E-Book, Deutsch, 176 Seiten
Reihe: ISSN
Wehofsits Anthropologie und Moral
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-11-045646-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Affekte, Leidenschaften und Mitgefühl in Kants Ethik
E-Book, Deutsch, 176 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-045646-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Freiburger Kant-Stiftung 2016
Anna Wehofsits’ Studie zu Kants moralischer Anthropologie untersucht die Realisierungsbedingungen moralischen Handelns. Die historische Rekonstruktion und systematische Diskussion dieser Bedingungen zielt auf ein erweitertes Verständnis der Kantischen Ethik: Moralische Charakterbildung nach Kant ist nicht auf die Entwicklung rationaler Fähigkeiten beschränkt, sondern schließt die Entwicklung emotionaler Fähigkeiten ein, den verantwortlichen Umgang mit emotionalen Dispositionen und ihre gezielte Kultivierung.
Zielgruppe
Wissenschaftler/innen, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Transzendentalphilosophie, Kritizismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Aufklärung
- Geisteswissenschaften Philosophie Ethik, Moralphilosophie
Weitere Infos & Material
1;Dank;5
2;Inhalt;7
3;Zitierweise;9
4;Verwendete Siglen;11
5;Einleitung: Die zwei Projekte der Kantischen Ethik;13
6;1. Moralische Anthropologie: Idee und Ausführung;22
6.1;1.1 Der Mensch ist, was er aus sich selbst macht;25
6.2;1.2 Mitspielen: Interaktive Methode;31
6.3;1.3 Weltkenntnis als Orientierungswissen;34
6.4;1.4 Exkurs: Theoretische Voraussetzungen der moralischen Anthropologie;36
7;Teil I: Hindernisse. Affekte und Leidenschaften;39
7.1;2. Vernünftiger Optimismus und empirisch fundierter Pessimismus;41
7.2;3. Begriffliche Voraussetzungen;47
7.3;4. Positionierung und Metaphorik;51
7.3.1;4.1 Deplatzierte Affekt-Analyse;51
7.3.2;4.2 Metaphern der Krankheit;54
7.4;5. Affekte;57
7.4.1;5.1 Zwei Arten von Unkontrolliertheit;57
7.4.2;5.2 Die Pflicht der Apathie;59
7.4.3;5.3 Positive Wirkungen;63
7.4.4;5.4 Die Veränderbarkeit affektiver Reaktionsmuster;68
7.5;6. Leidenschaften;70
7.5.1;6.1 Leidenschaft und Unvernunft;72
7.5.2;6.2 Unbewusste Elemente der Selbsttäuschung;79
7.5.3;6.3 Natürliche und kulturbedingte Leidenschaften;81
7.5.3.1;6.3.1 Sex als Leidenschaft;84
7.5.3.2;6.3.2 Freiheit als Leidenschaft;85
7.5.3.3;6.3.3 Rachbegierde;88
7.5.3.4;6.3.4 Ehrsucht;91
7.5.3.5;6.3.5 Herrschsucht;94
7.5.3.6;6.3.6 Habsucht;97
7.5.3.7;6.3.7 Wahn;102
7.5.4;6.4 Die tragische Dimension der Selbsttäuschung;104
8;Teil II: Hilfsmittel. Der moralische Schein, Charakterbildung und Mitgefühl;107
8.1;7. Der Moralische Schein;109
8.2;8. Charakterbildung;115
8.2.1;8.1 Verschiedene Charakterbegriffe;115
8.2.2;8.2 Unmoralische Grundsätze;120
8.2.3;8.3 Revolution und Reform;123
8.2.4;8.4 Direkte und indirekte moralische Erziehung;130
8.3;9. Mitgefühl;137
8.3.1;9.1 Reform der Sinnesart?;137
8.3.2;9.2 Indirekte Pflichten;140
8.3.3;9.3 Mitgefühl als Ausgleich moralischer Unvollkommenheit;144
8.3.4;9.4 Mitgefühl als Mittel zur Förderung der Glückseligkeit anderer;149
8.3.5;9.5 Der Prozess der Kultivierung;151
8.3.6;9.6 Emotionale Ansteckung, Empathie und Mitgefühl;153
8.3.7;9.7 Transformiertes Mitgefühl;159
8.4;10. Selbsterkenntnis als Prozess;163
9;Literatur;167
10;Personenregister;173
11;Sachregister;175