Buch, Deutsch, Band 54, 158 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 350 g
Reihe: Opera Slavica. Neue Folge
Die erste Lyriksammlung Fëdor Ivanovic Tjutcevs in deutscher Übersetzung von Heinrich Noé
Buch, Deutsch, Band 54, 158 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 350 g
Reihe: Opera Slavica. Neue Folge
ISBN: 978-3-447-06745-4
Verlag: Harrassowitz Verlag
1861 erschien in München unter dem Titel „Feodor Iwanowitsch Tjutschew’s Lyrische Gedichte. In den Versmaaßen des Originals dem Russischen nachgebildet von Heinrich Noé“ die früheste deutschsprachige Gedichtsammlung des bedeutenden russischen Dichters F. I. Tjutcev (1803–1873). Heinrich Noé hat damit nicht nur die früheste fremdsprachige Übertragung von Tjutcevs Lyrik überhaupt vorgelegt, sondern auch eine für seine Zeit sehr interessante und wichtige Übersetzungsleistung vollbracht.
Erwin Wedels Studie befasst sich eingehend mit Noés Übertragung. Nach einem einleitenden Teil zu Entstehung und Inhalt der Gedichtsammlung wird das übersetzte Korpus von 74 Gedichten detailliert analysiert. In einer systematisierten Zusammenfassung werden die ermittelten translatorischen Befunde vorgestellt und durch ein ausführliches Literaturverzeichnis ergänzt. Ein umfangreicher Textanhang zeigt zudem die Gedichte der Noéschen Sammlung nebst den Originalen der ihr zugrunde liegenden ersten russischen Werkausgabe Tjutcevs von 1854.