Werner | Thomas Bernhard und Jean-Paul Sartre | Buch | 978-3-89693-657-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 193, 200 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

Werner

Thomas Bernhard und Jean-Paul Sartre


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-89693-657-8
Verlag: Weidler Buchverlag Berlin

Buch, Deutsch, Band 193, 200 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-89693-657-8
Verlag: Weidler Buchverlag Berlin


Die Philosophie des Existentialismus, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg durch und um Jean-Paul Sartre von Paris aus entfaltet und bald weit über die Grenzen des Hexagons hinausstrahlt, erfährt in Österreich ihre stärkste Resonanz in den frühen neunzehnhundertfünfziger Jahren. Thomas Bernhard, dessen schriftstellerische Anfänge in ebendiese Zeit fallen, bringt vor allem in seine frühen Schriften und die seine frühen Jahre porträtierende Autobiographie existentialistische Themen und Motive ein. Dass diese auch noch sein späteres Œuvre durchziehen, belegt beispielhaft seine Prosa Beton von 1982, die die vorliegende Studie – anhand von Elementen wie der Ekelempfindung und der Freiheitsauffassung der Helden – im Licht existentialistischer Theoreme mit Sartres Debütroman „La Nausée“ vergleicht. Die Untersuchung, inwieweit thematische Parallelen und terminologische Entsprechungen in Bernhards Beschäftigung mit Sartre gründen oder auf ähnlichen zeitgeschichtlichen und biographischen Erfahrungen beruhen, stützt sich unter anderem auf die Auswertung von Bernhards Äußerungen zur Aufgabe der Literatur, der Sartre-Bestände in seinem Nachlass und der intertextuellen Verweise auf Sartre in seinem Gesamtwerk.

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Weitere Infos & Material


1. Einleitung
2. Der Existentialismus: Wege und Widerhall
2.1. Grundzüge des Sartreschen Existentialismus
2.2. Zur Ausstrahlung des Existentialismus
2.3. Die Aufnahme des Existentialismus in Österreich
2.4. Existentialistische Literatur
3. Sartres Präsenz im Werk Thomas Bernhards
3.1. Bernhards Rezeption französischer Literatur
3.2. Intertextuelle Verweise auf Sartre
3.3. Biographische Parallelen
3.4. Die Aufgabe der Literatur
3.5. Bernhards Sartre-Lektüren
4. Bernhards „Beton“ und Sartres „La Nausée“
4.1. Kontext, Inhalt, Form
4.2. Ekel und Erkenntnis
4.3. Umgebungen
4.4. Das Projekt
4.5. Das Ich und der Andere
4.6. Die Grenzen der Freiheit
5. Schlussbetrachtung

Siglenverzeichnis
Literaturverzeichnis



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