Wiebe | Unternehmerfreiheit versus Verbraucherschutz?! | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 9, 430 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht

Wiebe Unternehmerfreiheit versus Verbraucherschutz?!

Das Verhältnis zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz im Spiegel des öffentlichen Verbraucherschutzrechts

E-Book, Deutsch, Band 9, 430 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-8452-8441-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Autor analysiert das im EU-Primär- und Verfassungsrecht angelegte Verhältnis zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz und leitet daraus Kriterien ab, die bei der Gestaltung und Anwendung des öffentlichen Verbraucherschutzrechts einen Ausgleich zwischen den Unternehmer- und Verbraucherinteressen sicherstellen. Nach einer Erläuterung der soziökonomischen und rechtlichen Ausgangslage für Unternehmer und Verbraucher setzt der Autor die Unternehmerfreiheit und den Verbraucherschutz anhand der klassischen Grundrechtsdogmatik ins Verhältnis. Mittels der gewonnen ausgleichenden Kriterien untersucht er das Produktsicherheits- und Lebensmittelrecht und legt dabei die das öffentliche Verbraucherschutzrecht prägenden Strukturelemente frei. Diese konkretisieren die aus dem höherrangigen Recht erlangten Kriterien und systematisieren sowie konturieren das öffentliche Verbraucherschutzrecht zugleich. Abschließend entwickelt die Arbeit neue Verbraucherschutzinstrumente, die den Ausgleich zwischen Unternehmer- und Verbraucherinteressen optimieren können.
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1;Cover;1
2; Einleitung;27
2.1; § 1. Ausgangslage und Problemaufriss;27
2.2; § 2. Forschungsstand;32
2.3; § 3. Erkenntnisinteresse;34
2.4; § 4. Gang der Untersuchung;35
3; Erster Teil: Grundlagen der Unternehmerbetätigung und des Verbraucherschutzes;37
3.1; § 1. Der private Konsum als sozioökonomische Ausgangslage für das Verhältnis zwischen Unternehmer(-freiheit) und Verbraucher(-schutz);37
3.2; § 2. Die unternehmerische Betätigung im Rahmen des Konsums;40
3.2.1; A. Der Unternehmerbegriff;40
3.2.2; B. Bedeutung und Leitmotive der unternehmerischen Betätigung;44
3.2.3; C. Unternehmerleitbild;46
3.3; § 3. Verbraucher im Konsumprozess;49
3.3.1; A. Der Verbraucherbegriff;49
3.3.2; B. Verbraucherinteressen und Konsumformen;52
3.3.3; C. Schutzbedürfnis der Verbraucher – Erklärungsansätze;56
3.3.3.1; I. Konsumgefahren für Verbraucher;57
3.3.3.2; II. Verbraucherschutzmodelle;61
3.3.3.2.1; 1. Informationsmodell;62
3.3.3.2.2; 2. Soziales Verbraucherschutzmodell;65
3.3.3.3; III. Stellungnahme;67
3.3.4; D. Verbraucherleitbild;71
3.4; § 4. Verbraucherschutzrecht als rechtliches Bindeglied zwischen Unternehmer und Verbraucher;75
3.4.1; A. Zur Entwicklung des Verbraucherschutzes – eine Reminiszenz;76
