Buch, Deutsch, Band 21, 256 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 1440 g
Reihe: Edition Schloss Wernigerode
Der tibetische Kulturraum im Spiegel seiner Kunst
Buch, Deutsch, Band 21, 256 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 1440 g
Reihe: Edition Schloss Wernigerode
            ISBN: 978-3-89923-389-6 
            Verlag: Stekovics, J
        
Rätselhafte archäologische Streufunde, Schmuck und prachtvoll verzierte Gebrauchsgegenstände sowie einige mittelalterliche Kultfiguren werden in diesem Buch gemeinsam vorgestellt. Sie skizzieren die Kulturen eines geografisch riesigen Raumes in Zentralasien. Die Zeitspanne, in der diese Objekte angefertigt wurden, ist beeindruckend. Sie reicht vom 1.?Jahrtausend v. Chr. über das Mittelalter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Eines jedoch verbindet diese völlig unterschiedlichen Objekte: Sie wurden auf die eine oder andere Weise von der tibetischen Kultur geprägt und sind eng mit den magischen Aspekten der tibetischen Religion verbunden. Dem Leser erschließt sich so die faszinierende Geisteswelt des tibetischen Kulturkreises, der sich dank ungezählter Einflüsse aus Zentralasien, Indien, dem iranischen Raum und China zu einer der faszinierendsten Kulturen der Menschheitsgeschichte entwickelte. 
Für die Europäer erscheint Tibet wie das in magische Höhen versetzte Arkadien. Mit diesem Buch und der damit verknüpften Ausstellung wird der Versuch unternommen, über das Phänomen der schlichten Schönheit der Erzeugnisse der tibetischen Welt tiefer in deren Kultur und den dazugehörigen Kulturraum einzudringen. Autor und Ausstellungskurator Hans Weihreter, der in Tibet gelebt hat und einige der Verkehrssprachen vor Ort kennt, erweist sich erneut als ausgewiesener Kenner und stellt faszinierende Zusammenhänge her, mit denen aus europäischem Blickwinkel das Verständnis des Fremden ermöglicht wird – ein opulenter Band, der zu einer Kulturreise auf das Dach der Welt einlädt.
Zielgruppe
Allgemeinheit, Kunsthistoriker, Historiker, Sammler, Museologen, Schmuckgestalter
Weitere Infos & Material
Inhalt
Tibet. Unerreichtes Traumland – Vorwort der Herausgeber
Vorwort und Dank 
Im Spannungsfeld zwischen Indien, Zentralasien und China – 
Der tibetische Kulturraum im Spiegel seiner Artefakte
Oft wiederkehrende Symbole auf Schmuck, Gebrauchsgegenständen und Gefäßen
Thog-lcags – Die magischen Gaben der Götter
	Der Mythos von den thog-lcags
Vom Gebrauchsgegenstand zum Schmuck – Geschmückte Gebrauchsgegenstände
	Eine bedeutende antike Reitgarnitur
	me-lcags und ‘ba ‘khug
	Bedeutende Türkise als Schmuck und machtvolles Schutzamulett
	Teeschalen und Tassen
Amulettbehälter – Reliquienbehälter – Reise- oder Hausaltar: Das ga’u	
Andere Schmucktypen	
Beispiele von traditionellem Schmuck aus Bhutan	
Traditioneller Schmuck aus dem Westhimalaja	
	Beispiele von traditionellem Schmuck aus dem hinduistisch geprägten Westhimalaja
	Armreifen mit Tierkopfenden	
Kultfiguren aus dem tibetisch-himalajischen Kulturraum	
	Beispiele von Kultfiguren aus dem tibetisch-himalajischen Kulturraum	
	Kaschmir	
	Das Reich der Pala-Dynastie in Bengalen und Bihar (ca. 750–1161 n. Chr.)	
Sinotibetische Zeremonialschals aus Seide	
Münzen und Papiergeld im alten Tibet	
Anhang	
	
Glossar	
Literatur





