Waser / Moreno Sobrino | Maria Waser: Kurzgeschichten | Buch | 978-3-943117-34-9 | www.sack.de

Buch, Swiss German, Alemannic, Deutsch, Band 4, 146 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Kurzgeschichten-Reihe

Waser / Moreno Sobrino

Maria Waser: Kurzgeschichten


1. Auflage, NeuAuflage 2024
ISBN: 978-3-943117-34-9
Verlag: Calambac

Buch, Swiss German, Alemannic, Deutsch, Band 4, 146 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Kurzgeschichten-Reihe

ISBN: 978-3-943117-34-9
Verlag: Calambac


Dieser Kurzgeschichten-Band vereint die Erzählungen Das Gespenst im Antistitium und Der Weg aus der Novellensammlung Von der Liebe und vom Tod. Er bietet einen thematischen und stilistischen Zugang zu Wasers Werk, ergänzt durch die autobiografische Skizze Im Spiegel, die persönliche Einblicke in das Leben und Schaffen der Autorin gibt, der es gelingt, das Unheimliche mit dem Alltäglichen zu verweben, um die Leser zum Nachdenken über Leidenschaft und soziale Normen anzuregen.

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Waser, Maria
Maria Waser kam 1878 als Tochter eines Landarztes zur Welt und wuchs in Herzogenbuchsee auf. Nach dem Gymnasium studierte sie in Lausanne und Bern Geschichte und Literaturwissenschaft. Waser mache sich sowohl als Redaktorin der Kulturzeitschrift Die Schweiz als auch als Schriftstellerin einen Namen. Sie war mit dem Archäologen Otto Waser verheiratet.Nach der Promotion und einem zweijährigen Italienaufenthalt war Waser 1904 bis 1919 in Zürich als Redakteurin der Kulturzeitschrift Die Schweiz tätig. In dieser Funktion übte sie im Sinne ihres konservativen Mentors Josef Viktor Widmann Einfluss auf die zeitgenössische Schweizer Literatur aus, bot aber auch Autoren wie Albin Zollinger oder Robert Walser erste Publikationsmöglichkeiten. Mit ihrem literarischen Erstling, dem historischen Frauen- u. Künstlerroman Die Geschichte der Anna Waser (1913), vermochte Waser sich rasch einen Namen zu schaffen. Auf die historischen Novellen des Bandes Von der Liebe und dem Tod (1919) folgte der zweite Roman, Wir Narren von gestern (1922), die Geschichte einer leidgeprüften Familie. Stärker autobiographisch war der Roman Die Wende (1929). Er schildert eine Liebesbegegnung und die dadurch hervorgerufene, durch Verzicht bewältigte Krise. Auf die romanhafte Beschreibung ihrer Kinderheimat Herzogenbuchsee in Land unter Sternen (1930) folgten Begegnung am Abend (1933), die literarische Frucht der Freundschaft mit dem Gehirnforscher Constantin von Monakow, sowie der autobiographische Roman Sinnbild des Lebens (1936). Waser, die sich u.a. in Die Sendung der Frau (Bern, 1928) für die gesellschaftliche Besserstellung der Frau einsetzte und sich mit dem viel beachteten Vortrag Lebendiges Schweizertum (1924) auch zur Zukunft der Schweiz angesichts der faschistischen Bedrohung äusserte, erhielt im Dezember 1938 als erste Frau den Literaturpreis der Stadt Zürich. Am 19. Januar 1939 starb sie in Zollikon am Zürichsee.



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