Weil / Schiefner / Eugster | Aktionsfelder der Hochschuldidaktik. Von der Weiterbildung zum Diskurs | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 288 Seiten

Weil / Schiefner / Eugster Aktionsfelder der Hochschuldidaktik. Von der Weiterbildung zum Diskurs


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8309-7529-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 288 Seiten

ISBN: 978-3-8309-7529-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Hochschuldidaktische Weiterbildung wird oft auf ein reines Dienstleistungsverständnis verkürzt. Einer Hochschuldidaktik, die sich darüber hinaus an wissenschaftlichen Prinzipien der Hochschule orientiert, bieten sich ganz neue Aktionsfelder an: von der Weiterbildung bis zum Diskurs, vom Einbezug fachlicher Expertise bis zu Zukunftsszenarien. Das Potenzial liegt im Zusammenspiel unterschiedlicher Blickwinkel auf Lehren und Lernen in der Hochschule. Es gilt dabei, Gestaltungsmöglichkeiten für den wissenschaftlichen Alltag in Forschung und Lehre zu entwickeln, umzusetzen und zu reflektieren.
In diesem Band sind die Aktionsfelder der Hochschuldidaktik als Weiterbildungszentrum, Expertiseagentur, Diskursraum und Zukunftslabor dargestellt. Damit öffnen sich Perspektiven über eine reine Dienstleistung hinaus. Zu erhoffen sind Impulse für Personen, die mit der Gestaltung und Unterstützung von Hochschullehre betraut sind. Im Zentrum steht dabei die Reflexion von oftmals unbeachteten Aspekten hochschuldidaktischer Aktionsfelder.