3.4.2; B. Konturierung des Verbraucherschutzrechts;80
3.4.2.1; I. Privatrechtlicher Verbraucherschutz;82
3.4.2.2; II. Öffentlich-rechtlicher Verbraucherschutz;84
3.4.3; C. Bewertung des Verbraucherschutzrechts;88
4; Zweiter Teil: Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz – Verortung und Inverhältnissetzung;91
4.1; § 1. Die Unternehmerfreiheit;92
4.1.1; A. Die Unternehmerfreiheit im Grundgesetz;92
4.1.1.1; I. Art. 12 I GG als Hauptgrundrecht der Unternehmerfreiheit;93
4.1.1.1.1; 1. Sachlicher Schutzbereich und materieller Gehalt;93
4.1.1.1.1.1; a. Berufsbegriff und die unternehmerische Tätigkeit;94
4.1.1.1.1.2; b. Gründungs-, Veränderung- und Liquidationsfreiheit;95
4.1.1.1.1.3; c. Organisations- und Führungsfreiheit;96
4.1.1.1.1.4; d. Investitions- und Finanzfreiheit;97
4.1.1.1.1.5; e. Innovationsfreiheit;97
4.1.1.1.1.6; f. Produktions- und Leistungserstellungsfreiheit;98
4.1.1.1.1.7; g. Leistungserbringungs- und Leistungsverwertungsfreiheit;98
4.1.1.1.1.8; h. Vertragsfreiheit;99
4.1.1.1.1.9; i. Wettbewerbsfreiheit und -gleichheit;99
4.1.1.1.1.10; j. Werbefreiheit;100
4.1.1.1.2; 2. Persönlicher Schutzbereich;101
4.1.1.2; II. Die Unternehmerfreiheit ergänzende Grundrechte;102
4.1.1.2.1; 1. Wirtschaftliche Betätigungsfreiheit nach Art. 2 I GG;102
4.1.1.2.2; 2. Eigentumsgrundrecht – Art. 14 I GG;103
4.1.1.2.3; 3. Medien- und Kommunikationsgrundrechte – Artt. 5 I, 9 I GG;105
4.1.1.2.4; 4. Freiheit und Schutz der örtlichen sowie räumlichen Sphäre – Artt. 11 I, 13 GG;106
4.1.1.3; III. Zusammenfassung;107
4.1.2; B. Fundierung der Unternehmerfreiheit im EU-Primärrecht;108
4.1.2.1; I. Die Grundfreiheiten als Quelle unternehmerischer Betätigungsfreiheit im EU-Raum;108
4.1.2.1.1; 1. Funktionelle Ausrichtung und konzeptionelle Einbettung der Grundfreiheiten;109
4.1.2.1.2; 2. Gewährleistungsinhalte der Grundfreiheiten;109
4.1.2.1.3; 3. Grundfreiheitlicher Beitrag zur unternehmerischen Betätigungsfreiheit;114
4.1.2.2; II. Rechtsschöpferische Herausbildung der Unternehmerfreiheit durch den EuGH;118
4.1.2.3; III. Die Unternehmerfreiheit in der europäischen Grundrechtecharta;121
4.1.2.3.1; 1. Das Grundrecht der Unternehmerfreiheit nach Art. 16 EU-GRCh;123
4.1.2.3.1.1; a. Rechtsnatur und Gewährleistungsstruktur;123
4.1.2.3.1.2; b. Sachlicher Schutzbereich und materieller Gehalt;124
4.1.2.3.1.2.1; aa. Unternehmerische Tätigkeit;126
4.1.2.3.1.2.2; bb. Unternehmerische Teilfreiheiten;127
4.1.2.3.1.3; c. Persönlicher Schutzbereich;129
4.1.2.3.2; 2. Unternehmerfreiheitsbezogene Teilgarantien weiterer Grundrechte;130
4.1.2.3.2.1; a. Berufsfreiheit – Art. 15 I EU-GRCh;130
4.1.2.3.2.2; b. Eigentumsrecht – Art. 17 EU-GRCh;131
4.1.2.3.2.3; c. Unverletzlichkeit der räumlichen und datenbezogenen Sphäre – Artt. 7, 8 I EU-GRCh;133
4.1.2.3.2.4; d. Medien- und Kommunikationsgrundrechte – Artt. 11 I, 12 I, 42 EU-GRCh;134
