Wich | Die drei !!!, 15, Duell der Topmodels (drei Ausrufezeichen) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei !!! (Audio)

Wich Die drei !!!, 15, Duell der Topmodels (drei Ausrufezeichen)


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-440-13182-4
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei !!! (Audio)

ISBN: 978-3-440-13182-4
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Kim, Franziska und Marie sind "Die drei !!!". Mutig und clever ermitteln die drei Mädchen und sind jedem Fall gewachsen. Zoff im Modelhaus – und Marie steckt mitten drin! Wer hat Arianes Schuhe geklaut? Wer hat heimlich das Handy eingeschleust? Und wer hat Luzie bei der Jury angeschwärzt? Die drei !!! wissen gar nicht, wo sie zuerst mit den Ermittlungen anfangen sollen, denn es gibt gleich drei Verdächtige ... Neben der spannenden Detektivarbeit müssen Kim, Franzi und Marie auch immer wieder das Abenteuer "Freundschaft" bestehen. Es ist nämlich gar nicht so leicht, drei völlig verschiedene Meinungen unter einen Hut zu bringen. Mutig und clever stellen sich "Die drei !!!" der Herausforderung und sind gemeinsam ein unschlagbares Team!

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Psychoterror beim Frühstück (S. 76-77)

»Guten Morgen!«, riss eine gut gelaunte Stimme Marie aus dem Tiefschlaf. Marie, die erst in den Morgenstunden eingedöst war, schreckte hoch. Verena stand bereits fertig angezogen vor ihrem Bett und grinste. »Ich fürchte, heute wird es zu spät für deine Yoga-Einheiten. In einer Viertelstunde gibt es Frühstück.« Marie rieb sich die Augen. Träumte sie, oder war das wirklich dieselbe Verena, die gestern Abend wie eine Wachspuppe leblos auf dem Boden gelegen hatte?

»Wie geht es dir?«, fragte sie. »Bist du wieder okay? Du hat uns gestern einen ganz schönen Schrecken mit deiner Ohnmacht eingejagt. Zum Glück hat Roswitha dich gleich gefunden.« Verena wischte Maries besorgte Fragen mit ihren rot lackierten Fingernägeln weg. »Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen. Mein Blutzuckerspiegel war im Keller, das war alles. Ich hab es gestern ein bisschen übertrieben mit dem Sport. Ich hab eine Extrastunde im Fitnessstudio eingelegt und war danach so fertig und müde, dass ich beim Abendessen nichts essen konnte. Aber jetzt hab ich dafür einen Bärenhunger!« Sie machte ihre Nachttischschublade auf und holte einen Müsliriegel heraus. Gierig riss sie die Folie herunter und verschlang den Riegel mit zwei großen Bissen.

»Hmm! Der war gut.« Marie fiel ein Stein vom Herzen. Vielleicht war Verena ja doch nicht magersüchtig, denn magersüchtige Mädchen vermieden es normalerweise, vor anderen Leuten zu essen. »Aber jetzt brauche ich ein richtiges Müsli!«, sagte Verena. »Kommst du mit runter, oder willst du vorher noch deine Augenringe kaschieren? Du siehst echt fertig aus, wenn ich das mal so sagen darf.« »Vielen Dank!«, sagte Marie angesäuert. Verena war schon wieder ganz die alte, supernervige Zicke. Sie würde sich wahrscheinlich nie ändern.
Weil Marie nicht reagierte, winkte Verena ihr zu und verließ fröhlich pfeifend den Raum. Mit einem lauten Knall fiel die Tür hinter ihr zu, und Marie presste stöhnend die Hände an ihre Stirn.

Sie hatte tierische Kopfschmerzen und fühlte sich wie gerädert. Kein Wunder nach der Nacht! Langsam quälte sich Marie aus dem Bett und ging ins Bad. Als sie sich dem Spiegel näherte, zuckte sie zusammen. Sie fühlte sich nicht nur wie gerädert, sie sah auch so aus: Ihre Haare hingen strähnig herunter, auf ihrer Nase blühte gerade ein Pickel auf, und unter den Augen hatte sie schwarze Schatten. Perfektes Timing für ein Casting in glamouröser Abendmode!

Um den Schock zu verarbeiten, ging Marie erst mal unter die Dusche und ließ abwechselnd heißes und kaltes Wasser über ihren Körper laufen. Als sie sich danach mit ihrer teuersten Bodylotion Sanddorn-Orange eingecremt hatte, fühlte sie sich langsam wieder wie ein angehendes Topmodel. In dem Moment kamen Kim und Franzi herein. »Wir wollten dich zum Frühstück abholen«, sagte Franzi. Dann riss sie die Augen auf. »Mensch, wie siehst du denn aus?« »So kannst du aber nicht zum Casting gehen!«, sagte Kim. Marie stöhnte. »Das weiß ich auch. Statt hier rumzuquatschen, solltet ihr mir lieber helfen.« »Genau deshalb sind wir hier«, sagte Franzi und zwinkerte Kim zu. »Nach dem Frühstück sollen wir mit Giovanni die anderen Mädchen schminken, aber du kommst natürlich als Erste dran. Kimberly, an die Arbeit!«



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