Weil / Schiefner / Eugster Aktionsfelder der Hochschuldidaktik. Von der Weiterbildung zum Diskurs jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Zum Buchcover;12
3;Vorwort;14
4;Einleitung;16
4.1;Aktionsfeld Weiterbildungszentrum;17
4.2;Aktionsfeld Expertiseagentur;19
4.3;Aktionsfeld Diskursraum;21
4.4;Aktionsfeld Zukunftslabor;23
5;Weiterbildungszentrum;26
5.1;Einstieg in die Hochschullehre;30
5.1.1;Vier Perspektiven auf den Einstieg;30
5.1.2;Hochschuldidaktische Einstiegsangebote über eine Dienstleistung hinaus;34
5.2;Professionalisierung der Hochschullehre am Beispiel des Programms „Teaching Skills“;38
5.2.1;Ausgangslage;38
5.2.2;„Teaching Skills“, ein Angebot zur Professionalisierung der Hochschullehre an der Universität Zürich;39
5.2.3;Über eine Dienstleistung hinaus;41
5.3;Hochschuldidaktische Szenarien für die wissenschaftliche Weiterbildung;44
5.3.1;Wissenschaftliche Weiterbildung;44
5.3.2;Szenarien hochschuldidaktischer wissenschaftlicher Weiterbildung;46
5.3.3;Erste Erfahrungen;49
5.4;Lehrreflexion;52
5.4.1;Lehrreflexion als komplexe Trivialität;52
5.4.2;Zugangsweisen und Grundformen der Lehrreflexion;53
5.4.3;Lehrreflexion im hochschuldidaktischen Dienstleistungsangebot;54
5.5;Informelle hochschuldidaktische Weiterbildung – die Gestaltung einer Homepage als Weiterbildungsangebot;58
5.5.1;Gestaltung von Homepages als didaktisches Moment;58
5.5.2;Aufbau der Homepage;58
5.5.3;Navigation und Portale;60
5.5.4;Input und Austausch;62
5.5.5;Referenzüberlegungen;63
5.5.6;Ausblick;64
5.6;„Verwalten Sie noch oder verstehen Sie schon?“ Hochschuldidaktische Administration über eine Dienstleistung hinaus;66
5.6.1;Ein Mehr an Informationen;66
5.6.2;Außenauftritt als Visitenkarte;67
5.6.3;Datenbank als Abbild von Inhalten und Prozessen;69
5.6.4;Kommunikation mit Kursleitenden;70
5.6.5;Fazit;71
6;Expertiseagentur;74
6.1;Forschendes Lernen als Verfahren von Menschwerdung und Wissenschaft. Eine Verzauberung;78
6.1.1;Entzauberung eines Kalküls;78
6.1.2;Erkundungen in einer sicheren Angelegenheit;81
6.1.3;Menschwerdung als Bildungsprogramm und Wissenschaft als Dramaturgie der Wahrheit;85
6.1.4;Alltagsbesichtigungen eines Verzauberten;89
6.1.5;Hochschuldidaktische Wege zu sich selbst;90
6.2;Educational development for critically reflective teaching: The challenge of challenging conceptions1;94
6.2.1;How do we typically understand the ends or aims of higher education?;95
6.2.2;Linking the aims of higher education to approaches to teaching;97
6.2.3;Linking inquiry-based learning to academics’ learning about teaching;99
6.2.4;Challenges associated with promoting a critically reflective, or scholarly, approach to teaching;100
6.2.5;Changing conceptions or changing practices?;103
6.2.6;Conclusion;105
6.3;Fachkulturen und Hochschuldidaktik;110
6.3.1;Einleitung;110
6.3.2;Theoretische Probleme: Was heißt „Kultur“, was „Fach“?;111
6.3.3;Pragmatischer Gebrauch: Wozu dient das Konzept „Fachkulturen“?;116
6.3.4;Fazit: Fachkultur und Kompetenz im Umgang mit ihr;124
6.4;Förderung von Lehrkompetenz in der wissenschaftlichen Weiterbildung: Ausgangslage, Anforderungen und erste Ideen;130
6.4.1;Gründe für die Relevanz des Themas;131
6.4.2;Die Bedeutung von Lehrkompetenz in der wissenschaftlichen Weiterbildung;132
6.4.3;Förderung von Lehrkompetenz in der wissenschaftlichen Weiterbildung;136
6.4.4;Mögliche Beiträge für eine eigene Lehrkompetenzförderung;139
6.4.5;Gründe für das Herantasten an das Thema;143
7;Diskursraum;148
7.1;Hochschuldidaktik im Diskurs- und Handlungsraum;152
7.2;Hochschuldidaktik ist immer auch Personal-und Organisationsentwicklung;158
7.3;Die universitäre Didaktik als Diskurspartnerin und -fazilitatorin: Stärkung durch konsequentere Forschungsbasierung? Impressionen „von der Baustelle“, zwei Thesen und ein Plädoyer;164
7.3.1;„Gute Lehre“ und ein Wunschzettel zu Händen der Hochschuldidaktik;164
7.3.2;Diskurs: Ziel und Probleme;165
7.3.3;Mutmaßliches „Handicap“ der Hochschuldidaktik im universitären Rahmen;166
7.3.4;Mögliche Abhilfe: über die Dienstleistungsstelle hinaus;167
7.3.5;Ausblick: Was könnte getan werden?;168
7.4;Das „International Consortium for Educational Development (ICED)“ als weltweiter Diskursraum der Hochschuldidaktik;170
7.4.1;Ein gemeinnütziger Verein als Bottom-up-Vehikel zur Förderung der Hochschuldidaktik;170
7.4.2;Council Meetings als Basis der gemeinsamen Arbeit und zur Unterstützung von Hochschuldidaktik-Bewegungen;171
7.4.3;Konferenzen und Fachzeitschrift als Medien des fachlichen und wissenschaftlichen Diskurses;172
7.4.4;Das Konsortium als wachsende, sich professionalisierende Lobby;173
7.4.5;ICED-Europa-Komitee als Diskursraum über den Bologna-Prozess;174
7.5;Die Medizin als Dialogpartner der Hochschuldidaktik;176
7.5.1;Ausgangssituation für den Dialog aus Sicht der Medizin;176
7.5.2;Die Rolle des „Faculty Developments“;177
7.5.3;Dialog am Beispiel eines gemeinsamen Kursangebots im Bereich Humanmedizin1;178
7.5.4;Reflexion zum Dialog hinsichtlich des gemeinsamen Kursangebots;180
7.6;Hochschuldidaktik – mehr als Methodik?!;182
7.6.1;Alltagssprachliche und wissenschaftliche Sicht auf Hochschuldidaktik;182
7.6.2;Ein konfliktträchtiges Unterfangen?;183
7.6.3;Kooperation über die methodischen Fragen hinaus: am Beispiel der hochschuldidaktischen Veranstaltungsreihe „Nach Bologna – Grundfragen universitärer Bildung nach der großen Reform“;184
7.6.4;Ausblick;187
7.7;Der Zirkel als wieder entdeckte Diskursform;190
7.7.1;Entschleunigung und Muße fördern;190
7.7.2;Beispiel: Zürcher Maizirkel;191
7.7.3;Dialog als Dienstleistung und darüber hinaus;193
7.8;Hochschuldidaktische Instrumente als Mittel zum (Selbst-)Dialog;194
7.8.1;Die Taxonomiematrix;194
7.8.2;Vom Alignment zum Dialog;196
7.8.3;Ein Beispiel;197
8;Zukunftslabor;202
8.1;Fachspezifisch-hochschuldidaktisches Lehrcoaching: Ein wirkungsvolles Modell zur Förderung der Lehrexpertise?;206
8.1.1;Einleitung und Begriffsklärung;206
8.1.2;Fachspezifisch-hochschuldidaktisches Lehrcoaching an Hochschulen und Universitäten: Ausgangslage und Zukunftsszenarien;209
8.1.3;Fazit und Ausblick;216
8.2;Mythos Web 2.0: Medien in Bildungsinstitutionen;222
8.2.1;Web 2.0: Charakteristika;222
8.2.2;Web 2.0 in Bildungsinstitutionen: Chancen und Herausforderungen;224
8.2.3;Folgerungen für die Hochschuldidaktik;229
8.2.4;Fazit;233
8.3;Die Einheit von Forschung und Lehre. Eine Anmaßung;238
8.3.1;Die Denkbarkeit der Einheit;239
8.3.2;Diesseits und jenseits der Einheit von Forschung und Lehre;243
8.3.3;Lehrendes Forschen als Fluchtachse einer dialektischen Hochschuldidaktik;248
8.4;Internationalisierung der Hochschullehre – rehabilitiert?;252
8.4.1;Internationalisierung – nur Strategie?;252
8.4.2;Internationalisierung als Haltung, als Kennzahl, als Kompetenz?;254
8.4.3;Zwischenfazit: Interpretationsbreite der Internationalisierung;255
8.4.4;Das Lehrgeschehen im Internationalisierungsprozess;256
8.4.5;Didaktische Perspektiven auf internationale Hochschullehre;260
8.4.6;Internationalisierung hochschuldidaktisch rehabilitiert?;264
9;Schlusswort;268
9.1;Hochschuldidaktik als Einladung;270
9.1.1;Hochschuldidaktik als Aktionsfeld;270
9.1.2;Einladende Angebote: Drei Beispiele;274
9.1.3;Ein abschließender Dank;279
10;Autorinnen;282
11;Autoren;282



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