4.1.2.4; IV. Conclusio zur Unternehmerfreiheit im primären EU-Recht;135
4.1.3; C. Fazit zur Unternehmerfreiheit auf europäischer und nationaler Rechtsebene;136
4.2; § 2. Der Verbraucherschutz;137
4.2.1; A. Verankerung des Verbraucherschutzes im Grundgesetz;138
4.2.1.1; I. Sozialstaatsprinzip;138
4.2.1.2; II. Die Grundrechte als Ursprung des Verbraucherschutzes;140
4.2.1.2.1; 1. Ableitung des Verbraucherschutz aus den grundrechtlichen Schutzpflichten;141
4.2.1.2.1.1; a. Schutz der „Verbraucherwürde“ – Vom „ökonomischen Existenzminimum“ zum „ökonomischen Schutzminimum“ (Art. 1 I GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip);143
4.2.1.2.1.2; b. Schutz des Lebens und der Gesundheit des Verbrauchers – Art. 2 II 1 GG;144
4.2.1.2.1.3; c. Schutz der Wahl- und Entscheidungsfreiheit der Verbraucher im Rahmen der ökonomischen Entfaltungsfreiheit – Art. 2 I GG;146
4.2.1.2.1.4; d. Schutz des Verbrauchereigentums – Art. 14 I GG;148
4.2.1.2.2; 2. Verbraucherschutzkomplementäre Grundrechte;149
4.2.1.2.2.1; a. Grundbedingungen der Verbraucherexistenz – Artt. 2 I, 14 I GG;150
4.2.1.2.2.2; b. Verbraucherkommunikation und -organisation – Artt. 5 I, 9 I GG;150
4.2.1.2.2.3; c. Gleichbehandlung der verschiedenen Interessen – Art. 3 I GG;152
4.2.1.2.3; 3. Zwischenergebnis;153
4.2.1.3; III. Regelungskompetenzen bezüglich des Verbraucherschutzes;155
4.2.2; B. Verortung des Verbraucherschutzes im EU-Primärrecht;157
4.2.2.1; I. Normativer Befund;158
4.2.2.1.1; 1. Verbraucherschutz im AEUV;159
4.2.2.1.2; 2. Verbraucherschutz in der EU-Grundrechtecharta;160
4.2.2.2; II. Inhaltliche Umrisslinien des Verbraucherschutzes;161
4.2.2.2.1; 1. Zielvorgaben: „Förderung der Interessen der Verbraucher“ und „hohes Verbraucherschutzniveau“;161
4.2.2.2.2; 2. Tätigkeitsfelder als Inhaltskern des Verbraucherschutzes;162
4.2.2.2.3; 3. Inhalte der grundrechtlichen Teilgewährleistungen;164
4.2.2.2.3.1; a. Schutz der „Verbraucherwürde“;165
4.2.2.2.3.2; b. Leben- und Gesundheitsschutz der Verbraucher;165
4.2.2.2.3.3; c. Gewährleistung und Schutz der wirtschaftlichen Verbraucherinteressen;166
4.2.2.2.3.4; d. Verbraucherschutz im Rahmen der Kommunikationsgrundrechte;167
4.2.2.2.3.5; e. Gleichheit der unterschiedlichen Interessen;168
4.2.2.3; III. Rechtliche Wirkungen der Verbraucherschutznormen des EU-Primärrechts;168
4.2.2.3.1; 1. Pflichtengehalt;168
4.2.2.3.1.1; a. Pflichtengehalt der Verbraucherschutznormen des AEUV;169
4.2.2.3.1.2; b. Pflichtengehalt des Art. 38 EU-GRCh;170
4.2.2.3.1.3; c. Pflichten der Mitgliedstaaten;174
4.2.2.3.2; 2. Individualschützender Wesenszug;175
4.2.2.4; IV. Kompetenzrechtliche Implikationen;177
4.2.2.5; V. Würdigung des Verbraucherschutzes im EU-Primärrecht;183
4.2.3; C. Resümee;184
4.3; § 3. Inverhältnissetzung der Unternehmerfreiheit zum Verbraucherschutz;186
