestimmung Jugendlicher im digitalen WandelMaika Böhm & Jürgen BuddeDas Ringen um GewissheitenZu Normalität und Normativität des SexuellenElisabeth TuiderKann die Psychoanalyse noch etwas zur Sexualwissenschaft beitragen?Ilka QuindeauIII Regionale Besonderheiten sexualwissenschaftlicher EntwicklungenEntwicklungen und Perspektiven der Sexualwissenschaft in der SchweizUdo RauchfleischSexualwissenschaft? In Österreich?Eine essayistische Spurensuchein einem »Entwicklungsland«Josef Christian AignerSexualwissenschaft in Österreich - Eine BestandsaufnahmeWolfgang Kostenwein & Bettina WeidingerDrei Schritte vor und am besten keinen einzigen Schritt zurückLuxemburgische Perspektiven auf gesellschaftliche Diskurse zu SexualitätChristel Baltes-LöhrDie vergessene DDR-SexualwissenschaftEine persönliche Reminiszenz und Impulse für die ZukunftHarald StumpeIV Geschlecht und Sexualität zwischen Psyche und KörperDiverse Körper, diverse IdentitätenZur Anerkennung von Varianten der GeschlechtsentwicklungKatinka SchweizerWenn Weltbilder ins Wanken geratenDie Sexualwissenschaft im Kontext von TransTimo O. NiederGeschlechter, Intersex, DSD - woher, wohin?Paul Martin Holterhus & Olaf HiortKonsens als Merkmal paraphiler StörungenPeer BrikenKörperlichkeit ist Basis jeder SexualitätEin Plädoyer für sexualwissenschaftliche Studien zu Körper und SexualitätEsther Elisabeth SchützWissenschaftliche Grundlagen des SexocorporelKaroline BischofV Sexualwissenschaft, Sexualpädagogik und QualifizierungVon Sexualwissenschaft und SexualpädagogikKonrad WellerWie ich als ErziehungswissenschaftlerSexualpädagogik konzipiere und was ich mir von der Sexualwissenschaft wünscheUwe SielertSexuelle Bildung sowie sexuelle und geschlechtlicheVielfalt im Bachelorstudiengang Soziale ArbeitStefan TimmermannsSexuelle Bedürfnisse als Ausgangspunkt einer menschenrechtsorientierten Sozialen Arbeit - »nach bestem Wissen und Gewissen«Anja Henningsen


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