Wichmann | Methodische Aspekte in der Umweltepidemiologie | Buch | 978-3-540-17202-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 65, 162 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 309 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Wichmann

Methodische Aspekte in der Umweltepidemiologie

Gemeinsamer Workshop der AG 'Epidemiologie' der GMDS und des Medizinischen Instituts für Umwelthygiene, Düsseldorf, 1985
1. Auflage 1986
ISBN: 978-3-540-17202-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Gemeinsamer Workshop der AG 'Epidemiologie' der GMDS und des Medizinischen Instituts für Umwelthygiene, Düsseldorf, 1985

Buch, Deutsch, Band 65, 162 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 309 g

Reihe: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

ISBN: 978-3-540-17202-4
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Das Instrument epidemiologischer Forschung ist die Beobachtung, nicht das Experi­ ment. Dies hat zur Folge, daB epidemiologische Daten durch eine Vielzahl von S t ö r 9 r ö B e n beeinfluBt und überlagert werden, welche das Aufdecken der eigentlich interessierenden Zusammenhänge zwischen den E i n f 1 u B 9 r ö B e n und den medizinischen Z i e 1 9 r ö B e n erschweren. Diese Datenstruktur be­ stimmt das methodische Vorgehen: Es wird ein umfangreiches Beobachtungkollektiv benötigt, eine Vielzahl von Variablen ist zu berücksichtigen und es empfiehlt sich, eine Kontrollpopulation oder einen Kontrollzeitraum ahne Exposition einzu­ beziehen. Das Ergebnis der epidemiologischen Analyse ist (im positiven Fall) eine Assoziation zwischen den EinfluB- und ZielgröBen, wobei die Möglichkeit einer kausalen Interpretation nicht nur vam Grad der statistischen ADsicherung sondern vor allem von der Konsistenz der Ergebnisse und ihrer Reproduzierbarkeit in unabhängigen Untersuchungen abhängt. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Charakteristika epidemiologischer Forschung kommt in der Umweltepidemiologie hinzu, daB die Risiken der EinfluBgröBen - seien es Luftschadstoffe, Rückstände in Lebensmitteln oder radioaktive Strahlung - häufig niedrig im Vergleich zu anderen individuellen Risiken (z. B. Rauchen, Ernährungs­ gewohnheiten) sind. Auf der anderen Seite ist die Zahl Betroffener in der Regel groB.

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Weitere Infos & Material


1. Fall-Kontroll-Studien.- Methodik von Fall-Kontroll-Stu dien zur Aufdeckung kleiner Risiken, insbesondere in der Umweltepidemiologie.- Luftverunreinigungen und andere Risikofaktoren des Bronchialkarzinoms.- 2. Zeitreihen-Analysen.- Uni- und multivariate ARIMA-Zeitreihenmodelle in der ökologischen Prozessforschung.- Untersuchung eines möglichen zeitlichen Zusammenhangs zwischen Pseudokrupp und Luftverschmutzung.- Methodische und organisatorische Probleme von zwei Feldstudien zur gesundheitlichen Wirkung der Luftverunreinigung.- Häufigkeit und Verbreitung von Befunden der Atemwegsorgane in 15 Jahren schulärztlicher Statistik in einigen Regionen von Nordrhein-Westfalen.- 3. regionale Vergleiche.- Auswertestrategien für regionale Vergleiche.- Leukämiemorbidität in Bayern 1976–1981. Analyse der regionalen Verteilung der Neuerkrankungen vor dem Hintergrund von Umweltbelastungen.- Zur Analyse regionaler Mortalitätsdaten.- Konzept zur Auswertung der Smogsituation im Januar 1985.- 4. Datenerhebung.- Gesundheit und Umwelt: Ausgewählte Erhebungsverfahren und epidemiologische Methoden.



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