4.3.1; A. Das Einschränkungsverhältnis zwischen der Unternehmerfreiheit und dem Verbraucherschutz auf Grundgesetzebene;187
4.3.1.1; I. Immanente Schutzbereichsbeschränkung durch Verbraucherschutzaspekte;187
4.3.1.1.1; 1. Das Kriterium „Erlaubtsein“ als verbrauchschutzbegründete Schutzbereichsbegrenzung;188
4.3.1.1.2; 2. „Verbraucherpflichtigkeit der Unternehmerfreiheit“;189
4.3.1.1.3; 3. Zwischenergebnis;190
4.3.1.2; II. Verbraucherschutzmotivierte Eingriffe in die unternehmerischen Teilfreiheiten;191
4.3.1.2.1; 1. Gründungs- und Marktzugangsfreiheit;192
4.3.1.2.2; 2. Organisations- und Führungsfreiheit;193
4.3.1.2.3; 3. Produktions- und Leistungserstellungsfreiheit;194
4.3.1.2.4; 4. Leistungserbringungs- und Vertragsfreiheit;195
4.3.1.2.5; 5. Wettbewerbs- und Werbefreiheit;196
4.3.1.2.5.1; a. Eingriff durch wettbewerbs- und werbebezogene Regelungen;196
4.3.1.2.5.2; b. Eingriff durch staatliche Informationstätigkeit;197
4.3.1.2.6; 6. Zusammenfassung;200
4.3.1.3; III. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der verbraucherschutzmotivierten Beschränkung der Unternehmerfreiheit – Beschränkungsvoraussetzungen und -reichweite;201
4.3.1.3.1; 1. Grundrechtliches Einfallstor der Beschränkung –Gesetzesvorbehalt der Unternehmerfreiheit und die Schrankenwahrung;201
4.3.1.3.2; 2. Schranken-Schranken: Verhältnismäßigkeit von verbraucherschutzmotivierten Beschränkungen der Unternehmerfreiheit;203
4.3.1.3.2.1; a. Vorab: Bestimmung der Rechtfertigungsvoraussetzungen und Legitimationslast;205
4.3.1.3.2.1.1; aa. Die „Drei-Stufen-Theorie“;205
4.3.1.3.2.1.2; bb. Unternehmerfreiheitsspezifische Modifizierung der Drei-Stufen-Theorie;208
4.3.1.3.2.2; b. Verbraucherschutz als Legitimer Zweck;210
4.3.1.3.2.3; c. Geeignetheit von Verbraucherschutzmaßnahmen;211
4.3.1.3.2.4; d. Erforderlichkeit von Verbraucherschutzmaßnahmen;212
4.3.1.3.2.4.1; aa. Maßgabe der Dreistufentheorie und des modifizierten Prüfungsprogramms;213
4.3.1.3.2.4.2; bb. Verbote und Sanktionen als „ultima ratio“;213
4.3.1.3.2.4.3; cc. Vorrang von Kooperation und unternehmerischer Eigenverantwortung vor staatlich-imperativer Direktion;214
4.3.1.3.2.4.3.1; (1). „Eigennormierung“ als vorrangige Alternative zur staatlichen Rechtsetzung;219
4.3.1.3.2.4.3.1.1; (a). Private Regelwerke;219
4.3.1.3.2.4.3.1.2; (b). Selbstverpflichtungen;222
4.3.1.3.2.4.3.2; (2). Eigenkontrolle vor Fremdkontrolle;225
4.3.1.3.2.4.4; dd. Informationen als mildestes Mittel?!;228
4.3.1.3.2.4.5; ee. Zusammenfassung;231
4.3.1.3.2.5; e. Angemessenheit;231
4.3.1.3.2.5.1; aa. Feststellung der potenziellen Eingriffsintensität von Verbraucherschutzmaßnahmen;232
4.3.1.3.2.5.2; bb. Abwägungskriterien im Konflikt zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz;234
4.3.1.3.2.5.2.1; (1). Grundgesetzlicher Stellenwert der Unternehmerfreiheit und des Verbraucherschutzes;235
4.3.1.3.2.5.2.2; (2). Vorgaben der verbraucherbezogenen Schutzpflichten;237
