Wallon | Liebe ist wie Sommerwind: Preishit - vier romantische Romane in einem eBook | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 478 Seiten

Wallon Liebe ist wie Sommerwind: Preishit - vier romantische Romane in einem eBook

"Zuviel Liebe, gibt es das?", "Paris-New York mit Turbulenzen", "Mit dir in meiner Hängematte" und "Liebe, so stürmisch wie das Meer"
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-96148-818-6
Verlag: dotbooks Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

"Zuviel Liebe, gibt es das?", "Paris-New York mit Turbulenzen", "Mit dir in meiner Hängematte" und "Liebe, so stürmisch wie das Meer"

E-Book, Deutsch, 478 Seiten

ISBN: 978-3-96148-818-6
Verlag: dotbooks Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Romantisch, spannend und zum Träumen schön: Der Feelgood-Sammelband »Liebe ist wie Sommerwind« von Isabelle Wallon jetzt als eBook bei dotbooks. Der Romance-Sammelband mit vier Liebesromanen und vier Paaren, die um ihr Glück kämpfen müssen ... Jessica hat genug von belanglosen Flirts - lieber konzentriert sie sich auf ihre Karriere und fliegt nach Tunesien, um dort die Menschen und die beeindruckende Natur zu fotografieren. So begegnet sie dem charismatischen Weltreisenden David Taylor, zu dem sie sich wie magisch hingezogen fühlt. Aber darf sie diesen Gefühlen vertrauen? Diese Frage muss sich am anderen Ende der Welt auch die Anwältin Melanie stellen, die eigentlich nur nach Australien reist, um den Erben eines Vermögens ausfindig zu machen - und so plötzlich vor dem attraktiven Farmer Mark Cunningham steht, dessen rauer Charme ihre Knie weich werden lässt ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Romantik-Sammelband »Liebe ist wie Sommerwind« von Isabella Wallon verzaubert mit wunderschönen Urlaubsorten und mitreißenden Liebesgeschichten. Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks - der eBook-Verlag.

Isabelle Wallon, geboren 1957, schreibt seit 20 Jahren Romane in den unterschiedlichsten Genres. Bei dotbooks veröffentlichte Isabelle Wallon die Romane »Zu viel Liebe, gibt es das«, »Mit dir in meiner Hängematte«, »Paris-New York mit Turbulenzen« und »Liebe, so stürmisch wie das Meer« - diese vier Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Sommerwind« erhältlich -, »Ein total verrücktes Wochenende«, »Immer wenn ich von dir träume«, »Der Geliebte aus Texas«, »Halt mich fest in deinen Armen« und »Bleib heute Nacht bei mir« - diese fünf Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Brausepuler« erhältlich -, »Urlaub - Liebe inbegriffen«, »Traumfrau ohne Trauschein«, »Verführung in Caracas« und »Ein Abenteurer zum Verlieben« - diese vier Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Sonnenschein« erhältlich.

