Weidner | Calvins Prädestinationslehre | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 32 Seiten

Weidner Calvins Prädestinationslehre

Die historischen Entwicklungen und ihre Bezüge zur Institutio von 1536, der „Congrégation sur l’élection éternelle“ (1551) und der Institutio von 1559
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-640-23626-8
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Die historischen Entwicklungen und ihre Bezüge zur Institutio von 1536, der „Congrégation sur l’élection éternelle“ (1551) und der Institutio von 1559

E-Book, Deutsch, 32 Seiten

ISBN: 978-3-640-23626-8
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar Calvins Institutio christianae religionis, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Johannes Calvin ist maßgeblich mit der Lehre von der Prädestination

verbunden. Doch deren Gestalt und Stellenwert in Calvins Theologie war nicht von

Anfang an deutlich ausgeprägt, sondern hat sich im Laufe der Zeit verändert. In dieser

Arbeit möchte ich daher die Entwicklung der Prädestinationslehre in der Theologie

Calvins untersuchen. Ausgangspunkt wird dabei die „Institutio christianae religionis“

von 1536 mit Calvins erster dogmatischer Äußerung zu diesem Thema sein. In einem

ersten Arbeitsschritt werde ich die ICR’36 also auf ihre Ausprägung der PL

untersuchen.

Als Hauptgrundlage der Arbeit werde ich danach die 1551 im Rahmen des

Gerichtsprozesses gegen Hieronymus Bolsec entstandene Predigt Calvins – die

„Congrégation“ – zur Prädestination behandeln. Anhand dieser möchte ich deutlich

machen, dass die theologischen Äußerungen Calvins zunehmend von dessen

Lebenssituation und biographischer Entwicklung geprägt sind. Daher ist diesem

Arbeitsschritt ein Abriss von Calvins Leben zwischen 1535 und 1551 vorangestellt. Da

Calvins Predigt situationsbedingt in starker Abgrenzung zu den theologischen

Argumenten Bolsecs entstand, werde ich diesen und seine theologischen Argumente

ebenfalls vorstellen. Mit der Beschreibung des Prozessverlaufs beschreibe ich die Folie,

auf der Calvin seine PL weiter ausbaute und solider fundierte. Aus der Predigt, die

Calvin im Pfarrkonvent in Genf gehalten hat, werde ich die theologischen Argumente

für seine Prädestinationslehre im Vergleich zur ICR’36 herausarbeiten.

Nach einer knappen Charakterisierung der Folgezeit des Prozesses bis 1559

behandle ich als dritten Punkt die ICR’59, die als letzte große dogmatische Äußerung –

auch zur Prädestination – gilt und somit die Endgestalt der Lehre darstellt. In einer

vergleichenden Darstellung mit den vorangegangenen Textgrundlagen werde ich die

zentralen, 1559 neu hinzugekommenen Aspekte beleuchten und abschließend einer

kritischen Würdigung unterziehen.

Durch die Bearbeitung der PL möchte ich zeigen, dass sie sich von einem

Randaspekt der Theologie Calvins zu einem zentralen und gut fundierten Lehrstück

entwickelt hat. Die zentralen Punkte sind jedoch bereits 1536 angelegt und es geschieht

inhaltlich hauptsächlich eine Akzentverschiebung, während die PL im Wesentlichen

konstant bleibt.

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