4.3.1.3.2.5.2.2.1; (a). Grad der Gefährdung für ein Verbraucherschutzgut;237
4.3.1.3.2.5.2.2.2; (aa). Gefahr und Risiko;238
4.3.1.3.2.5.2.2.3; (bb). Restrisiko und Belästigungen;241
4.3.1.3.2.5.2.2.4; (b). Gefordertes Schutzniveau;242
4.3.1.3.2.5.2.3; (3). Grenzen der Schutzwürdigkeit und -willigkeit der Verbraucher;244
4.3.1.3.2.5.2.3.1; (a). Idealbild des eigenverantwortlichen Menschen – Konsumfreiheit, Eigenverantwortlichkeit und bewusste Selbstgefährdung der Verbraucher;245
4.3.1.3.2.5.2.3.2; (b). Eigenschutz der Verbraucher und Subsidiarität staatlichen Handelns;247
4.3.1.3.2.5.2.4; (4). Personale Struktur und soziale Funktion von Art. 12 I GG;250
4.3.1.3.2.5.2.5; (5). Wirtschaftsverfassungsrechtliche Implikationen;251
4.3.1.3.2.5.2.6; (6). Gesamtwirtschaftliche Aspekte;254
4.3.1.3.2.5.3; cc. Absolute Einschränkungsgrenze der Unternehmerfreiheit;255
4.3.1.4; IV. Zusammenfassung;256
4.3.2; B. Das Begrenzungsverhältnis auf Ebene des EU-Primärrechts;257
4.3.2.1; I. Schutzbereichsausschluss von verbraucherschädlichem Verhalten;258
4.3.2.2; II. Verbraucherschutzmotivierte Eingriffe in die Unternehmerfreiheit nach Art. 16 EU-GRCh;258
4.3.2.3; III. Rechtfertigung der verbraucherschutzmotivierten Einschränkungen;262
4.3.2.3.1; 1. Schrankenarchitektur der unternehmerischen Freiheit – Art. 16 EU-GRCh;262
4.3.2.3.1.1; a. Eigene Schrankenregelung des Art. 16 EU-GRCh;263
4.3.2.3.1.2; b. Die generalklauselartige Schrankenregelung nach Art. 52 I EU-GRCh;265
4.3.2.3.1.3; c. Verbraucherschutz nach Art. 169 AEUV bzw. Art. 38 EU-GRCh als „verfassungsimmanente Schranke“;265
4.3.2.3.2; 2. Schranken-Schranken;266
4.3.2.3.2.1; a. Wesensgehaltsgarantie;266
4.3.2.3.2.2; b. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz – Art. 52 I 2 EU-GRCh;267
4.3.2.3.2.2.1; aa. Legitimes Ziel: Verbraucherschutz;269
4.3.2.3.2.2.2; bb. Geeignetheit;269
4.3.2.3.2.2.3; cc. Erforderlichkeit;269
4.3.2.3.2.2.4; dd. Angemessenheit;271
4.3.2.3.2.2.4.1; (1). Abstraktes Hierarchieverhältnis zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz;272
4.3.2.3.2.2.4.2; (2). EU-primärrechtliche Verbraucherschutzanforderungen;273
4.3.2.3.2.2.4.2.1; (a). Gefährdungslage für ein Verbraucherrechtsgut;274
4.3.2.3.2.2.4.2.2; (b). „Hohes Verbraucherschutzniveau“ als Maßgabe der geforderten Schutzniveauhöhe;275
4.3.2.3.2.2.4.2.3; (aa). Verschlechterungsverbot;277
4.3.2.3.2.2.4.2.4; (bb). Verbesserungsgebot;278
4.3.2.3.2.2.4.2.5; (cc). Zwischenfazit;279
4.3.2.3.2.2.4.2.6; (c). Verbrauchereigenverantwortlichkeit und Vorrang des Selbstschutzes als Grenzen des hoheitlichen Verbraucherschutzes;280
4.3.2.3.2.2.4.3; (3). Gesellschaftliche Funktion und personaler Wesenszug;281
4.3.2.3.2.2.4.4; (4). Wirtschaftsverfassungsrechtliche Implikationen;282
4.3.2.3.2.2.4.4.1; (a). Wertungen der europäischen Wirtschaftsverfassung;282