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Weitere Infos & Material


Kapitel 1
»Sie müssen sich jetzt anschnallen, Miss.« Die Stimme des Mannes, der neben ihr saß, riss Jessica Williams aus ihren Gedanken. Nur langsam konnte sie den Blick von dem unendlich weiten Wolkenteppich lösen, der sich vor ihren Augen ausbreitete. Sie drehte sich seufzend um und griff nach dem Sicherheitsgurt. »Wir werden gleich landen, hat die Stewardess gesagt«, verkündete der Mann, der sich ihr als Peter Whitney vorgestellt hatte. Seit dem Start in New York hatte er verzweifelt versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Und natürlich bemühte er sich nach besten Kräften, Eindruck bei der attraktiven Jessica zu schinden. Er schien einfach nicht zu begreifen, dass sie sich mit ihm nicht unterhalten wollte. »Haben Sie in Tunis geschäftlich zu tun?«, erkundigte sich Peter Whitney neugierig weiter und fingerte an seiner Hornbrille herum. »Vielleicht können wir mal zusammen essen gehen, Miss?« Er setzte ein Lächeln auf, oder besser gesagt, er versuchte es. Eine schiefe Grimasse war das Ergebnis. »Mr. Whitney, ich bin untröstlich«, erwiderte Jessica mit zuckersüßer Stimme, um den aufdringlichen Kerl endlich loszuwerden. »Mein Verlobter holt mich am Flughafen ab. Ich bedauere sehr, dass ich Ihre geheimen Wünsche nicht erfüllen kann …« Sie ließ offen, was sie damit meinte, aber Peter Whitney bekam auf einmal einen knallroten Kopf. Seine Bemühungen, der attraktiven Brünetten den Hof zu machen, versickerten ganz plötzlich im Sande. Nervös blätterte er in einer Zeitung herum und versuchte, die Sache zu vergessen. Jessica atmete im Stillen auf. Natürlich war sie nicht verlobt, und sie wurde am Flughafen von Tunis auch nicht abgeholt. Das hatte sie nur gesagt, um Whitney abblitzen zu lassen. In Wirklichkeit war sie für die nächsten drei Wochen ganz auf sich allein gestellt. Culture Life, das bekannte Bildmagazin in New York, hatte Jessica beauftragt, nach Tunesien zu fliegen und dort eine großangelegte Bildreportage über Land und Leute zu machen. Alte Kultstätten und Basare, Moscheen, Dörfer und Städte sollte sie fotografieren. Jessica war dankbar für diese Chance. Immerhin war das ihr erster Auslandsaufenthalt. Trotzdem war Michael Hopkins, ihr Ressortleiter, felsenfest davon überzeugt, dass Jessica gut genug war, um diesen Job zu schaffen. Sie machte hervorragende Bilder, und Hopkins versprach sich von Jessicas Reportage eine ganze Menge. Die Maschine ging jetzt tiefer und durchstieß wenige Augenblicke später die Wolkendecke. Jessica sah aus dem Fenster und erkannte tief unter sich den Meeresstrand und die ersten Häuser der Stadt, die dem Land seinen Namen gegeben hatte – Tunis. Die Boeing 747 senkte sich immer tiefer, so dass Jessica weitere Einzelheiten erkennen konnte. Sie sah die orientalischen Einflüsse im Baustil der Häuser und entdeckte die zahlreichen schlanken Türme, die in den blauen Himmel ragten. Minaretts nannte man sie, und von dort oben rief der Muezzin – der Priester – die gläubigen Moslems zu den täglichen Gebetsstunden. Auf einmal fieberte Jessica der Ankunft regelrecht entgegen, denn die ersten Eindrücke überwältigten sie schon von hier oben aus. Sie wollte so schnell wie möglich weiter nach Süden. Hammamet war eines ihrer Ziele, weil es dort besonders farbenprächtige Basare geben sollte. Der Jumbo setzte mit einem sanften Ruck auf der Landebahn auf und kam dann zum Ausrollen. Als er stand, griff Jessica nach ihrem Handgepäck und ging zum Ausgang. Peter Whitney beachtete sie gar nicht mehr. *** Drückende Hitze schlug ihr entgegen, als sie die Gangway betrat. Es war zwar noch Frühling, aber trotzdem schon sehr heiß. Wie mochte es dann erst im Sommer hier sein? Jessica stieg die Gangway hinunter und ging zu einem wartenden Bus, der die Passagiere zur Ankunftshalle beförderte. Dort holte sie zunächst ihr Gepäck ab und ließ dann die übliche Pass- und Zollkontrolle über sich ergehen. Anschließend ging sie zu einer Wechselstube und wechselte dreihundert Dollar in Dinar um. Der Tunesier hinter dem Schalter musterte sie kurz und zahlte dann den Wechselbetrag aus. Der Informationsschalter in der Ankunftshalle war Jessicas nächstes Ziel. Eine freundlich lächelnde Angestellte kam auf sie zu. »Wie komme ich am schnellsten und bequemsten nach Hammamet?«, erkundigte sich Jessica und stellte den Koffer ab. Die Angestellte stutzte einen Moment und redete dann in französischer Sprache auf sie ein. Damit fingen die ersten Probleme an. Jessica konnte nicht genügend Französisch, um eine richtige Unterhaltung zu führen. Das hatte sie ihrem Chef auch gesagt. Der aber hatte nur abgewinkt. »Englisch ist eine Weltsprache, Jessica. Sie kommen damit überall durch.