Wasmuth | Ägypto-persische Herrscher- und Herrschaftspräsentation in der Achämenidenzeit | Buch | 978-3-515-11693-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 27, 392 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 801 g

Reihe: Oriens et Occiens

Wasmuth

Ägypto-persische Herrscher- und Herrschaftspräsentation in der Achämenidenzeit


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-515-11693-0
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, Band Band 27, 392 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 801 g

Reihe: Oriens et Occiens

ISBN: 978-3-515-11693-0
Verlag: Franz Steiner


Im Zentrum dieser Studie stehen die ikonographischen und textlichen Zeugnisse der Achämenidenzeit, die den persischen Großkönig als Herrscher über Ägypten ausweisen. Melanie Wasmuth zeigt, dass in Ägypten eine wesentlich breitere und diversifiziertere Quellenlage zur Verfügung steht, als in der Regel zur Untersuchung der Perserherrschaften über Ägypten herangezogen wird.

Zumindest für Darius I. lässt sich anhand der Quellen beobachten, dass der Herrscher in Ägypten in vier verschiedenen Rollen inszeniert wurde: als persischer Großkönig, als ägyptischer Pharao, als ägyptischer Gott und als ägypto-persischer Herrscher. Besonders die Verschmelzung der beiden absoluten Herrscherkonzeptionen eines persischen Großkönigs und eines ägyptischen Pharaos zu einem integrierten, ägypto-persischen Königtum erlaubt Einblicke in die angewendeten Strategien der Herrscherpräsentation und kulturübergreifenden Identitätskonstruktion. In der Persis liegt der Fokus primär auf der Repräsentation des Weltherrschaftsanspruchs als persischer Großkönig. Doch zumindest ab Xerxes I. und explizit im Kontext der Wiedereingliederung Ägyptens ins Achämenidenreich unter Artaxerxes III. wird daneben ein ägypto-persisches Königtum im Achämenidenreich propagiert.

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Wasmuth, Melanie
Melanie Wasmuth studierte Ägyptologie, Altorientalische Archäologie und Philologie sowie Ur- und Frühgeschichte, Archäologietheorie, Museologie und Antike Philosophie an den Universitäten Tübingen, Cambridge/UK, München und Wien. Die Promotion erfolgte 2009 in Basel. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Sozial- und Transkulturalitätsgeschichte des östlichen Mittelmeerraums, insbesondere hinsichtlich der Intensivierung kultureller Diversität in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr.



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