4.3.2.3.2.2.4.4.2; (b). Das Binnenmarktziel – zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz;283
4.3.2.3.2.2.4.5; (5). Gesamtwirtschaftliche Betrachtungsweise;286
4.3.2.4; IV. Zusammenfassung;287
4.3.3; C. Ergebnis;288
5; Dritter Teil: Das Verhältnis zwischen Unternehmerfreiheit und Verbraucherschutz im öffentlichen Verbraucherschutzrecht;294
5.1; § 1. Konturen, Regelungssystematik und Anwendungsbereich des Produktsicherheits- und Lebensmittelrechts;295
5.2; § 2. Die Ausgestaltung der Unternehmerfreiheit und des Verbraucherschutzes in den Verbraucherschutzinstrumenten des Produktsicherheits- und Lebensmittelrechts;300
5.2.1; A. Produktbezogene Unternehmerpflichten;300
5.2.1.1; I. Kreis der produktverantwortlichen Unternehmer;300
5.2.1.2; II. Anforderungen an die Produkt- und Lebensmittelsicherheit;302
5.2.1.2.1; 1. Schutzgüter;302
5.2.1.2.2; 2. Sicherheitsvorgaben des allgemeinen Produktsicherheitsrechts;302
5.2.1.2.3; 3. Sicherheitsvorgaben des Lebensmittelrechts;306
5.2.1.2.4; 4. Konkretisierung der grundlegenden Anforderungen durch private Normen;309
5.2.1.2.4.1; a. Mehrwert für Unternehmer und Verbraucherschutz;310
5.2.1.2.4.2; b. Die Frage nach der demokratischen Legitimation;312
5.2.1.3; III. Produktinformationspflichten;314
5.2.1.3.1; 1. Das Informationsregime des ProdSG bzw. der ProdS-RL;315
5.2.1.3.2; 2. Lebensmittelrechtliche Informationspflichten;319
5.2.2; B. Vormarktkontrollen;322
5.2.2.1; I. Behördliche Produkt- und Betriebszulassung;322
5.2.2.2; II. Produktzertifizierung;323
5.2.2.2.1; 1. Produktzertifizierung de jure;324
5.2.2.2.2; 2. Freiwillige Produktzertifizierung;327
5.2.2.3; III. Bewertung der präventiven Kontrollsysteme;328
5.2.3; C. Nachmarktkontrollen;331
5.2.3.1; I. Unternehmerische Pflichten zur Nachmarkt(eigen)kontrolle;332
5.2.3.1.1; 1. Produktbeobachtungspflichten im Produktsicherheits- und Lebensmittelrecht;332
5.2.3.1.2; 2. Unternehmerische Pflichten im Rahmen des Risikomanagements;334
5.2.3.1.2.1; a. Pflicht zur Einrichtung und Unterhaltung eines Risikomanagementsystem;334
5.2.3.1.2.2; b. Pflicht zur Ergreifung von Gefahrenabwendungsmaßnahmen;335
5.2.3.1.2.3; c. Behördliche Kommunikations- und Kooperationspflichten;337
5.2.3.2; II. Behördliche Nachmarktkontrolle;340
5.2.3.2.1; 1. Instrumente der Risikoermittlung;340
5.2.3.2.1.1; a. Behördlicher Auftrag zur Risikoermittlung;340
5.2.3.2.1.2; b. Behördliche Kontrollbefugnisse;343
5.2.3.2.1.2.1; aa. Betretungsbefugnis;343
5.2.3.2.1.2.2; bb. Auskunfts- und Einsichtsrechte;344
5.2.3.2.1.2.3; cc. Prüf- und Besichtigungsbefugnis;346
5.2.3.2.1.2.4; dd. Probenahmerecht;347
5.2.3.2.1.2.5; ee. Unternehmerische Duldungs- und Mitwirkungspflichten;349
5.2.3.2.2; 2. Instrumente des Risikomanagements;349
5.2.3.2.2.1; a. Allgemeine Vorgaben;350
5.2.3.2.2.1.1; aa. Allgemeine Vorgaben des § 26 II ProdSG;350