« Dummerweise sah die Realität nun aber ganz anders aus. Jessica verstand noch nicht einmal die Hälfte von dem, was die freundliche Angestellte ihr erklärte. Irgendwie glaubte sie aber herauszuhören, dass man nach Hammamet am besten mit dem Bus oder mit dem Zug fuhr. Jessica bedankte sich und verließ den Informationsschalter. Wie an jedem Flughafen musste es auch hier ein Busterminal geben, und das war jetzt ihr Ziel. Sie schnappte sich ihren Koffer und ging ins Freie hinaus. Suchend blickte sie sich um, bis sie ungefähr hundert Meter entfernt auf der linken Straßenseite einige Busse stehen sah. Na, wer sagt’s denn, dachte Jessica. Es geht auch ohne Dolmetscher. Gutgelaunt marschierte sie zu den Bussen hinüber. Die Blicke einiger Taxifahrer, die ihre Autos direkt vor der Ankunftshalle abgestellt hatten, folgten ihr. Kein Wunder, denn mit ihrer langen braunen Mähne war die vierundzwanzigjährige Jessica eine Attraktion. Und ihre schlanke sportliche Figur tat ein Übriges. In der engen Jeans und dem T-Shirt fiel sie eben auf. Aber Jessica kümmerte sich nicht um die Blicke der Männer. Sie hatte ein bestimmtes Ziel, und das hieß Hammamet. *** Der Busfahrer zuckte bedauernd mit den Schultern, als Jessica ihn fragte, ob er Englisch spreche. Stattdessen erwiderte er etwas in gutturalem Arabisch und zeigte auf das Schild an seinem Bus. Die arabischen Schriftzeichen konnte Jessica natürlich auch nicht lesen. Es war zum Verzweifeln. »Hammamet?«, fragte sie dann. »Sousse«, erwiderte der Mann kopfschüttelnd. Er deutete auf einige seiner Kollegen, die vor ihren Bussen standen und in ein lebhaftes Gespräch vertieft waren. Jessica schloss aus seinem Wortschwall, dass einer von ihnen nach Hammamet fuhr. Aber wie sollte sie nur herausfinden, welcher, wenn keiner ein Wort Englisch verstand? Jessica wollte gerade zu den Tunesiern gehen, als ihr Blick zufällig auf die andere Straßenseite fiel. Dort stand ein Mann, der ihre Aufmerksamkeit erregte. Er war groß, schlank, sportlich und trug jämmerlich ausgefranste Jeans. Das verwaschene Hemd stand bis zum Bauchnabel offen und zeigte einen sonnengebräunten Oberkörper. Zufällig schaute der Mann gerade in diesem Moment in Jessicas Richtung. Ein kleiner, angenehmer Schauer erfasste sie, als sie in seine Augen blickte, und auf einmal fühlte sie, wie ihr trotz der Wärme eine leichte Gänsehaut über den Rücken strich. Merkwürdig, dachte Jessica, und dann kam ihr eine Idee. Vielleicht konnte ihr dieser Mann helfen. Er sah jedenfalls ganz so aus, als wenn er sich schon einige Zeit in diesem Land aufhielte. Wie ein Weltenbummler wirkte er, ein wenig heruntergekommen, aber gleichzeitig weitgereist und interessant. Das Wort Tramp schoss ihr durch den Kopf. Gerade als Jessica dem Fremden zuwinken wollte, war dieser schon im Begriff, die Straße zu überqueren. Das war nicht leicht, denn von den Autofahrern schien hier keiner sein Tempo drosseln zu wollen. Aber dann schaffte es der Mann doch. »Kann ich Ihnen irgendwie helfen?«, fragte er mit einer so dunklen, warmen Stimme, dass Jessicas Augen unwillkürlich aufleuchteten. »Sie sehen nämlich ganz so aus, als wenn Sie kein Französisch sprechen.« Er grinste dazu geradezu unverschämt, und das machte Jessica ein wenig wütend. Dieser Tramp wollte sich wohl lustig über sie machen? »So, das sehen Sie mir also an«, bemerkte sie mit schnippischer Stimme und sah, wie er ihre Figur betrachtete. Das, was er sah, schien ihm offensichtlich zu gefallen, denn sein Lächeln wurde noch eine Spur intensiver. »Sollten Sie mit Ihrer Musterung endlich fertig sein, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir wirklich helfen«, fügte Jessica nach einigen Sekunden hinzu. »Es sieht so aus, als wenn ich auf die Hilfe eines Dolmetschers angewiesen bin. Sprechen Sie zufällig Französisch oder Arabisch?« Der Mann nickte, und Jessica atmete auf. »Dann reden Sie doch bitte mit den Busfahrern, und fragen Sie, wer von ihnen nach Hammamet fährt. Da möchte ich nämlich hin, und zwar schnell, wenn das möglich ist.« »Kein Problem«, erwiderte der Tramp. »Ich werde die Sache für Sie regeln. Sie werden feststellen, dass alles viel schneller geht, als man glaubt.« Bevor sie ihn fragen konnte, was er damit meinte, ging er auf die Gruppe der Tunesier zu und begrüßte sie lautstark. Er verhandelte in Arabisch mit den Männern; Jessica vermutete, dass dieser wie ein Tramp wirkende Mann schon einige Zeit in Tunesien lebte, denn er konnte sich ausgezeichnet auf die arabische Mentalität einstellen. Mit vielen Gesten trug er sein Anliegen vor und wies dann auf Jessica. Die Busfahrer sahen einen Augenblick lang zu ihr hin, dann hatte der Tramp das allgemeine Interesse wieder auf sich gelenkt. Das Gespräch dauerte ungefähr zehn Minuten, wie Jessica ungeduldig feststellte. Dann kam der gutaussehende Tramp wieder zurück. »Geht alles klar«, sagte er und...



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