Waldenburger | Resonanz und Entfremdung auf Facebook | Buch | 978-3-8376-6781-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 70, 312 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 223 mm, Gewicht: 496 g

Reihe: Kulturen der Gesellschaft

Waldenburger

Resonanz und Entfremdung auf Facebook

Möglichkeiten und Voraussetzungen digitaler Weltbeziehungen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8376-6781-3
Verlag: Transcript Verlag

Möglichkeiten und Voraussetzungen digitaler Weltbeziehungen

Buch, Deutsch, Band 70, 312 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 223 mm, Gewicht: 496 g

Reihe: Kulturen der Gesellschaft

ISBN: 978-3-8376-6781-3
Verlag: Transcript Verlag


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Kurz gesagt aus zwei Gründen. Erstens um herauszufinden, ob die viele Zeit und Aufmerksamkeit, die wir in soziale Medien investieren, auch eine Quelle von Resonanz sein kann, ob es also so etwas wie digitale Resonanz gibt. Und zweitens, um der soziologischen Theorie der Resonanz (Rosa) eine empirische Dimension hinzuzufügen, was gleichzeitig auch eine kritische Prüfung der Theorie selbst ermöglicht.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Grundsätzlich soll das Buch dazu anregen die digitalen Medien nicht prinzipiell zu verteufeln, sondern sie als konstitutives Moment spätmoderner Subjektivität anzuerkennen und die eigenen Nutzungsmotive kritisch zu hinterfragen. Zudem ermöglicht die entwickelte, methodische Erfassung von resonanten Momenten im qualitativen Material selbst neue Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit der Resonanztheorie, auch über digitale Medien hinaus.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Der Einfluss von sozialen Medien auf das Wohlbefinden der Einzelnen wird in verschiedenen Kontexten und mittels vielfältiger Zugänge untersucht. Häufig wird dabei vor allem das Medienhandeln und weniger die komplexen lebensweltlichen Gefüge berücksichtigt. Durch die Verbindung mit der Resonanztheorie wird dies exemplarisch möglich und kann damit neue Impulse geben. So besitzen auch soziale Medien das Potenzial Resonanz auszulösen, gleichwohl diese mit Entfremdungserfahrungen konkurriert.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Die Erkenntnisse der Forschung sind in meiner Perspektive sowohl für Vertreter*innen und Kritiker*innen der Resonanztheorie, wie auch für Nutzer*innen sozialer Medien selbst von Interesse, so dass mich deren Feedback interessieren würde. Spannend wäre sicher auch die Diskussion im Kontext gegenwärtiger gesellschaftlicher Protest- und Aneignungskulturen im Digitalen.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Die sozialen Medien können Resonanz und Verbundenheit schaffen, doch oft bleibt sie brüchig und mit Entfremdung verbunden.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Waldenburger, Lisa
Lisa Waldenburger forscht und lehrt am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digitale Kultur bzw. Mediensoziologie, aktuelle Gesellschaftstheorien und qualitative Methoden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich derzeit mit innovativen Praktiken der Langzeitpflege und dem Pflegeverständnis in Österreich.



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