5.2.3.2.2.1.2; bb. Allgemeine Vorgaben des § 39 II LFGB bzw. Art. 54 Lebensmittelüberwachungs-VO;353
5.2.3.2.2.2; b. Standardmaßnahmen;355
5.2.3.2.2.2.1; aa. Anordnung der Konformitätsprüfung;355
5.2.3.2.2.2.2; bb. Verfügung zur Anbringung von Gefahrhinweisen;357
5.2.3.2.2.2.3; cc. Untersagungsverfügungen;358
5.2.3.2.2.2.3.1; (1). Verkehrsverbot während der Produktprüfung;359
5.2.3.2.2.2.3.2; (2). Vorübergehende Verbotsverfügungen;359
5.2.3.2.2.2.3.3; (3). Absolute Verbotsverfügungen;360
5.2.3.2.2.2.4; dd. Unterrichtung der Verbraucher;361
5.2.3.2.2.2.4.1; (1). Anordnung zur unternehmerseitigen Verbraucherunterrichtung;362
5.2.3.2.2.2.4.2; (2). Behördliche Informationstätigkeit;363
5.2.3.2.2.2.4.2.1; (a). Behördliche Informationstätigkeit nach dem ProdSG;363
5.2.3.2.2.2.4.2.2; (b). Behördliche Informationstätigkeit nach dem LFGB;366
5.2.3.2.2.2.4.3; (5). Rücknahme und Rückruf;371
5.2.3.2.2.2.4.4; (6). Sicherstellungs- und Beseitigungsanordnung;372
5.2.3.2.2.2.5; bb. Generalklauseln;373
5.2.3.2.3; 3. Zusammenspiel und Abstimmung der behördlichen Nachmarktkontrolle;373
5.2.3.2.3.1; a. Kooperation der Überwachungsbehörden im Mehrebenensystem;374
5.2.3.2.3.2; b. Risikokommunikation und -wissensverwaltung;375
5.2.3.2.3.3; c. Befugnisse der EU-Kommission im Rahmen der Nachmarktkontrolle;378
5.2.4; D. Sanktionen;379
5.2.4.1; I. Straf- und Ordnungswidrigkeitsvorschriften des ProdSG;379
5.2.4.2; II. Straf- und Ordnungswidrigkeitsvorschriften des LFGB;380
5.3; § 3. Ergebnis;382
5.3.1; A. Schutz und Vorsorge;383
5.3.2; B. Dynamik und Flexibilität;385
5.3.3; C. Kommunikation;386
5.3.4; D. Kooperation und Beteiligung;389
5.3.5; E. Unternehmerische und verbraucherseitige Eigenverantwortlichkeit;390
6; Vierter Teil: Ausblick;393
6.1; § 1. Staatszielbestimmung „Verbraucherschutz“ – ante portas?;393
6.2; § 2. Verstärkung der unternehmerischen und verbraucherseitigen Einbindung – Denkanstöße und Veränderungsvorschläge;395
6.2.1; A. Verbraucherschutzbezogene Normsetzung;396
6.2.1.1; I. Umfassendere Partizipation der Unternehmer und Verbraucher an der Rechtsetzung;396
6.2.1.2; II. Förderung und Ausbau von Selbstverpflichtungen;399
6.2.1.3; III. Normsetzung durch rechtsverbindliche „Verbraucherschutzvereinbarungen“ zwischen Unternehmer- und Verbraucherschutzverbänden;401
6.2.2; B. Erweiterung der Eigenüberwachung;402
6.2.2.1; I. Übertragung behördlicher Überwachungsaufgaben auf die kooperative Verbandsebene;402
6.2.2.2; II. Unternehmensinterne „Verbraucherschutzbeauftragte“;403
6.2.3; C. Rechtsschutz und Streitschlichtung;405
6.2.3.1; I. Verbandsklagerecht im Rahmen des öffentlichen Verbraucherschutzrechts;405
6.2.3.2; II. Verbraucher-Ombudsmann als alternative Schlichtungsstelle;406
6.3; § 3. Zur Notwendigkeit eines „Verbraucherschutzgesetzbuches“;408
7; Literaturverzeichnis;411


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