Buch, Deutsch, Band Band 014, 650 Seiten, mit 11 Abb., 12 Tab. und zahlr. Notenbeispielen, Format (B × H): 165 mm x 242 mm, Gewicht: 1080 g
Buch, Deutsch, Band Band 014, 650 Seiten, mit 11 Abb., 12 Tab. und zahlr. Notenbeispielen, Format (B × H): 165 mm x 242 mm, Gewicht: 1080 g
Reihe: Abhandlungen zur Musikgeschichte
ISBN: 978-3-525-27913-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts legten erstmals Komponisten in Norditalien Werke vor, für die sie eine vokal-instrumental gemischte Besetzung anregten oder vorgaben. Zum Teil bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg übernahm man diese italienischen Neuerungen im protestantischen Deutschland am Anfang des 17. Jahrhunderts nur zögerlich. Schließlich entstanden aber auf vielschichtige Weise obligate instrumental-vokale Satzstrukturen von Hans Leo Hassler, Johann Staden, Michael Praetorius, Thomas Selle, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt und anderen Zeitgenossen. Die Autorin beleuchtet diese Entwicklung und zeigt abschließend anhand der Breslauer Musikhandschriften des 17. Jahrhunderts ihren aufführungspraktischen Kontext auf.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Musikwissenschaft, Kirchenmusiker und -musikerinnen, Musiker und Musikerinnen.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikgattungen Geistliche Musik, Religiöse Musik
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikwissenschaft Allgemein Musiktheorie, Musikästhetik, Kompositionslehre
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Weltgeschichte
Weitere Infos & Material
At the end of the 16th century north italian composers published first compositions explicitly for vocal-instrumental scoring. After a while, the new style was adapted by composers in protestant Germany. The autor investigates the beginnings and developments of this trend.>