Weiner | Eriugenas negative Ontologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Englisch, Deutsch, Band 46, 234 Seiten

Reihe: Bochumer Studien zur Philosophie

Weiner Eriugenas negative Ontologie


Erscheinungsjahr 2007
ISBN: 978-90-272-9207-0
Verlag: John Benjamins Publishing Company
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Englisch, Deutsch, Band 46, 234 Seiten

Reihe: Bochumer Studien zur Philosophie

ISBN: 978-90-272-9207-0
Verlag: John Benjamins Publishing Company
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Recently, there has been an upsurge of interest in the work Periphyseon of the early medieval philosopher John Scot Eriugena. Previous research has classified the book either as a piece of Neoplatonic philosophy or as part of the Latin dialectic tradition, which has led to one-sided interpretations. The present publication focuses instead on the philosophical claims defended in the Periphyseon itself, examines its originality and discusses the soundness of its argumentation. As a result, a hitherto unnoticed basic thought of the work has been uncovered, namely the concept of a negative ontology, according to which all substance is completely incomprehensible. This notion constitutes the greatest innovation of Eriugena’s thought. In keeping with his negative ontology, Eriugena downgrades the fourfold division of nature that he had presented at the beginning of his work. A critical survey of the current readings of Eriugena as a Neoplatonist and idealist completes this book.
In jüngerer Zeit rückt das Werk Periphyseon des frühmittelalterlichen Denkers Johannes Scottus Eriugena zunehmend in den Fokus der philosophischen Forschung. Die bisherigen Untersuchungen ordnen das Werk entweder der neuplatonischen Denkrichtung oder der lateinischen Dialektiktradition zu, und richten dementsprechend ihre Interpretation daran aus. Die vorliegende Veröffentlichung hingegen betrachtet vorrangig die Darstellung und Argumentation im Periphyseon selbst, prüft detailliert den Innovationsgehalt und die Überzeugungskraft der Aussagen. Als Ergebnis zeigt sich ein bislang ungesehener Grundgedanke des Werks, der einer negativen Ontologie. Diese Ontologie verneint jegliche Bestimmbarkeit aller Substanz. Sie macht die eigentliche Innovation in Eriugenas Denken aus. Im Hinblick auf diese löst er die zu Anfang des Werks präsentierte Vierteilung der Gesamtnatur wieder auf. Eine kritische Auseinandersetzung mit der bisherigen Einordnung Eriugenas als Neuplatoniker und Idealist rundet das Buch ab.

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